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Maria Schindelegger

    Die Armierung des Blickes
    Und mittendrin ich
    Anja Buchheister, including places
    • 2012

      Anja Buchheister, including places

      • 80 pages
      • 3 hours of reading

      Vom Raum in die Fläche und zurück – Anja Buchheisters Arbeiten siedeln an der Grenze von Zweidimensionalität und Dreidimensionalität. Buchheister arbeitet mit Fotografie, Linienzeichnung sowie Techniken des Ausschneidens und Faltens. Aus Ihrem Abbildungsarchiv schöpft sie Elemente für Cut Out-Objekte und raumgreifende Installationen, in denen teils surreale Umdeutungen abgebildeter Realitäten Spannungsfelder erzeugen. Basis ist die konzeptuelle AuseinanderSetzung mit in unserer Gesellschaft selbstverständlich gewordenen Paradigmen von Wirklichkeitserfahrung, Raumwahrnehmung und Raumdarstellung. Biografie Anja Buchheister: 1978 geboren in Wolfenbüttel 2004-2011 Studium der Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste München 2009 Meisterschülerin bei Prof. Stephan Huber 2012 Katalogförderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst lebt und arbeitet in München

      Anja Buchheister, including places
    • 2010

      Und mittendrin ich

      • 55 pages
      • 2 hours of reading

      Heimat – als ruhender Gegenpol zu Mobilität und Globalisierung hat sie Konjunktur. Sie gibt dem transzendental obdachlosen Menschen Verankerung, Identität, Sicherheit und Vertrautheit – aber nur scheinbar. Denn Heimat ist ein Nicht-Ort, nicht existent, vielmehr Projektion und Utopie. Die Fotografin Esther-Judith Hinz ist auf der Suche nach ihrer Identität und findet prägnante Bilder, die unterschiedlichste Assoziationen und Bedeutungen hervorrufen und zugleich Heimat als mentales Konstrukt visuell zerlegen. Auf der Suche nach einer eigenständigen Position werden die Fotografien von Esther-Judith Hinz zum Erleben in der Gegenwart. Die Orte und Porträtierten bleiben unbenannt und definitionslos, so dass neue Verknüpfungen und Beziehungen frei erstellt werden können. Heimat muss immer wieder neu entdeckt und definiert werden. Auch formal spiegeln die Fotografien den Inhalt – sie sind bewusst unscharf, fokussieren einzelne Details und betonen so eine zeitliche Enthobenheit. So wird deutlich, dass nicht konkrete Alltagssituationen dokumentiert werden, sondern flüchtige Sinneseindrücke.

      Und mittendrin ich