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Peter Gemeinhardt

    January 3, 1970
    Theologie und Bildung im Mittelalter
    Antonius, der erste Mönch
    Was ist Bildung in der Vormoderne?
    Christian martyrdom in late antiquity (300 - 450 AD)
    Teachers in late antique christianity
    Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)
    • 2022

      Peter Gemeinhardt untersucht die Geschichte des Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten, unterteilt in drei Phasen: Formierung, Stabilisierung und Pluralisierung. Er beleuchtet die innere Pluralität des spätantiken Christentums und die Entwicklung christlicher Identität, einschließlich der Rolle von Theologie und Institutionalisierung in einem vielfältigen religiösen Kontext.

      Geschichte des Christentums in der Spätantike
    • 2019

      Bildung gilt als „Megathema“ der Moderne. Aber auch in Kulturen der Vormoderne sind Prozesse der Sozialisation, der Formation und der Initiation zu beobachten. Der vorliegende Band fokussiert diese Beobachtungen unter dem modernen Stichwort „Bildung“, um ein differenziertes Instrumentarium für vergleichende Untersuchungen vormoderner Kulturen - von der griechischen Antike bis zum europäischen Mittelalter und zum Klassischen Islam - zu entwickeln. Insbesondere kommt dabei religiöses Bildungshandeln in den Blick: Wie werden Menschen durch kultische und gemeindliche Vollzüge sozialisiert, welche Ziele verfolgt religiöse Erziehung, und wie gelangen Individuen zu einer gebildeten Sicht von Selbst, Welt, Göttern oder Gott? Der Blick in die Geschichte trägt dabei auch zu einer geschärften Wahrnehmung gegenwärtiger Probleme und Potenziale von Bildung bei.

      Was ist Bildung in der Vormoderne?
    • 2018

      Niemand glaubt nichts. Glaube scheint eine menschliche Grundkonstante zu sein. Worauf sich Glaube in der Moderne richtet, ist damit freilich noch nicht geklärt. Die Frage nach (dem) Glauben eröffnet vielmehr Fragehorizonte in anthropologischer wie ekklesiologischer Hinsicht, in Bezug auf das Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften, im Blick auf die Frage nach einer autonomen, heteronomen oder theonomen Verfasstheit des Menschen. Diesem Thema war die 61. Europäische Tagung für Konfessionskunde gewidmet, die im März 2017 vom Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes gemeinsam mit dem römisch-katholischen Johann-Adam-Möhler-Institut ausgerichtet wurde und im vorliegenden Band dokumentiert wird. Den angesprochenen Fragekomplexen wird in den vorliegenden Beiträgen in unterschiedlichen konfessionellen und fachspezifischen Sichtweisen nachgegangen. Damit bieten die hier versammelten Beiträge in nuce ein konfessionskundliches Kompendium zu Perspektiven des Glaubens. Mit Beiträgen von Gregor Maria Hoff, Friedrich Wilhelm Horn, Markus Iff, Johanna Rahner, Joachim Ringleben, Cornelia Richter und Michael Theobald. [Perspectives of the Faith] There is no one who does not believe anything. Faith, as it seems, is a basic human constant. With this statement though it is not yet clear towards whom or what faith is directed in modern times. The question of faith rather leads to further anthropological and ecclesiological questions referring to the relationship between theology and natural sciences and to the question of an autonomous, heteronomous or theonomic constitution of humankind. These questions were in the focus of the 61st European Conference on Confessional Studies, which was organized in March 2017 by the Institute for Ecumenical Studies and Research of the Protestant League together with the Roman Catholic Johann Adam Möhler Institute. The volume includes contributions from Gregor Maria Hoff, Friedrich Wilhelm Horn, Johanna Rahner, Cornelia Richter, Markus Iff, Joachim Ringleben and Michael Theobald, which represent different confessional and professional perspectives. Thus, this collection offers a compendium of confessional studies related to different perspectives of faith.

      Perspektiven des Glaubens
    • 2018

      Religion requires education. Soon after the emergence of Christianity, religious education became crucial to the development of Christian communities in towns and in the countryside. People were educated in different ways: via socialization in families and peer-groups, education by teachers at home, in school and in catechetical settings, and in the form of self-formation. Religious education, moreover, is transmitted within the tension between human and divine agency: while educational processes are initiated by human teachers, Christ is often understood as the real teacher when it comes to believing in God. But religion was nonetheless taught by human beings in families, parishes, monasteries and elsewhere. The present volume analyzes the human agents of such education: bishops, catechists, mothers and fathers, and monastic teachers both male and female. It thus offers a comparative analysis of teachers' roles in Christian educational contexts, dealing with questions such as: Who taught in late antique Christianity? Which imagery is used to describe such teaching? What impact do gender ascriptions have on teaching roles and processes? And where do conflicts emerge between different roles and their social settings?

      Teachers in late antique christianity
    • 2018

      Religionskulturen der Antike und des Mittelalters sind eng mit dem Bildungsthema verknüpft - in ganz unterschiedlicher Weise. Wie hängen Bildung und Religion zusammen, welche Bildungsgüter und -wege gelten aus religiöser Sicht als erstrebenswert (oder auch als gefährlich), und wer sind die Akteure in diesem Feld? Diesen und verwandten Fragen widmet sich dieser interdisziplinäre Sammelband mit besonderem Augenmerk auf den institutionellen Zusammenhängen, in denen religiöse Bildung vermittelt und reflektiert wurde. Neben methodologischen Überlegungen werden Fallstudien vom klassischen Griechenland über das spätantike Judentum und Christentum bis zum lateinischen Mittelalter und zum klassischen Islam vorgestellt. Die Beiträge bieten damit ein facettenreiches Bild verschiedener Konstellationen von Bildung und Religion, das zu weiteren vergleichenden Forschungen einlädt.

      "Das Paradies ist ein Hörsaal für die Seelen"
    • 2017

      Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)

      History and Discourse, Tradition and Religious Identity

      The volume focuses on the formation of a multifaceted discourse on Christian martyrdom in Late Antiquity. While martyrdom accounts remain a central means of defining Christian identity, new literary genres emerge.

      Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)
    • 2017

      Dem Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (381) zufolge gibt eine heilige, katholische und apostolische Kirche - und doch gibt es empirisch zahlreiche Kirchen, damals wie heute. Zumal in der Spätantike ist Kirche ein höchst vielgestaltiges Phänomen: Der geglaubten Einheit des Leibes Christi steht die faktische Pluralität von Kirchen gegenüber, zwischen denen nicht nur in theologischen und kirchnpolitischen Fragen, sondern auch im Blick auf Sozialgestalt und religiöse Praxis Konkurrenz herrscht. Diese Pluralität von Kirche in der Spätantike fokussiert der vorliegende Band. Dabei werden im interdisziplinären Gespräch zwischen Kirchengeschichte, Christlicher Archäologie und Alter Geschichte methodische Ansätze erprobt und darüber hinaus thematische Studien vorgelegt: So widmen sich einzelne Beiträge der monastischen Kritik an der Institution Kirche, der Funktionsweise der kirchlichen Bürokratie und der ekklesiologischen Reflexion in unterschiedlichen Zeiträumen, Kontexten und Regionen. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der einen, allgemeinen ("katholischen") und zugleich pluralen christlichen Kirche in patristischer Zeit.

      Was ist Kirche in der Spätantike?
    • 2016

      Tatians nach der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstandene „Rede an die Griechen“ ist die wortgewaltige und inhaltlich vehemente Attacke eines gebildeten Christen gegen die gesamte hellenische Kultur- und Götterwelt; sie bildet damit bereits einen Vorläufer der umwälzenden geistigen Auseinandersetzungen zwischen religiös-paganen Traditionen und Christentum im 4. Jahrhundert n. Chr. Der Band bietet eine Einführung in den Autor und sein Werk sowie in seine hier im Mittelpunkt stehende Schrift, danach den griechischen Originaltext (gegenüber früheren Ausgaben gründlich revidiert) und eine neue deutsche Übersetzung, eine gründliche Kommentierung der zahlreichen inhaltlichen Details, die die Schrift bietet, sowie - im zweiten Teil - eine Reihe von Essays, die die Schrift in ihren theologischen, religiösen und geistesgeschichtlichen Kontext stellen und auch ihre spätere Rezeption beleuchten.

      Gegen falsche Götter und falsche Bildung
    • 2016

      Zwischen Exegese und religiöser Praxis

      Heilige Texte von der Spätantike bis zum Klassischen Islam

      Heilige Texte prägen das Leben, Denken und Handeln religiöser Individuen und Gemeinschaften. Das wird in den Beiträgen dieses Bandes aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, sowohl im Blick auf die Auslegung (Exegese) als auch auf den praktischen Gebrauch heiliger Texte. Was begründet die Autorität solcher Texte? Auf welche Weise vermitteln sie Wissen über Göttliches an Menschen? Und wie kann ihre Botschaft kunstgerecht erschlossen werden? Dabei spielt auch die Verhältnisbestimmung heiliger Texte zu literarischen, philosophischen und wissenschaftlichen Schriften und Schriftcorpora eine Rolle. Thematisiert werden das Judentum, das Christentum und der Islam im ersten Jahrtausend, aber auch die zeitgenössische griechisch-römische Religion. Mit Beiträgen von: Heike Behlmer, Dmitrij Bumazhnov, Ulrike Egelhaaf-Gaiser, Michael Erler, Alfons Fürst, Peter Gemeinhardt, Harald Motzki, Angelika Neuwirth, Maren Niehoff, Hedwig Röckelein, Florian Wilk

      Zwischen Exegese und religiöser Praxis
    • 2015