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Sascha Stanic ic

    Was war die DDR?
    Die Linke und das Recht auf Selbstbestimmung
    Welcher Weg zum Sozialismus?
    Kampf um die Ukraine
    Pandemische Zeiten
    Marxismus und der Kampf gegen Rassismus
    • Die Textsammlung untersucht die Entstehung des modernen Rassismus im Kontext des globalen Kapitalismus und dessen Auswirkungen auf migrantische Arbeiter*innen. Sie enthält die deutsche Erstübersetzung von Shaun Arendses Aufsatz »Marxismus, Rassismus und Klassenkampf« sowie Beiträge von Sascha Staničić und anderen Autoren.

      Marxismus und der Kampf gegen Rassismus
    • Kampf um die Ukraine

      Marxistische Analysen zu Krieg und Krise in der Ukraine und zur Rolle der Großmächte

      Der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine markiert einen Wendepunkt und wirft viele Fragen auf, die auf der Linken und in den Gewerkschaften kontrovers diskutiert werden. Was sind die Ursachen dieser Entwicklung? Müssen nun Waffenlieferungen für den Frieden unterstützt werden? Ist die NATO Friedensbringerin? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich die Texte in diesem Buch. Sie wurden zwischen 2014 und dem März 2022 geschrieben und in ihnen geht es auch um die aktuelle Entwicklung des Kapitalismus auf der Welt und die Auswirkungen auf die Stellung der Großmächte. Dabei wird auch Deutschlands Rolle beleuchtet. Es werden die Maidan-Proteste und die Krim-Krise und deren Folgen untersucht, sowie der Krieg ab Februar 2022 und einige grundlegende Positionen, die Marxist*innen zur Frage von Sanktionen, der nationalen Selbstbestimmung u.v.m. einnehmen. Den Abschluss bietet eine kleine Sammlung von historischen Texten, in denen sich Sozialist*innen vor vielen Jahrzehnten bereits mit der Ukraine und der Frage von Krieg und Frieden beschäftigten.

      Kampf um die Ukraine
    • Welcher Weg zum Sozialismus?

      Politik und Methoden der SAV im Vergleich zu Linksruck/Marx21

      Der Manifest Verlag legt Staničićs Buch von 2001 nach fast zwei Jahrzehnten wieder auf, um die Grundlagen des Aufbaus der »SAV - Sozialistische Alternative« einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Trotz der zum Teil tiefgreifenden Veränderungen der Weltlage, der Wirtschaftskrise vor zehn Jahren und der Gründung der Partei DIE LINKE, bleiben die grundlegenden Fragen (und damit auch die Kritik an Linksruck - heute marx21 - bestehen). Sie berühren Grundsätze, die nicht nur den Aufbau der revolutionären Organisation, sondern den Kampf der Arbeiter*innenklasse für sozialistische Veränderung insgesamt betreffen: Wie wird der Kampf gegen rechts geführt? Wie macht man Angebote für eine Einheitsfront, die breit, aber nicht beliebig ist? Wie baut man mittels eines Übergangsprogramm eine Brücke zwischen der Notwendigkeit und Möglichkeit, den Kapitalismus zu stürzen und dem mangelnden Klassenbewusstsein? Wie verhalten sich Revolutionär*innen in breiteren linken Formationen und Bewegungen und welches Profil zeigen sie nach außen? All diese und noch mehr Fragen werden grundlegend beantwortet. Eine ausführliche Einleitung zur Neuauflage geht auf die Entwicklungen der letzten Jahre und die Politik von marx21 ein.

      Welcher Weg zum Sozialismus?
    • Die Linke und das Recht auf Selbstbestimmung

      Marxismus und die nationale Frage

      Die nationale Frage ist ein komplexes und brisantes Thema, das in der gegenwärtigen Phase der kapitalistischen Entwicklung an Bedeutung gewonnen hat. Weltweit haben sich nationale Konflikte verschärft oder neu entfacht, sei es in neokolonialen Ländern wie Kaschmir, Kamerun oder Sri Lanka, in ehemaligen stalinistischen Staaten der Sowjetunion, oder in Regionen wie Kurdistan und Palästina. Auch in entwickelten kapitalistischen Ländern wie Schottland, Katalonien, Nordirland und Belgien sind nationale Konflikte präsent. Jeder dieser Konflikte hat seinen eigenen Charakter und erfordert spezifische Lösungen. Es gibt nicht eine universelle Antwort auf nationale Fragen, sondern so viele Antworten wie es Konflikte gibt. Diese Antworten können jedoch nur durch die Anwendung der marxistischen Methode gefunden werden. Lenin und die Bolschewiki entwickelten ein revolutionäres Programm zur nationalen Frage, das nach der Oktoberrevolution die Politik der Rätemacht prägte und die Unterstützung der Massen in unterdrückten Ländern sicherte. Leo Trotzki verteidigte diese Politik gegen die Abkehr der Stalin-Fraktion von Lenins revolutionärem Ansatz. Sascha Staničić zeigt auf, wie MarxistInnen in den letzten Jahren die Analyse der nationalen Frage im Kontext aktueller Konflikte angegangen sind.

      Die Linke und das Recht auf Selbstbestimmung
    • Fast drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR wird die Auseinandersetzung mit ihrem Charakter von einigen als rückwärtsgewandt betrachtet. Doch um eine glaubwürdige sozialistische Alternative zum Kapitalismus zu entwickeln, muss die Linke die Grundlagen der DDR und die Gründe ihres Scheiterns analysieren. Dies ist entscheidend, um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden und eine sozialistisch-demokratische Gesellschaft zu schaffen, sowie um den Lügen des bürgerlichen Antikommunismus entgegenzutreten. Angesichts des Erstarkens der Rechten wird oft behauptet, dass Menschen in Ostdeutschland aufgrund ihrer DDR-Vergangenheit weniger empfänglich für demokratische Ideale seien. Diese Vereinfachung vertieft die Spaltung der Bevölkerung in Deutschland. Um aktuelle Entwicklungen zu verstehen, ist es wichtig, ein realistisches Bild der Vergangenheit zu zeichnen und klar zu benennen, was die DDR war und was nicht. In dieser Broschüre analysiert Sascha Staničić den Charakter der DDR und die Folgen ihres Niedergangs. Ronald Luther entlarvt Mythen über den Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 und zeigt, dass dieser Tag nicht für die kapitalistische deutsche Einheit steht, sondern ein Beispiel für den Kampf gegen den Stalinismus und für echten Sozialismus ist.

      Was war die DDR?
    • Die Deutsche Revolution

      Texte zur revolutionären Periode in Deutschland 1918-23

      Mit der Meuterei der Kieler Matrosen begann 1918 die Novemberrevolution, die den Auftakt zur deutschen Revolution von 1918 bis 1923 bildete. Diese fünfjährige Phase war geprägt von intensiven revolutionären Kämpfen und der brutalen Niederschlagung der Arbeiterbewegung. Die Ereignisse dieser Zeit bieten wichtige Lehren für die heutige Arbeiterbewegung und die Linke, besonders angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise, die an die Große Depression von 1929 erinnert. Die veröffentlichten Texte zielen darauf ab, nicht nur der Revolution und ihren Hauptakteuren, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zu gedenken, sondern auch eine marxistische Analyse der Geschehnisse bis 1923 zu liefern. Sascha Staničić beleuchtet die Vorgeschichte und den Verlauf der Novemberrevolution und analysiert deren Scheitern. Wolfram Klein fasst die zentralen politischen Ideen von Rosa Luxemburg zusammen und lässt sie selbst zu Wort kommen. Steve Hollasky widerspricht der Annahme, dass Selbstorganisation und Selbstverwaltung der Arbeiter nicht funktionieren können, und zieht Parallelen zur Pariser Kommune von 1871. Stephan Kimmerle betrachtet den bedeutenden Generalstreik gegen den Kapp-Putsch 1920. Abgerundet wird die Sammlung durch einen weiteren Text von Wolfram Klein über die gescheiterte Revolution 1923, die das Ende der revolutionären Phase in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg markiert.

      Die Deutsche Revolution
    • Wenn es heißt, Thilo Sarrazin spreche unbequeme Wahrheiten aus, werden viele seiner Auffassungen nicht berücksichtigt. Das gilt vor allem für seine sozialpolitischen Vorstellungen. Denn Sarrazins Buch ist auch eine Kampfschrift für eine Sozialpolitik gegen die Mehrheit der Bevölkerung. Sascha Stanicic liefert fundierte Argumente gegen die Behauptungen Sarrazins. Er erklärt den Hintergrund der so genannten Integrationsdebatte, stellt Rassismus und Sozialabbau in einen gesellschaftlichen Zusammenhang und zeigt, dass sie zwei Seiten derselben Medaille sind. Ausführlich werden die Islamfeindlichkeit als neue Form des Rassismus analysiert und konkrete Vorschläge für linke Positionierungen etwa zu Kopftuchdebatte, Moscheebau etc. gemacht. Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Frage des Zusammenhangs von Genen und Intelligenz werden zusammengefasst und das Phänomen des Rechtspopulismus beleuchtet. Nicht zuletzt macht der Autor Vorschläge für linke Alternativen zu Sarrazin.

      Anti-Sarrazin