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Daniela Twilfer

    Dialektgrenzen im Kopf
    Sprachvariation bei Frauen und Männern
    • Unter welchen Bedingungen zirkulieren Medieninformationen über Grenzen hinweg? Welche Hindernisse stehen dem grenzüberschreitenden Informationsfluss im Weg? Warum erweist sich der Aufbau einer europäischen Medienöffentlichkeit als so schwierig? Diese Fragen stehen im Zentrum dieses Bandes, der sich insbesondere mit der „Großregion“ (Lothringen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg, Wallonien) befasst und den Fokus auf andere europäische Grenzräume erweitert. Die Autoren zeigen, dass die Mechanismen der Medienproduktion weitgehend national geprägt sind, was den transnationalen Informationsfluss erschwert, trotz der Diskurse zur grenzüberschreitenden Kooperation und europäischen Integration. Interkulturell-vergleichende Ansätze und wissenschaftliche Konzepte, wie das des „journalistischen Feldes“ (Bourdieu), tragen zu einem besseren Verständnis europäischer Medienphänomene bei. Die Texte untersuchen die Bedingungen, unter denen Informationen über Grenzen hinweg zirkulieren können, und beleuchten die sprachlichen und strukturellen Barrieren, die diesem Prozess entgegenstehen. Es wird deutlich, dass nationale Logiken der Medienproduktion auch in der 'Großen Region' vorherrschen, was die Schaffung eines einheitlichen europäischen Medienraums erschwert.

      Sprachvariation bei Frauen und Männern
    • Dialektgrenzen im Kopf

      Der westfälische Sprachraum aus volkslinguistischer Perspektive

      • 94 pages
      • 4 hours of reading

      Wie nehmen westfälische Dialektsprecher ihren Sprachraum wahr? In den 1970er Jahren wurden Dialektsprecher gefragt: 'In welchen benachbarten Orten spricht man Ihrer Meinung nach auch so wie in Ihrem Ort?' und 'In welchen Orten Ihrer Umgebung spricht man merklich anders?' Der Band bietet eine detaillierte Analyse der etwa 2.000 Fragebogen. Das zentrale Visualisierungs- und Untersuchungsinstrument ist eine Pfeilkarte mit den Antworten der Dialektsprecher. Im Sinne der aktuellen 'perceptual dialectology' beleuchtet die Untersuchung die Perspektive der westfälischen Dialektsprecher in sprachräumlichen Zusammenhängen. Dabei wird der gesamte westfälische Sprachraum in den Blick genommen.

      Dialektgrenzen im Kopf