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Herbert Hörz

    August 12, 1933 – June 8, 2024
    Philosophie der Zeit
    Soziolinguistische Aspekte der Sprachgeschichte
    Selbstorganistion sozialer Systeme
    Werner Heisenberg und die Philosophie
    Philosophie und Naturwissenschaften. Wörterbuch
    Neues im Revisionismus?
    • 2018

      Die Zerstörung natürlicher Lebensbedingungen der Menschen nimmt zu. Ökologische Katastrophen werden durch menschliche Eingriffe in die Selbstorganisation natürlicher Prozesse gefördert. Es kommt immer öfter zu Havarien in großtechnischen Systemen. In den Medien werden Probleme der Umweltverschmutzung um neue Fakten erweitert, wie etwa der ständig wachsende Plastikmüll in Meeren und Gewässern mit Auswirkungen auf Fauna und Flora. Die Luftverschmutzung beschäftigt Gerichte und Kommunen. USA-Präsident Trump hat das Pariser Klimaabkommen gekündigt. Das Erreichen vereinbarter Zielstellungen durch die Unterzeichner ist fraglich. So sind Ökologie, Klimawandel und Nachhaltigkeit aktuelle Herausforderungen im globalen Überlebenskampf der Menschheit. Zerstört sie ihre natürlichen Lebensgrundlagen und ergreift keine Maßnahmen, um den durch Menschen verursachten Schädigungen der Natur entgegenzuwirken, dann ist ihre Existenz gefährdet. Herbert Hörz zeichnet aus der Sicht des Wissenschafts-Philosophen seine Überlegungen auf, die Resultat aus 40 Jahren Auseinandersetzung mit dem Forschungsthema sind.

      Ökologie, Klimawandel und Nachhaltigkeit
    • 2016
    • 2016

      Seit 2010 hat der Arbeitskreis „Prinzip Einfachheit“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin jährlich Tagungen abgehalten. Die interessantesten Beiträge sind nun in einem Doppelband 125/126 der Sitzungsberichte der Leibnmiz-Sozietät zusammengefasst worden. Die Themenbreite der behandelten Fachgebiete des „Prinzips Einfachheit“ reicht von der Philosophie, Jurisprudenz, Mathematik, Klimaforschung, Chemie, Molekularbiologie, Medizin, bis zum Feminismus und der Klassifizierung emergenter dynamischer Systeme

      Einfachheit als Wirk-, Erkennnis- und Gestaltungsprinzip
    • 2013

      Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften thematisierte auf ihrer Jahrestagung 2010 die historisch interessante und aktuell umstrittene Beziehung zwischen Akademien und Universitäten. Während Universitäten als Lehreinrichtungen entstanden und sich im 19. Jahrhundert auf die Einheit von Forschung und Lehre ausrichteten, konzentrierten sich Akademien vor allem auf Forschung. Historische Forschungen skizzieren die Konturen dieser Beziehungen, wobei Fallstudien zu bedeutenden Einrichtungen und Fachgebieten spezifische Thesen präzisieren. Die Akademie der Wissenschaften der DDR vereinte die Tradition einer Gelehrtensozietät mit einem Institutsverbund, der aktuelle Forschungen in allen Bereichen durchführte. Zeitzeugen schildern das konstruktive Zusammenwirken mit Universitäten, unterstützt durch Archivmaterialien. Die Frage nach der Relevanz von Wissenschaftsakademien in der modernen Wissenschaftslandschaft bleibt offen, doch die Beiträge liefern Argumente für und gegen ihre Existenz. Eine Abschaffung oder eine strikte Trennung von Forschung und Lehre würde die Potenziale der Kooperation gefährden, die von gegenseitiger Befruchtung in der Forschung bis zur Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses reichen. Zudem werden Brüche in der Entwicklung sowie Beziehungen zwischen Politik und Wissenschaft thematisiert. Die Beiträge bieten wertvolle Einblicke für alle, die sich für die Wissenschaftsentwicklung interessieren.

      Akademie und Universität in historischer und aktueller Sicht
    • 2009

      Materialistische Dialektik

      • 374 pages
      • 14 hours of reading

      Dialektisches Denken kann das komplizierte Weltgeschehen in seinen gegensätzlichen Tendenzen durchsichtiger machen. Materialistische Dialektik ist aus der Dialektik als Dialog mit Rede und Gegenrede und aus den Einsichten in die wirklichen Widersprüche als aktuelles Denkinstrument zur humanen Zukunftsgestaltung entstanden. Sie steht der Rechthaberei, der eristischen Dialektik, entgegen. Der Autor gibt, auf der Grundlage seiner langjährigen Forschungsarbeit, eine geschlossene Darstellung der Dialektik als Einheit von Theorie, Methode und Methodologie. Prinzipien und Grundgesetze der Dialektik werden erläutert. Der dialektische Determinismus mit der statistischen Gesetzeskonzeption und die philosophische Entwicklungstheorie sind Ausgangspunkt für Stellungnahmen zu aktuellen Debatten über Natur- und Gesellschaftsdialektik. Was bringt uns die Zukunft? Dazu werden Szenarien für die Entwicklung der Europäischen Union ebenso vorgestellt, wie Überlegungen zu den Gesellschaftsstrukturen im 21. Jahrhundert. Gegen eine Finalisierung der Geschichte wird argumentiert und ihre dialektische Zyklizität untersucht. Zukunftsvisionen umfassen eine Assoziation freier Individuen mit sozialer Gerechtigkeit und ökologisch verträglichem Verhalten.

      Materialistische Dialektik
    • 2007
    • 2005

      Lebenswenden

      • 576 pages
      • 21 hours of reading

      In seinen Erinnerungen schildert der 1933 in Stuttgart geborene Wissenschaftsphilosoph und -historiker Herbert Hörz seinen Werdegang aus dem nationalsozialistisch geprägten Kapitalismus über die antifaschistisch-demokratische Ordnung und Staatsdiktatur des Frühsozialismus in der DDR zur Kapitaldiktatur in der BRD. Er reflektiert über Ideale, Illusionen und Handlungsmotive seines Lebens sowie über Philosophie und Politik in der DDR. Mit einer eigenen Sicht auf inhaltliche Streitigkeiten, wie den um Robert Havemann, wehrt er sich gegen die Diffamierung der DDR als Unrechtsstaat und erklärt, warum er trotz Angeboten in der DDR blieb, um sie zu reformieren. Hörz sieht Philosophie als Welterklärung und Lebenshilfe, die nur in inter-, multi- und transdisziplinärer Arbeit gedeihen kann. Er zeigt seine Erfahrungen als Wissenschaftler in verschiedenen Funktionen und als dialektischer Denker, der die Widersprüchlichkeit von Ereignissen erfasst, ohne persönliche Erlebnisse mit Familie und Freunden auszuklammern. Seine Erlebnisse vor, in und nach der „Wende“ verdeutlichen, dass kritische Sichten vorhanden waren, jedoch nicht ernst genommen wurden. Hörz fordert eine umfassende Aufarbeitung der Vergangenheit und der Wissenschaftsentwicklung in der DDR. Das Buch dokumentiert sein Engagement für die Gelehrtensozietät der Akademie der Wissenschaften der DDR und seine Rolle als Präsident der Leibniz-Sozietät seit 1998. Es ist eine unverzichtbar

      Lebenswenden