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Benita Glage

    Einsamkeit
    Es gibt nur einen Weg: Gehen
    Und es ward Abend und ward Morgen: Ein neuer Tag
    "Warum bleibt der Gott im Himmel?"
    Laß uns wieder über Liebe reden
    Pentagramm oder Das Schulbrot, das in den Graben fiel
    • Die Erzählung „Pentagramm oder das Schulbrot, das in den Graben fiel“ thematisiert fünf miteinander verwobene Geschichten von Menschen, die symbolisch durch das Pentagramm verbunden sind. Im Mittelpunkt steht das authentische Erleben eines achtjährigen Kindes im Kinderheim während des Zweiten Weltkriegs, das für viele namenlose Schicksale steht.

      Pentagramm oder Das Schulbrot, das in den Graben fiel
    • Und es ward Abend und ward Morgen: Ein neuer Tag

      Leben mit einer Krankheit - für Anna O - Erinnerung und Würdigung

      Eine mehr als zwanzigjährige Beziehung wird in eine radikale Veränderung gehoben. Anna O entschließt sich, in ein Alten-Pflege-heim überzusiedeln, obwohl sie gerade sich ihr Häuschen am Waldrand liebevoll und umständlich eingerichtet hatte. Aber der Morbus Parkinson greift kräftig zu. Anna O lässt ein erfülltes Leben zurück: kreative Lehrerin – Mutter – Freundin von vielen – Begleiterin einer Familie mit einem schwerst behinderten Kind – und … Die Autorin lässt Anna O in zahlreichen Situationen und vielen Szenen sichtbar werden. Von der letzten Wanderung im Gebirge bis hin zur bangen Frage, später in ihrer Heimkarriere“„ Wer bin ich noch?“ Erinnerung und Würdigung. Anna O und die sie begleitende Freundin sind Lernende, bemüht, Anna Os Verhalten und ihre Sprache völlig neu zu erfassen. Die Begleitende ist kritisch sich selbst und dem „normalen“ Denken gegenüber. Ein schmerzhafter Prozess. Und dennoch offen bleiben für die Trauer: Anna O verliert vielfältige Fähigkeiten. Die Freundin verliert ihr Aufgehobensein in einer tiefen Beziehung. Aber immer steht im Vordergrund, sich in die innere Welt von Anna O einzufühlen, die „Sprache“ der Veränderungen und der teilweisen Verwirrungen zu verstehen. Dabei stößt die Freundin auf ein Erleben der kleinen Anna O, damals, im kriegsbesetzten Heimatland. Ein Buch für alle, die am Lebensende eines vertrauten Menschen sich nicht dessen Leben und Leiden, entziehen wollen.

      Und es ward Abend und ward Morgen: Ein neuer Tag
    • Alt werden ist der Wunsch vieler Menschen – doch den Mut dazu, diesen Lebensabschnitt tatsächlich zu leben haben nicht alle. Nicht jeder findet für sich die Balance zwischen Abbau, Einverständnis und aufrechtzuerhaltener Lebensfreude. Doch ist nicht gerade dies die primäre Aufgabe im dritten Lebensabschnitt? Dieses Buch möchte das Alter weder hochloben, noch schlechtreden; weder Weisheits-Lehren verkünden noch eine psychologische Abhandlung sein. Vor allem aber auch kein Klagelied singen. Vielmehr breitet die Autorin das Phänomen Alter kalaidoskopartig vor dem Leser in Tagebuchnotizen, Skizzen älterer Menschen, thematisch passenden Gedichtzitaten und eigenen Texten facettenreich aus. Die Autorin überlässt dem Leser bewusst die Aufgabe selbst Bilanz zu ziehen, Ansichten zu teilen und abzulehnen – denn auch hier zeigt sie ihm nur einen Weg, gehen muss der Leser auch diesen alleine.

      Es gibt nur einen Weg: Gehen
    • Anhand von zwölf Porträts schildert Benita Glage Erscheinungsformen der Einsamkeit – vielfältig und unterschiedlich, in allen Altersstufen. Es werden keine Einzelschicksale dargestellt, sondern sie stehen für viele Menschen in unseren postmodernen Welten. Einsamkeit kann im Laufe eines Lebens immer wieder auftauchen, kann einen Menschen förmlich überfallen. Die Autorin deutet Einsamkeit als Wachstumskrise, als Übergang zu neuen Ufern. Einsamkeit kann aber eine Wandlung unterstützen, bisweilen auch auslösen. Einsamkeit als tiefe Quelle, um zu sich selber zu finden: was für ein Gegensatz zum gängigen Verständnis! Benita Glage zeigt in den geschilderten Lebens wegen Möglichkeiten auf, diese Lebenskrise zu meistern. gefürchtet – durchlitten – verwandelnd

      Einsamkeit