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Judith Kretzschmar

    Medienorte
    Von der Flimmerkiste zum IP-TV?
    Hercule Poirot trifft Miss Marple
    »Die Heimat hat sich schön gemacht...«
    • »Die Heimat hat sich schön gemacht...«

      Stereotypen sozialistischer Heimat in Reportagen des DDR-Fernsehens

      • 390 pages
      • 14 hours of reading

      Der Heimatdiskurs in der DDR wird als politisch geprägtes Konzept analysiert, das über persönliche Identität hinausging und Treue sowie Solidarität forderte. Judith Kretzschmar untersucht, wie die Staatsführung Stereotypen im Rahmen von Heimatreportagen nutzte, um ihre Ideologie zu fördern. Dabei werden die gesellschaftlichen und kulturpolitischen Bedingungen sowie die Struktur des DDR-Fernsehens beleuchtet. Die Analyse umfasst alle Heimatreportagen des DDR-Fernsehens von 1952 bis 1991 und zeigt die Schwankungen des Heimatbegriffs im politischen Kontext auf.

      »Die Heimat hat sich schön gemacht...«
    • Hercule Poirot trifft Miss Marple

      Agatha Christie intermedial

      Wie kaum eine andere Autorin des 20. Jahrhunderts hat Agatha Christie das Genre des Kriminalromans geprägt. Bis heute ist sie eine der meistgelesenen Schriftstellerinnen der Welt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Christies Werk vielfältig für Film, Fernsehen und Theater adaptiert wurde. Diese Intermedialität ist der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes. In welchem Verhältnis stehen literarische Vorlage und mediale Transformation? Warum bleiben manche Adaptionen sehr werkgetreu, während andere stark vom Original abweichen? Welche Rolle spielen exotische Orte, wiederkehrende Motive und Figurenkonstellationen? Wo sind Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Medientypen auszumachen?

      Hercule Poirot trifft Miss Marple
    • Von der Flimmerkiste zum IP-TV?

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Dieser Band versucht aus einer aktuellen Perspektive, die Entstehung, den Wandel und die aktuellen Herausforderungen des Mediums Fernsehen zu erfassen. Der Band gliedert sich in drei offene Bereiche: Der erste ist historisch ausgerichtet und möchte einen Blick auf Entstehung und Ausdifferenzierung des Mediums richten, zugleich aber auch (neue) theoretische Perspektiven eröffnen, um analytische Zugriffe zu ermöglichen. Der zweite Bereich fokussiert den dispositiven Zusammenhang des Fernsehens, also die Immersion des Mediums sowohl in den Verbund mit anderen Medien, als auch darüber hinaus in die gesellschaftliche Situation mit dem Blick auf die Bundesrepublik. Der dritte und letzte Bereich enthält Beiträge, die verbunden mit Perspektiven und Forderungen unter anderem den digitalen Umbruch in Bezug auf technische Mittel und Herstellungs- und Rezeptionsweisen exemplarisch näher betrachten.

      Von der Flimmerkiste zum IP-TV?
    • Medienorte

      • 260 pages
      • 10 hours of reading

      Gegenstand des vorliegenden Bandes sind Medienorte, ihre Rolle und Funktion in alten und neuen Medien sowie ihre Wirkung. Reale Orte werden durch die mise-en-scène, das In-Szene-Setzen, in Film, Theater, Musik und virtuellen Welten zu einer Projektion. Durch sie eröffnen sich andere Perspektiven, entdeckt der Zuschauer bekannte Räume in neuen Zusammenhängen, werden ungewöhnliche Orte geschaffen oder ganze Welten kreiert. Der mediale Ort wird so in seiner ganzen Vielfältigkeit durchschritten. Der Band ist das Ergebnis einer Tagung, die vom Zentrum für Wissenschaft & Forschung | Medien e. V. gemeinsam mit dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und dem Department für Medien & Kommunikation der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im April 2010 in Leipzig veranstaltet wurde. Mit Beiträgen von Mauro Fosco Bertola, Benjamin Bigl, Annette Brauerhoff, Michael J. Eble, Jasper A. Friedrich, Daniel Hornuff, Judith Kretzschmar, Birgit Leitner, Nadja Lorber, Florian Mundhenke, Markus Schubert, Sebastian Stoppe, Reinhold Viehoff, Valerie Viehoff, Thomas Wilke und Sarah Wüst.

      Medienorte