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Katrin Sobotha Heidelk

    Alle Märchen spielten hier
    Ein Leben weiter
    Hinter den Ligusterhecken
    Einstieg am Viktoriaplatz
    Herzkaspertheater
    • 2023

      Herzkaspertheater

      Kurzgeschichten

      „Pappnasen ab! Breschnew ist tot!“ Die zwanzig Geschichten, lebensprall und kurzweilig, entführen in Welten, die gerade ins Wanken geraten sind. Im Klassenzimmer, Provinzbahnhof, Kleinflugzeug, auf der Theaterbühne oder auch im Pflegebett kommt es zu Eskalationen. Die Titelgeschichte streift die Balance zwischen Albtraum und Ehefrieden, nachts. Herzkaspertheater. Anderswo geraten ein Bratschist, eine Hausbesetzerin, ein Radiomoderator oder gar eine Dorfgemeinschaft aus dem Gleichgewicht. Und manche Erzählung holt alte Zeiten zurück: Plötzlich riecht es wieder wie damals in der Penne, Breschnew liegt aufgebahrt in Moskau und das Leben sollte doch gerade anfangen. Immer kommt alles anders.

      Herzkaspertheater
    • 2017

      Mit dreizehn Jahren von seiner Mutter auf die Straße gesetzt, muss Matze sich fortan allein durchs Leben schlagen. Vom Heroin verführt wandelt er auf Abwegen durch die Stadt und auf dem Viktoriaplatz, wo er seinen ersten Stoff erwirbt und sich später auch als Dealer einen Namen macht. Er kommt über die Zerschlagung der autonomen Künstlerszene in seiner Stadt nie hinweg. Dort hat er in den 1980ern Schlagzeugspielen so schnell gelernt wie später das Feuerspucken. Beides taugte nicht als Ersatzdroge. Dann der Unfall. Knast. Horror beim Entzug. Eine Geschichte zwischen Leben und Überleben. Gekonnt beschreibt Katrin Sobotha-Heidelk, wie Matzes Drogenkarriere auch das Handeln seiner Mitmenschen, seiner Familie, seiner Freunde, seiner Kunden beeinflusst. Ein Roman in zehn Perspektiven.

      Einstieg am Viktoriaplatz
    • 2013

      Süchtige aus Deutschland und der Schweiz haben Katrin Sobotha-Heidelk erzählt, wie sie auf unterschiedlichste Weise in eine Abhängigkeit gerieten, die ihr Leben und das ihrer Angehörigen radikal veränderte. Nicht selten führten Beschaffungszwänge unweigerlich in die Kriminalität, sodass manche der Protagonisten auch strafrechtliche Konsequenzen zu tragen hatten. In langwierigen, schmerzhaften Prozessen haben die Interviewten ihre Sucht bewältigt und sind dadurch heute in der Lage, ihre persönlichen Herausforderungen, Rückfälle und Fortschritte zu reflektieren. Die Autorin lässt die Protagonisten in ihren eigenen Worten darüber berichten, wie sie ihren Weg aus der Sucht gefunden haben. In 20 einfühlsamen Porträts entfaltet Katrin Sobotha-Heidelk ganz individuelle Suchtgeschichten – mit Respekt vor und auf Augenhöhe mit den Süchtigen. EIN LEBEN WEITER ist ein spannendes Geschichtenbuch, das nicht nur Betroffenen Mut macht, sondern auch all jene stärkt, die etwas ändern wollen in ihrem Leben.

      Ein Leben weiter
    • 2010

      Zwei Autoren haben Mecklenburg-Vorpommern genau unter die Lupe genommen und sich auf Menschen, Orte und Landschaften konzentriert. Katrin Sobotha-Heidelk und Jörn Lehmann versuchen nicht, alles zu erfassen, sondern nähern sich einzelnen Geschichten. So trifft die Autorin auf Stefan Kreibohm, den Wettermann von Hiddensee, der alte Karten studiert, um Rätsel zu lösen. Ein Tag lang erlebt sie die Insel aus seiner Perspektive. In Wismar begegnet sie Rosemarie Wilcken, die an der alten Reeperbahn lebt, wo einst Männer Taue schlugen. Der Ort hat sich verändert, doch die Probleme der Vergangenheit bleiben. Eine Zeitreise in eine andere Ära. Die Autoren erkunden auch ein Dorf, das 1985 dem Erdboden gleichgemacht wurde. An der Elbe mussten die Bewohner ihre Höfe zurücklassen, und Bulldozer verwischten die Spuren des Lebens. Die Elbeflut von 2002 brachte die Überreste wieder ans Licht, und eine ehemalige Bewohnerin teilt ihre Erinnerungen. In dreizehn Kapiteln werden einfühlsame Begegnungen mit Menschen und ihren Orten beschrieben. Der subjektive Fokus in Wort und Bild schafft eine spannende Nähe zu den Protagonisten und ihren Geschichten.

      Alle Märchen spielten hier
    • 2007

      Das Paradies in Mecklenburg / Christian Korsch führt durch seinen Rosengarten Klostergeflüster / Der Klostergarten in Rehna Barocke Erbschaft / Dietmar Braune und der Schweriner Schlossgarten Beim Pastor auf der Gartenbank / Der Pfarrhausgarten in Crivitz Heimkehr des Enkels / Dendrologische Kostbarkeiten in Dammereez Drahtesels Lasten / Die Blumenfrau Bertha Klingberg Gleisnahes Refugium / Der Streckenposten B 13 Hinter den Ligusterhecken / Die Kleingartenanlage 'Gosewinkler Weg' Mutmaßungen in Mueß / Volker Janke und der Dorfschullehrergarten Drüwken’s Grientje / Die alte Schlossgärtnerei in Wiligrad Die Kräuterfee / Sunihild Krabbe Der Park als Hauptdarsteller / Das 'Kleine Fest im großen Park' in Ludwigslust

      Hinter den Ligusterhecken