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Fernando Esposito

    ...E il castello si tinse di giallo
    Intorno a Buckingham. Fatti e misfatti nelle corti del Rinascimento
    Un amore in Vaticano. Storia di una regina che non voleva regnare
    Mythische Moderne
    Zeitenwandel
    Fascism, aviation and mythical modernity
    • Fascism, aviation and mythical modernity

      • 419 pages
      • 15 hours of reading

      Flying and the pilot were significant metaphors of fascism's mythical modernity. Fernando Esposito traces the changing meanings of these highly charged symbols from the air show in Brescia, to the sky above the trenches of the First World War to the violent ideological clashes of the interwar period.

      Fascism, aviation and mythical modernity
    • Zeitenwandel

      Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom

      Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren prägt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Die zugrunde liegende These besagt, dass die Transformation der Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte sowohl Indikator als auch Faktor tiefgreifender sozioökonomischer und politischer Wandlungsprozesse nach dem Boom war. Anstelle von Fortschritt und Machbarkeitsglauben traten apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien. Die einst „offene Zukunft“ wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es zu verhindern galt. Dies führte zu veränderten Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Neben einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich nostalgisch an verschiedene Vergangenheiten, die Orientierung boten, wo die Gegenwart versagte. Ein Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit denen sich Zeitgenossen zu verorten versuchten. Die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeigt, dass ein Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostiziert wurde und dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging.

      Zeitenwandel
    • Mythische Moderne

      Aviatik, Faschismus und die Sehnsucht nach Ordnung in Deutschland und Italien

      • 480 pages
      • 17 hours of reading

      In Deutschland und Italien stellte der Faschismus einen Aufbruch in eine neue Zeit und die Wiedergeburt einer zeitlosen Nation dar, die durch die bürgerlich-liberale Ordnung verdrängt worden war. Die Aviatik symbolisierte diesen Aufbruch und den Aufstieg einer vermeintlich ewigen Ordnung, während die Flieger den Neuen Menschen verkörperten. Fernando Esposito interpretiert die Aviatik als Metapher des Faschismus und deckt den faschistischen Entwurf einer mythischen, aber modernen Moderne auf. Im 20. Jahrhundert entsteht die Moderne aus dem Projekt der Aufklärung und der Sehnsucht nach Ordnung, wobei Mythos und Moderne eng miteinander verknüpft sind. Esposito, Zeitgeschichtler an der Universität Tübingen, untersucht diese Thematik sowohl in der Hochkunst als auch in der Populärkultur. Er betont, dass das Verständnis der Moderne unvollständig bleibt, wenn man die Linie der 'konservativen Umstürzler' ignoriert. Das Idol, das Mythos und Moderne vereint, ist der homo volans, der fliegende Mensch, ein Bild des Ikarus, der stürzt und wieder aufersteht. Die Futuristen können nicht nur unter dem Faschismus verstanden werden. Das Vertrauen in den Aufstieg des Fliegens findet sich bei Aby Warburg ebenso wie bei Marinetti oder bereits auf der Flugschau in Brescia 1909.

      Mythische Moderne