Gerald Lembke erlebt zunehmend ein mulmiges Gefühl, wenn er mit Schülern und Studierenden spricht. Ihr Desinteresse und ihre Antriebslosigkeit führen zu einer Überforderung, die er im wachsenden Druck von außen sieht. Junge Menschen werden für wirtschaftliche Interessen instrumentalisiert und sind Spielball der Bildungspolitik und ihrer Reformen. Die Sorgen der Eltern verstärken diese Überforderung und die Abwehrhaltung der Jugendlichen. Das Ergebnis ist Mittelmaß, während das Land kreative, mutige Köpfe benötigt, die angstfrei denken und neue Lösungen finden können. Ohne solche jungen Menschen wird der gesellschaftliche Zusammenhalt und unser Wohlstand gefährdet. Lembke bietet Handlungshilfen, um diesem Trend entgegenzuwirken, sei es in Schulen, Universitäten, zu Hause oder in der Politik. Er betont, dass das ungeheure Potenzial junger Menschen oft ungenutzt bleibt, weil gesellschaftliche Ängste und Druck sie hemmen. Die Älteren müssen ihnen Mut machen, den Hunger nach dem Leben zu fordern, anstatt sie zu bevormunden. Autoritäre Strukturen sollten abgebaut werden, um der nächsten Generation die Entfaltung ihrer Fähigkeiten zu ermöglichen. Lembke plädiert dafür, den jungen Menschen Lust auf die Zukunft zu vermitteln, denn Angst verändert die Welt nicht zum Guten, sondern schwächt die, die sie gestalten sollen.
Gerald Lembke Books






Digital-Fitness für Führungskräfte
Praxiswissen, Skills und Checklisten für die neue hybride Arbeitswelt
Warum wir schon beim Frühstück Apps anstarren ... Smartphone und Smart Home: Technik schaltet immer mehr unser Denken ab, weil wir ein bequemes Leben voller Spaß vorziehen. Dafür zahlen wir einen hohen Preis: Verlernen wir durch Lernprogramme das Lernen? Manipuliert uns Facebook, indem es unserer Eitelkeit schmeichelt? Gibt es Schutz vor Shitstorms und Cybermobbing? Wird Technik zum Heilsversprechen? Und das bereits beim Frühstück? Genau diese unbequemen Fragen stellt Zum Frühstück gibt ́s Apps, um mehr Durchblick in der digitalen Welt zu schaffen. Das Buch liefert praktische Tipps, wie Sie digitale Medien bewusst einsetzen. Geschichten aus dem Alltag illustrieren, wo Fallen im Netz lauern und wie Sie ihnen ausweichen. So schaffen Sie Raum für echte Kommunikation zwischen Menschen – und landen nicht in jeder Marketingfalle der IT-Industrie. Handfeste Informationen in unterhaltsamer Form: Zum Frühstück gibt ́s Apps schärft den Blick! Humorvoll, mit analytischer Tiefe!
Smartes Marketing mit künstlicher Intelligenz
50 Fallbeispiele und 100 Tools für die Praxis – konzipieren, optimieren und automatisieren
50 Beispiele, wie man mit Künstlicher Intelligenz sein Marketing beflügeln kann. Dieses Buch enthält 50 Fallbeispiele und 100 Tools, mit denen Künstliche Intelligenz im Marketing genutzt werden kann. Der Einsatz von KI-Anwendungen eröffnet dabei ganz neue Möglichkeiten, um zielgerichtete und individuelle Kampagnen zu realisieren, die Kunden im richtigen Moment erreichen und mit weniger Aufwand verbunden sind. Ob umfassende Kundenanalysen, ansprechendes Bildmaterial und wirkungsvolle Texte oder Keywords –- die Digitalprofis Gerald Lembke und Christopher Meil sind überzeugt, dass Marketing- und Kommunikationskampagnen mit KI heute weitaus erfolgreicher sind. Sie beschreiben ganz konkret, wie man KI im Marketing und in der Kommunikation anwenden kann – von der Suchmaschinenoptimierung eingesetzter Bilder, Erstellung von einfachen Anzeigetexten, Bildbearbeitung bis hin zu Transkription oder Videoerstellung.
Die Panikmache geht weiter: Unisono fordern Politiker und Industrie, dass Schüler mit allerlei Technik überhäuft werden, um den Anschluss ans digitale Zeitalter nicht zu verpassen. Diese Digitalisierung der Bildung erfolgt jedoch fast nur technologie- und ökonomiegetrieben. Pädagogische Konzepte? Fehlanzeige! Die Autoren üben nicht nur Kritik an dieser Art von Digitalisierung, sondern nehmen in dieser Neuauflage gezielt auch die wirtschaftlichen Verflechtungen aufs Korn, die zwischen IT-Industrie und Bildungspolitik bestehen. Sie greifen zentrale Mythen der Digital-Befürworter an und entlarven die Anstrengungen für eine »Lernfabrik 4.0«, in der Computer allmählich Lehrer ersetzen sollen. Die Autoren danken insbesondere auch der FDP für ihr inspirierendes Wahlplakat »Digital first. Bedenken second«. Und zeigen, dass gerade das Gegenteil richtig ist.
Zum Frühstück gibt's Apps
- 310 pages
- 11 hours of reading
In der neuen digitalen Welt verlieren wir zunehmend die Orientierung, während Smartphones, Smart Homes und Social Media allgegenwärtig sind. Die Verlockungen der intelligenten Kommunikation und Bequemlichkeit stehen im Kontrast zu dem Gefühl, Sklaven unserer Geräte zu werden. Wir pendeln zwischen Oberflächlichkeit und Tiefe, Freiheit und Versklavung. Täglich begegnen wir der Digitalen Ambivalenz: Informationen und Freundschaften sind überall, aber auch E-Mail-Terror und Datenmissbrauch sind allgegenwärtig. Dieses Buch bietet praktische Tipps, um die neuen Medien bewusster zu nutzen und Ziele in der realen Welt zu verwirklichen. Anhand alltäglicher Geschichten werden Fallstricke im Netz aufgezeigt und Strategien zur Vermeidung präsentiert, die Raum für echte Kommunikation schaffen. Die 18 Kapitel beleuchten die vielfältigen Aspekte der digitalen Welt und stellen die Frage nach der Digitalen Ambivalenz: Bringt die „schöne neue Welt“ Segen oder Fluch? Die Autoren diskutieren Themen wie Multitasking, digitale Transformation in Unternehmen und die Auswirkungen von IT im Unterricht. Mit humorvollen Anekdoten und analytischer Tiefe bietet das Buch sofort umsetzbare Tipps für den Umgang mit der digitalen Realität und fordert zu bewusstem Handeln auf.
Informationen zum Titel: Soziale Netzwerke mit einem veränderten Verhalten der Mediennutzung stellen Marketing- und Medienmanager vor neue und komplexe Herausforderungen. Das Buch informiert Führungskräfte, Mitarbeiter im Marketing und insbesondere Social-Media-Verantwortliche über Analyse, Strategie, Konzeption und Umsetzung. Es zeigt Wege zum erfolgreichen Marketing Boosting. Zugleich ist es als Lehr- und Arbeitsbuch mit Reflexionsfragen und Aufgaben konzipiert.
