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Oskar Ansull

    May 29, 1950
    "... leichthin über Liebe und Tod"
    Papierstreifzüge. Neue Papierstreifen
    Mit Händen und Füssen. Gedichte. Drei Zyklen
    Sieben Gedichte über Oma Möcker und mich. Ein Erzählgedicht-Zyklus und zwei Zugaben. Mit einem Nachschlag des Autors zum 125. Geburtstag von Oma Möcker
    Papierstreifen
    Heimat, schöne Fremde
    • 2024

      Denkzettel auf deiner Herzwand

      Gedichte & Kindheit

      • 176 pages
      • 7 hours of reading

      Kindern einst verpasste DENKZETTEL – geben lange zu denken. Ansulls Gedichte lesen auf den Herzwänden, finden Worte, für das nicht leicht Auszusprechende und damit oft unausgesprochen Bleibende aus Kindheit und Jugend. Der Autor ist vor einem halben Jahrhundert in einem niedersächsischen Dorf aufgewachsen, er öffnet Einblicke in Wirklichkeitswelten von Kindheit mit einer Sprache von zarter, bisweilen harter, doch befreiender Poesie. So zart, so nah an den Kindern, die die Kindheit verlassen, sind Kinder-Gedichte selten geschrieben worden«, schreibt der Kritiker Hans E. Happel, diese Lyrik enthalte »unsentimental die Trauer, Melancholie und Sehnsucht fest, dass es für Kinder ein anderes, ein freies Leben gebe«. Es sind Gedichte, die die einst verpassten Denkzettel umschreiben, verwandeln – ein Bitten um Schonung, notwendigen Schutz.

      Denkzettel auf deiner Herzwand
    • 2023

      Eigensinnige Miniaturen und Reflexionen über das Leben, von Caféhäusern bis zu Kriegserfahrungen. Eine poetische Reise, die persönliche und gesellschaftliche Themen verknüpft und Zeitgeschichte als Bildungsroman präsentiert. Ein Spiel mit Sprache und Gedanken, das nie nur privat bleibt.

      Papierstreifzüge. Neue Papierstreifen
    • 2019

      Das Buch wird im Schuber ausgeliefert und enthält zwei Lesebändchen. Es bietet eine literarische Sichtung des Celler Landes, das Ergebnis einer über achtjährigen Recherche. Die kritische Annäherung geht über die oft missverstandene „Heimatliteratur“ hinaus und beleuchtet die Verknüpfungen großer literarischer Namen wie Leibniz, Lichtenberg, Schiller, Thackeray und viele andere mit dieser Region. Es erzählt von der literarischen Geographie und dokumentiert das oft übersehene Leben von Menschen und Büchern. Das Projekt reicht von den Anfängen bis zur Gegenwart und bleibt dabei nicht auf das Regionale beschränkt. Es umfasst vielfältige Themen: fromme Einfalt, gewitzte Schlitzohrigkeit, soziale Gerechtigkeit, naive Reime und Weltliteratur, sowie Regionalkrimis und die Rolle von Übersetzern. Die Erkundung wird zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit dem literarischen Erbe, das bis in die Geologie und die Zeit vor dem Lesen reicht. Es ist ein Modellversuch, der die Region in den Fokus rückt und zeigt, dass das Präzise und Regionale oft die besten Geschichten erzählen. Der Autor, in Celle aufgewachsen, lebt heute in Berlin.

      Heimat, schöne Fremde
    • 2018

      »Alles in allem – mit Liebe und Bescheidenheit und trotz mancher Flunkereien, weil die Wahrheit oft so weh tat – ganz gut gemacht, Gretchen! Danke! Danke!« Dies Büchlein ist eine späte und nachgetragene Liebe, einer Frau gewidmet, die es zeitlebens nicht einfach gehabt und darüber, wie so viele Frauen der von zwei Kriegen geprägten Generation, nie wirklich geklagt hat. Selbst im Kriegsjahr 1917 geboren, hat sie ein Kind vor, das andere im und das dritte nach einem Krieg zur Welt gebracht. Gretchen ist somit Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Ururgroßmutter von über zwanzig Nachkommen in zwölf Familien. Sie hatte vier Schwestern, von denen kann bisher keine auf eine solch zahlreiche Nachkommenschaft blicken. Inzwischen sind alle fünf Geschwister nicht mehr am Leben. So kann von Ihnen nicht mehr beantwortet werden, was und wer Gretchen für sie war. Welche Antwort wir wohl bekommen hätten? Gretchen war eine zutiefst menschliche Seele, die eine eigene Wärme und Freundlichkeit ausstrahlte, die sie in ihrer Kindheit selber wohl nur selten erfahren hat, sie war eine Frau, wie viele andere vor und nach ihr auch, die gern lebte und lachte und sich freuen konnte.

      Dat is doch ... Gretchen
    • 2015

      Im Arm der Liebe

      Hermann Wilhelm Franz Ueltzen. Ein Dichter zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit. Poet, Pädagoge, Pastor. LEBEN & WERK. 1759–1808

      H. W. F. Ueltzen, geboren 1759 in Celle als Sohn eines Zollschreibers, besucht die dortige Lateinschule, wo auch Ludwig Hölty und Karl Goedeke lernten. Bereits als Schüler verfasst er Gedichte, Nachdichtungen und Parodien. Die hier abgedruckten Horaz- und Homer-Übertragungen sind eine Entdeckung für die deutschsprachige Übersetzungsgeschichte. Zu den Fundstücken zählen zwei Schülerreden von 1776, die erstmals veröffentlicht werden. Nach seinem Studium in Göttingen wird er Hauslehrer von Johann Friedrich Herbart, dem Nachfolger Kants. Ueltzen veröffentlicht Gedichte im 'Göttinger Musenalmanach', darunter 'Das Liedchen von der Ruhe' und 'Ihr', die bis heute zitiert werden. Seine Werke werden vielfach vertont, auch von Beethoven, doch sein Name gerät im 19. Jahrhundert in Vergessenheit, und seine Gedichte werden anderen Autoren zugeschrieben. Als Pastor in Langlingen widmet er sich seiner Gemeinde und wird ein bedeutender Kanzelredner von Kurhannover. Mit zwei Bänden gesammelter Gedichte zieht Ueltzen 1795/96 einen Schlussstrich unter seine Dichterträume und verfasst nur noch gelegentlich Verse und Aufsätze. Das vorliegende Buch verknüpft die wenigen Spuren zu einem begabten Poeten, Pädagogen, Pastor und Publizisten und entdeckt eine bislang unbeachtete Randfigur der Dichtung zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit.

      Im Arm der Liebe
    • 1998