Menschen mit Behinderungen sehen vieles anders. Das gilt auch für die Theologinnen und Theologen, die in diesem Buch aus eigener Erfahrung Fragen stellen und eigene Antworten versuchen. Welche Rolle spielt der Körper in der Theologie? Welche Bedeutung hat die jeweilige Behinderung für das Gottesbild? Wie wird eine Behinderung bewältigt, und was sagt die Bibel, wenn man sie mit den Ohren eines Blinden hört? Dieses Buch markiert den Übergang von der Betreuung behinderter Objekte zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung als eigenständigen Subjekten, die für sich selber sprechen, auch in der Theologie. Dr. Antje Fetzer, theologische Referentin im Diakonischen Werk Württemberg über dieses Buch: „Theologinnen und Theologen mit Behinderung treten miteinander ein in eine Diskussion, die weder durch persönliche noch sachliche Tabus beschränkt ist und sich, geübt im effizienten Umgang mit begrenzten Kräften, auf das Wesentliche konzentriert.“
Gottfried Lutz Books






„Weihnachten“ aus anderer Perspektive gesehen Authentische, nachdenkliche und unterhaltsame Geschichten - zum Lesen und Vorlesen In besonders großer Schrift! Die Geschichten und Gedichte in diesem Band erzählen von einem Weihnachten, das auch andere Blickwinkel zulässt. Es kommen Menschen zu Wort, die sonst oft nur Randfiguren in der klassischen Weihnachtsgeschichte sind, Menschen, deren Leben nicht so glatt und makellos verläuft, wie unsere perfekt gewordene Welt es uns so gerne vorspielt. Dabei ist ja gerade die Weihnachtsgeschichte voll holpriger Wege und rauher Zeiten und trotzdem die Geschichte eines einzigartigen Wunders. Die Autoren dieses Bandes, die fast ausnahmslos mit einer Behinderung leben, wissen von einem anderen Weihnachten zu erzählen: von anderen Freuden, anderen Sorgen - vor allem aber von Weihnachten.
Nur ein Hauch von Leben
- 208 pages
- 8 hours of reading
Nur ein Hauch von Leben beschäftigt sich mit dem Tod von Kindern vor, während und kurz nach der Geburt. Mit Erfahrungsberichten und Fachbeiträgen ist es ein kompetenter Gesprächspartner für alle, die mit dem frühen Tod eines Kindes zu tun haben oder selbst davon betroffen sind.
Auffällig sind vor allem die Rollstühle. Wenn von Behinderten gesprochen wird, sind meistens Rollstuhlfahrer gemeint. Das sieht man etwas und kann sich (vielleicht) etwas vorstellen. Sind die normal behindert? Mit Blinden ist es ähnlich. Ist jemand, der mit seinem weissen Stock zurechtkommt normal behindert?
Von ausgemusterten Tieren, von deren Aufbruch und Suche nach einer neuen Lebensperspektive erzählt das Märchen. Gottfried Lutz, Pfarrer und Analytischer Psychotherapeut, sieht darin eine mutmachende Geschichte für Menschen in der Lebensmitte.