The pioneer group of the Düsseldorf School The ‘Düsseldorf School’ has become a household name in the art world for one of the most successful and influential strains of modern photography. Coined in the late 1980s, the name refers mainly to the pioneer group of students of the late Bernd Becher, who in 1976 became the first professor for creative photography at a German arts academy. His students included Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff, and Thomas Struth, all of them today internationally acclaimed artists in their own right. Whereas ‘Düsseldorf School’ initially was used as a handy term for a group of artists with the same university’s background, it quickly turned into a powerful brand name both in critical and commercial contexts. Despite its welcomed impact on the art scene, the members of the ‘School’ felt rather ambiguous about their perception as a group which turned them into stars but simultaneously risked levelling individual profiles and differences. What exactly connects and distinguishes them aesthetically is for the first time thoroughly explored in Maren Polte’s pioneering study.
Maren Polte Books


Klasse Bilder
- 255 pages
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Die Schüler von Bernd und Hilla Becher haben individuelle Wege eingeschlagen, dennoch hat sich der Gruppenname 'Becher-Schule' etabliert. Maren Polte untersucht die Ästhetik dieser einflussreichen zeitgenössischen Fotokünstler Deutschlands und beleuchtet Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede. Bernd Becher wurde 1976 als erster Professor für freie Fotografie an einer deutschen Kunstakademie berufen. Zu seinen ersten Schülern zählen prominente Fotografen wie Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff und Thomas Struth, deren Werke heute weltweit in Museen und Sammlungen vertreten sind und hohe Preise erzielen. Ab den späten 1980er Jahren wurde der Begriff 'Becher-Schule' geprägt, der für eine medienreflexive und konzeptionelle Fotografie steht. Ursprünglich aus sprach-ökonomischen Gründen entstanden, hat sich dieser Begriff zu einem Erfolgslabel entwickelt. Die Schüler waren sich der Herausforderungen bewusst, als Kollektiv wahrgenommen zu werden, und ihr Verhältnis zueinander schwankt zwischen dem Wunsch nach Abgrenzung und dem kollegialen Wettbewerb. Heute sind sie etablierte Künstler und teilweise selbst Lehrer. Ihre eigenständigen Werke weisen jedoch gemeinsame Haltungen und ästhetische Parameter auf, die in dieser Untersuchung umfassend analysiert werden.