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Kristina Schulz

    Die Schweiz und die literarischen Flüchtlinge (1933 - 1945)
    Grenzüberschreitungen
    Der lange Atem der Provokation
    Frauenbewegung - Die Schweiz seit 1968
    Gesellschaft mit begrenzter Haftung. Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag
    • Die von Pierre Bourdieu herausgegebene Studie "La misère du monde" erlangte großen Erfolg und zeigt das Bedürfnis nach radikaler Gesellschaftsdiagnose. Rund 30 Forscher analysieren in Deutschland über drei Jahre hinweg Lebensgeschichten, die von Nöten, Hoffnungen und Frustrationen zeugen, und beleuchten die Situation seit der Wiedervereinigung.

      Gesellschaft mit begrenzter Haftung. Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag
    • Frauenbewegung - Die Schweiz seit 1968

      Analysen, Dokumente, Archive

      • 235 pages
      • 9 hours of reading

      Sie kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich dominierte Gesellschaft: Die Aktivistinnen der Frauenbewegung nach 1968. Diese verband die Suche nach einer anderen Gesellschaft mit neuen Auffassungen von Sexualität. Bestehende Machtverhältnisse wurden kritisch hinterfragt. Eine feministische Gegenkultur prägte sich aus, die sich als Gegenstück zur männlich dominierten Gesellschaft verstand. Basierend auf den Resultaten eines mehrjährigen Forschungsprojekts, bietet diese Überblicksdarstellung erstmals umfassend Einblick in Mobilisierung, Formen der Aktion sowie Kontroversen im feministischen Milieu von 1968 bis 2011. Neben Schlüsseldokumenten enthält der Band auch eine Übersicht über zentrale Quellenbestände in allen Landesteilen sowie eine umfassende Chronologie und Bibliografie.

      Frauenbewegung - Die Schweiz seit 1968
    • Grenzen passieren – Grenzen ziehen: Historische, kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven beleuchten unterschiedliche Erfahrungen von Grenzüberschreitung. Grenzüberschreitungen sind eine Herausforderung. Das gilt für das konkrete Passieren nationaler Grenzen, das seit dem Ersten Weltkrieg und bis in die jüngste Vergangenheit ein von Formalitäten geprägter Akt und eine existenzielle Erfahrung ist. Das trifft aber auch auf Praktiken von Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen zu, die Neuankömmlinge in der Ankunftsgesellschaft erleben und mitunter auch selbst vornehmen. Schließlich stehen auch Forscherinnen und Forscher, die sich mit Migration und Exil befassen, vor der Herausforderung, disziplinare Grenzüberschreitungen mit vertrauten Vorgehensweisen und Argumentationsmustern in Einklang zu bringen. Der Band befasst sich aus historischen, kulturwissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen, geschlechtertheoretischen, biografischen und medialen Perspektiven mit Erfahrungen der Grenzüberschreitung. Er fragt nach subjektiven Wahrnehmungsweisen von freiwilligen und erzwungenen Wanderungen sowie nach individuellen Handlungsspielräumen und deren Begrenzungen.

      Grenzüberschreitungen
    • 1933-1945: Tausende von Kulturschaffenden verlassen Nazi-Deutschland, ein Teil von ihnen geht in die Schweiz. Warum haben sie es schwer, dort Fuß zu fassen? Wie kommt es, dass das Verhältnis zwischen schweizerischen und deutschen Autoren trotz ihrer kulturellen Nähe belastet ist? Das Buch eröffnet eine neue Perspektive auf alte Fragen, denn es betrachtet das literarische Exil in der Schweiz aus der Sicht des Ankunftslandes. Die schweizerischen Schriftsteller befanden sich in Bezug auf die deutschsprachigen Autoren, die in der Schweiz Zuflucht suchten, in einer Struktur der Doppelbindung: Sie orientierten sich einerseits an den literarischen Zentren des deutschsprachigen literarischen Feldes und waren andererseits auf die Anerkennung der Peers der nationalen schweizerischen Literaturproduktion angewiesen. Indem die Autorin das Konzept des „double bind“ operationalisiert, gelingt es, eine Brücke zwischen einer literatursoziologischen und einer historischen Betrachtungsweise zu schlagen und damit die ambivalente Haltung der Schweizer Autoren zu erklären.

      Die Schweiz und die literarischen Flüchtlinge (1933 - 1945)