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Eva Buddeberg

    Verantwortung im Diskurs
    Moral und Sanktion
    • 2013

      Moral und Sanktion

      Eine Kontroverse über die Autorität moralischer Normen

      • 357 pages
      • 13 hours of reading

      In der moralphilosophischen Literatur existieren verschiedene Auffassungen darüber, worauf die Autorität moralischer Normen basiert. Einige Moralphilosophen führen das moralische Sollen auf die Vernunft, das Wohlwollen oder auch auf die Wahrnehmung moralischer Tatsachen zurück; andere dagegen meinen, dass das moralische Sollen auf äußeren Sanktionen wie sozialem Ausschluss oder inneren Sanktionen wie Schuldgefühlen beruht. Die sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der gegenwärtigen Auseinandersetzung häufig vertretene Meinung, dass moralische Verpflichtung notwendig an Sanktionierung geknüpft ist, wird aus verschiedenen Perspektiven kritisch untersucht.

      Moral und Sanktion
    • 2011

      Verantwortung im Diskurs

      Grundlinien einer rekonstruktiv-hermeneutischen Konzeption moralischer Verantwortung im Anschluss an Hans Jonas, Karl-Otto Apel und Emmanuel Lévinas

      • 337 pages
      • 12 hours of reading

      Der in der philosophischen Diskussion verhältnismäßig junge Begriff der Verantwortung wird aktuell nicht nur in der philosophischen Fachöffentlichkeit, sondern auch in angrenzenden Fächern und der breiteren Öffentlichkeit viel diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht drei Fragen: 1.) Was ist Verantwortung? 2.) Wie lässt sich Verantwortung begründen? 3.) Und wie kann verantwortliches Handeln aussehen? Eva Buddeberg eröffnet mit ihrer Arbeit eine wichtige komplementäre Perspektive zu der zumeist auf Willensfreiheit und Zurechnung fokussierten Ansätze, wenn sie Verantwortung als Antwort- und Rechtfertigungspraxis interpretiert, die den Kern der moralischen Beziehung zu anderen Menschen ausmacht. Dabei versucht sie, so unterschiedliche philosophische Ansätze wie die Zukunftsethik (Jonas), die Diskursethik (Apel) und die Phänomenologie der ethischen Begegnung mit dem anderen Menschen (Lévinas) fruchtbar in einen Dialog zu bringen. Im Zentrum der Arbeit steht die These, dass Menschen einander anerkennen und dabei erkennen, dass sie diesen gegenüber verantwortlich sind, d. h. dass sie anderen von ihrem Handeln betroffenen Antworten und gute Gründe schulden. Verantwortung als moralische Schlüsselkategorie bedarf dabei keiner externen Begründung, sondern stellt vielmehr selbst so etwas wie den Grund allen Begründens dar.

      Verantwortung im Diskurs