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Andreas Mauz

    Machtworte
    Literatur und Religion
    Avantgarden und Avantgardismus
    'Wunderliche Theologie'
    Verwunschene Orte
    Unerlöste Fälle
    • Verwunschene Orte

      Raumfiktionen zwischen Paradies und Hölle

      • 259 pages
      • 10 hours of reading

      Aus dem Inhalt:Jürgen Fohrmann: Der Ort der Nicht-Orte (Utopien)Marcel Lepper: Theorien der Utopie: ein Projekt der emphatischen Moderne?Matías Martínez: Literarische Räume zwischen Realität und FiktionDominik Müller: Werkübergreifende poetische Topographien bei Gottfried Keller, Otto F. Walter, Gerhard Meier und Gerold SpäthMagnus Wieland: Die Bibliothek als 'verwunschener Ort'Marin Zingg: Gespräch mit der Autorin Gertrud LeuteneggerSimon Zumsteg: 'Burgatorio'. Über Hermann Burgers TopographeskenFotostrecke: Dürrenmatts verwunschene Orte

      Verwunschene Orte
    • Avantgarden und Avantgardismus

      Programme und Praktiken emphatischer kultureller Innovation

      Avantgarde und Avantgardismus sind Schlüsselbegriffe in der Diskussion um innovative Dynamiken in Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts. Neben Fallstudien zu historisch signifikanten Avantgardeprojekten und -bewegungen werfen die Beiträge auch Fragen zur methodischen Tragweite des Avantgardebegriffs auf. Ich zähle mich nicht zur heutigen Avantgarde. Mit dieser Bemerkung grenzt sich Friedrich Dürrenmatt 1956 dezidiert von den neo- avantgardistischen Tendenzen ab, die zur selben Zeit in Literatur und Künsten aufbrechen. Dennoch bleibt der Einfluss der Pariser Avantgarde des Absurden (Adamov, Beckett, Ionesco) auf seine Konzeption des grotesken Theaters unverkennbar. Offensichtlich handelt es sich bei Avantgarde um einen streit- wie dehnbaren Begriff, der unterschiedlichste Vorstellungen und Positionen aufruft. Was Avantgarden sind, wie sie im literarischen Feld auftreten und wie sie sich selbst zum Etikett Avantgarde verhalten - diesen Fragen gehen die Beiträge anhand materialreicher Fallstudien zu verschiedenen Künsten von den historischen Avantgarden bis zum Postavantgardismus nach. Flankiert wird das geschichtliche Interesse durch ein begriffsgeschichtliches: Welche Bildbereiche dienen zur Benennung emphatischer kultureller Innovationen? Über welche Abgrenzungsbewegungen erfolgt in unterschiedlichen Kontexten die Selbst- wie auch die Fremdbeschreibung als Avantgarde? Mit Beiträgen von: Andrea Albrecht, Madeleine Betschart, Urs Engeler, Michael Fischer, Thomas Hunkeler, Andreas Kotte, Harry Lehmann, Marcel Lepper, Stefanie Leuenberger, Andreas Mauz, Hendrikje Schauer, Hubert van den Berg, Ulrich Weber, Magnus Wieland, Sandro Zanetti, Martin Zingg

      Avantgarden und Avantgardismus
    • Literatur und Religion

      Paradigmen der Forschung

      In den letzten Jahren hat sich die Forschung zu den Beziehungen von Literatur und Religion unverkennbar intensiviert. Der vorliegende Band unterzieht sie einer Bestandsaufnahme und fragt nach den Paradigmen, die diese Arbeiten geleitet haben und leiten. Welche Fragen stellt die Forschung – welche nicht (mehr)? Welche theoretischen und methodischen Orientierungen bestimmen den Diskurs? Wie könnte er sich in Zukunft entwickeln? Lassen sich disziplinäre oder auch interdisziplinäre Paradigmenwechsel ausmachen? Die Beiträge rekonstruieren die Forschungsgeschichte etwa zum Trauerspiel, zu Klopstock oder zum antiken Roman und geben Überblicke über breitere Diskurse wie die literaturwissenschaftlich orientierten Bibelwissenschaften, die religionsbezogene Comic-Forschung oder die US-amerikanische Debatte über „Literature and Religion“. 

      Literatur und Religion
    • Machtworte

      Studien zur Poetik des 'heiligen Textes'

      Zu den markanteren Phänomenen historischer wie gegenwärtiger Religion gehört der sogenannte heilige Text. Die einschlägige Begründung seiner normativen Geltung liegt in seiner Genese: der Wahrnehmung des Textes als Kundgabe transzendenter Instanzen, als Offenbarung. Vor diesem Hintergrund fokussiert Andreas Mauz ganz auf die textimmanente Darstellung solcher Offenbarungsereignisse. Er entwirft einen poetologischen Begriff des 'heiligen Textes', der orientiert ist an der Selbstbeschreibung von Texten als offenbarten. In Aufnahme literatur- und medienwissenschaftlicher Theorieangebote bietet der Autor ein differenziertes Instrumentarium zur Beschreibung der betreffenden Phänomene - etwa des Zusammenspiels von 'heiligendem' und 'geheiligtem' Text, der Eigenart der Offenbarungserzählung, den divergierenden Schreib-Szenen. An die Seite des textanalytischen Erkenntnisinteresses tritt ein theologisches. Die Poetik des 'heiligen Textes' verweist auf eine sensible Schnittstelle von bibelwissenschaftlichem und dogmatischem Diskurs. Denn was bedeutet das Faktum der vielfältigen genetischen Selbstbeschreibung der biblischen Schriften für die dogmatische Fremdbeschreibung der einen Schrift?

      Machtworte
    • Hermeneutik des Vergleichs

      • 362 pages
      • 13 hours of reading

      Wer lebt, vergleicht. Denn vergleichend – durch „größer als …“, „schneller als …“, „früher als …“ – orientieren und orten wir uns; wir bewerten und werten ab; wir ordnen die Welt, indem wir ihre Teile in Verhältnisse setzen. Komparative Verfahren sind nicht nur im Alltag omnipräsent, sondern auch in den Wissenschaften. Und dies in einem doppelten Sinn: Sie gehen vergleichend vor und sie geben sich idealerweise Rechenschaft darüber, wie sie dies tun. Jedoch steht die Allgegenwart vergleichender Praktiken bislang in einem Missverhältnis zu ihrer theoretischen Durchdringung. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band an: Er versammelt historische, systematische und disziplinäre Beiträge zur Hermeneutik des Vergleichs. Was dabei sichtbarer wird, sind die verzweigte Architektur und Dynamik komparativer Verfahren, aber auch ihre so unvermeidlichen wie aufschlussreichen Grenzen.

      Hermeneutik des Vergleichs