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Johann Platzer

    Gerechte Medizin?
    Patientenverfügungen
    Bioethik und Religion
    Friedrich Nietzsche: Erkenntnis und Moral als Selbstaufhebung
    Nietzsche und Foucault. Das Glück einer Ästhetik der Existenz
    Entscheidungen am Lebensende
    • Entscheidungen am Lebensende

      Medizinethische und empirische Forschung im Dialog

      Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den wachsenden ethischen Herausforderungen im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen zur Gestaltung des Lebensendes. ExpertInnen aus der Medizinethik, Palliativmedizin, Theologie und den Sozialwissenschaften erläutern darin die hierfür relevanten Fragestellungen: Wie kann mit Wünschen nach Suizidbeihilfe oder Tötung auf Verlangen angemessen umgegangen werden? Unter welchen Umständen kann auf künstliche Ernährung bei Wachkomapatienten verzichtet werden? Entsprechen advance euthanasia directives für den Fall schwerer Demenz bestimmten ethischen Ansprüchen? Des Weiteren werden empirische Forschungsprojekte sowie aktuelle Institutionalisierungsprozesse von Lebensende-Entscheidungen analysiert. Abschließend wird auf internationale Trends und empirische Studien über die Akzeptanz der „Sterbehilfe“ Bezug genommen. Dabei zeigt sich, dass diese tendenziell im Steigen ist, jedoch sowohl von regionalen als auch kulturellen und sozialen Faktoren abhängt. Mit Beiträgen von: Joachim Cohen, Chris Gastmans, Franziska Großschädl, Andreas Heller, Dominik Kemmer, Radoslav Lojan, Arne Manzeschke, Christof Müller-Busch, Johann Platzer, Sabine Pleschberger, Peter Schaber, Patrick Schuchter, Willibald J. Stronegger, InocentMária V. Szaniszló OP, Paulina Wosko, Markus Zimmermann.

      Entscheidungen am Lebensende
    • Die Arbeit untersucht die Konzepte von Glück und Lebensphilosophie in einer pluralistischen Gesellschaft, indem sie Parallelen zwischen Friedrich Nietzsches und Michel Foucaults Ansichten zieht. Anhand der antiken Diätik wird Nietzsches Suche nach einer "Ästhetik der Existenz" betrachtet und dessen Einfluss auf Foucaults Denken im 20. Jahrhundert analysiert. Ziel ist es, die Relevanz dieser philosophischen Ansätze im Kontext der heutigen Gesellschaft zu beleuchten und deren Bedeutung für das individuelle Streben nach Glück herauszuarbeiten.

      Nietzsche und Foucault. Das Glück einer Ästhetik der Existenz
    • In dieser Diplomarbeit wird das Verhältnis von Nietzsches früher Sprachkritik zur späteren Zerstörung herkömmlicher Erkenntnis- und Ethikvorstellungen untersucht. Der Autor beleuchtet Nietzsches Skepsis gegenüber Sprache und zeigt, wie seine Argumente zur Selbstaufhebung auch in seinen späteren moralphilosophischen Reflexionen Bestand haben.

      Friedrich Nietzsche: Erkenntnis und Moral als Selbstaufhebung
    • Bioethik und Religion

      Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs

      • 451 pages
      • 16 hours of reading

      Die Frage nach dem Stellenwert theologischer Ethik im bioethischen Diskurs ist unter den sich zuspitzenden Bedingungen von Säkularität und Pluralität zu einer zunehmenden Herausforderung geworden. Dabei geht es primär darum, inwieweit sich genuin religiöse Vorstellungen in einen gemeinsamen, normativen Rahmen moderner Gesellschaften integrieren lassen. Die Auseinandersetzung damit führt im ersten Teil des Bandes zu der Frage nach dem allgemeinen Verhältnis von Religion und Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der zweite Teil mit der Identität und dem spezifisch Theologischen einer Theologischen Ethik. Der dritte Teil reflektiert aktuelle Themenfelder der Bioethik und der abschließende vierte Teil liefert Erfahrungsberichte aus der Praxis, wie etwa aus nationalen und internationalen Ethikkommissionen sowie aus dem klinischen Kontext. Mit Beiträgen von: Matthias Beck, Franz-Josef Bormann, Stefan Dinges, Reinhold Esterbauer, Ulrich H. J. Körtner, Ulrike Kostka, Wolfgang Kröll, Christian Lagger, Martin Lintner, Giovanni Maio, Sigrid Müller, Leopold Neuhold, Johann Platzer, Gunter Prüller-Jagenteufel, Michael Rosenberger, Peter Schipka, Eberhard Schockenhoff, Günter Virt, Markus Vogt, Werner Wolbert, Elisabeth Zissler.

      Bioethik und Religion
    • Gerechte Medizin?

      Analysen und Impulse aus Theorie und Praxis

      Gerechtigkeitsfragen im Gesundheitswesen werden angesichts steigender medizinischer Kosten, einer immer älter werdenden Bevölkerung und neuerdings aufgrund zunehmender Migrationsströme immer dringlicher. Wie sollte eine möglichst gerechte und faire Verteilung knapper medizinischer Ressourcen aussehen und welche Rolle spielen dabei traditionelle Gerechtigkeitskonzepte? Wer soll dafür die Verantwortung tragen? Inwiefern lassen sich Allokationsentscheidungen am Arbeitsplatz ethisch rechtfertigen? Die Beiträge des Bandes gehen diesen und ähnlichen Fragen aus medizinischer, gesundheitsökonomischer und ethischer Perspektive nach und geben dabei auch konkrete Einblicke in medizinische Praxisfelder. Dabei zeigt sich, dass das Problem der Ressourcenknappheit sich in Zukunft allein mit Rationalisierungsmaßnahmen nicht lösen lassen wird. Deshalb muss ganz allgemein neben einer „Ethik der Verschwendungsvermeidung“ auch über eine „Ethik der Rationierung“ nachgedacht werden. Mit Beiträgen von Eva Czermak, Gebhard Falzberger, Peter G. Kirchschläger, Wolfgang Kröll, Aandrea Laslop, Leopold Neuhold, August Österle, Sigrid Pilz, Johann Platzer, Walter Schaupp, Jürgen Wallner

      Gerechte Medizin?
    • Autonomie und Lebensende

      • 377 pages
      • 14 hours of reading

      Jede Diskussion über Patientenverfügungen (PV) muss von der Frage nach einem tragfähigen Menschenbild geleitet werden. Dabei erweisen sich Krankheit und Sterben als dynamische Prozesse, in deren Verlauf sich Einstellungen von Patienten wesentlich ändern können. Menschen verfügen aber auch über langfristige Perspektiven auf ein gutes und geglücktes Leben. Diese Spannung zwischen personaler Identität und Prozess gilt es bei antizipierten Willensentscheidungen besonders zu beachten. Deshalb konzentriert sich die vorliegende Arbeit vor allem auf die Erstellung eines adäquaten Autonomiemodells, und zwar aus ethisch-anthropologischer und theologischer Sicht. Die Analysen zeigen sowohl den Nutzen als auch die Grenzen von PV: Sie sind einerseits ein wertvolles Refl exions- und Kommunikationsmittel in Bezug auf das eigene Leben und Sterben. Andererseits beschränken gerade gewisse Krankheitsumstände die Selbstbestimmung des Menschen. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Buch nicht nur Wege zu einer „sinnvollen“ Errichtung von PV aufgezeigt, sondern auch die Gesetzeslage in Österreich und Deutschland diskutiert.

      Autonomie und Lebensende