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Wilhelm Baum

    January 1, 1948
    Wilhelm Baum
    Nikolaus Cusanus in Tirol
    Storia dei Cimbri
    Margarete Maultasch
    Ludwig Wittgenstein
    Kaiser Sigismund
    Shirin
    • Shirin

      • 140 pages
      • 5 hours of reading

      Shirin, the beloved wife of the Persian shah, Chosroes II (b. 628), pulled political strings behind the scenes and supported the Christian minority in Iran. After the fall of Chosroes, Firdausi remembered Shirin in his epic, the "Shahnama." Around 1180, the Persian poet Nizami wrote of her alleged love for the master builder Ferhad in his epic "Chosroes and Shirin," which was often imitated in Persian, Turkish, and Indian literary circles. Shirin became an image of love par excellence, living on even as far as Europe in no less a work than Goethe's "West-ostlichen Divan." The book adds an interesting perspective to women studies in early Christianity, an area of research that has attracted considerable attention in recent years, and beautifully traces the transformation of a historic figure into a literary archetype. - Theresia Heimerl, Bücherbord (2004) Wilhelm Baum, historian, theologian, and philosopher, lives in Klagenfurt, Germany. In addition to English, his books have been translated into Spanish, Italian, and Slovenian.

      Shirin
    • Dieser spätmittelalterliche Herrscher, eine faszinierende Persönlichkeit, verteidigte Europa gegen die Türken, beendete auf dem Konstanzer Konzil das große Schisma. Seine Bedeutung liegt nicht zuletzt darin, daß er trotz seiner Macht- und Mittelosigkeit die Weichenstellung vornahm, die das Entstehen und Zusammenwachsen des supranationalen Habsburgerreiches begünstigten und somit Mitteleuropa seine Jahrhunderte überdauernde territoriale Gestalt gaben

      Kaiser Sigismund
    • Klagenfurt, slowenisch Celovec, wurde während der Reformation zur Hauptstadt des Herzogtums Kärnten und Sitz der Stände, die bedeutende Gebäude wie das Landhaus und den protestantischen Dom errichteten. Flacius Illyricus plante eine Hochschule, doch die Gegenreformation unter Ferdinand II. verhinderte eine neue Blütezeit. Juden, Wiedertäufer und Protestanten wurden vertrieben, der Humanismus verdrängt und die Aufklärung verzögert. Slowenische Kultur konnte sich erst nach der Aufklärung entfalten, als Franz Paul von Herbert den Kontakt zum Jenaer Kant-Kreis suchte. Napoleon brachte 1797 eine Befreiung, doch der Absolutismus erstarkte im Vormärz, bis die Revolution von 1848 eine Demokratisierung einleitete. Bedeutende Literaten und Künstler wie der slowenische Dichter France Preseren und die Maler Anton Kolig und Maria Lassnig wirkten hier, ebenso wie die Dichter Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard. Die Gründung der Universität führte zu einem Aufbrechen verkrusteter Strukturen. Klagenfurt war auch ein Zentrum des Deutschnationalismus, wo Hitler empfangen wurde, und der Nationalsozialismus in verschiedenen Institutionen weiterwirkte. Die Stadt bleibt ein Schnittpunkt dreier Kulturen mit dem Potenzial, ein Zentrum der Region Alpen-Adria zu werden. Wilhelm Baum, geboren 1948 in Düsseldorf, ist ein renommierter Kulturhistoriker und Autor zahlreicher übersetzter Werke.

      Margarete Maultasch