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Lucian Blaga

    May 9, 1895 – May 6, 1961

    Lucian Blaga was a Romanian philosopher, poet, and playwright, emerging as a commanding personality of Romanian culture during the inter-bellum period. He was highly acclaimed for his originality as a thinker and writer, also serving as a university professor and diplomat. Blaga's work is distinguished by profound philosophical insight and poetic power that shaped modern Romanian thought. His contributions remain essential for understanding Romanian identity and intellectual heritage.

    Wissenschaft und kreatives Denken
    Filozofia stilului
    In marea trecere. En el gran paso
    Die rumänische Seele
    Horizont und Stil
    Zalmoxis
    • Zalmoxis

      • 116 pages
      • 5 hours of reading
      4.1(115)Add rating

      Zalmoxis is Lucian Blaga's first play and one of his most important literary works. It underlines much of his philosophy and also reflects his poetry.

      Zalmoxis
    • Lucian Blagas Werk „Wissenschaft und kreatives Denken“ handelt von zwei Typen der Erkenntnis, die sich grundsätzlich voneinander unterscheiden und nicht aufeinander reduziert werden können. Einerseits gibt es die begriffliche Erkenntnis, die perfekt auf ein gegebenes Objekt passt, andererseits gibt es eine Art von Erkenntnis, die auf ein Mysterium stößt und zur Problemlösung das Risiko der Kreativität auf sich nimmt. Die erste Erkenntnisart wird von Blaga Typ I genannt, die zweite Art der Erkenntnis Typ II. Diese Klassifizierung setzt eine Einteilung in „paradiesische“ und „luziferische“ Erkenntnis fort, die Blaga in seinem früheren Buch „Die luziferische Erkenntnis“, dem zweiten Teil seiner „Trilogie der Erkenntnis“, vornimmt. Typ I steht im Dienste des Selbsterhaltungstriebs, während Typ II zeigt, dass auch die Wissenschaft und die Metaphysik ihren eigenen Stil haben. Trotz aller Unterschiede kann Blaga als eine Art Vorgänger von Thomas Kuhns „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ und Paul Feyerabends „Wissenschaft als Kunst“ angesehen werden.

      Wissenschaft und kreatives Denken
    • Thematisch gehört dieses Buch zu Lucian Blagas Wissenschaftstheorie mit wissenschaftsgeschichtlichem Schwerpunkt. Dem Titel entsprechend wird die Rolle des Experiments in der antiken, vor allem aber auch in der neuzeitlichen, von Galilei und Newton geprägten Naturlehre diskutiert.„Es handelt sich hier um eine ‘Erlaubnis‘, welche sich die Wissenschaft herausnimmt, um ihr Ziel zu erreichen, und dieses Ziel lautet: die Verwandlung des Experiments in eine ‘Methode der Forschung’. Nur dadurch, dass wir die von uns der Variation unterworfenen ‘Bedingungen’ aus der immensen Masse von Bedingungen herauslösen, von denen wir annehmen, sie blieben ‘konstant’ (und wären als solche neutral bei der Erzeugung und Untersuchung des Phänomens), d. h. nur durch diese Freizügigkeit können wir aus dem Experiment als ‘Produzent’ des Phänomens eine ‘Methode zur Erforschung‘ des Phänomens machen.“ (Blaga, S. 217)Blagas Text erweist sich als anschlussfähig an den wissenschaftsgeschichtlichen Diskurs, der beispielsweise mit den Namen Ernst Cassirer, Paul Feyerabend, Alexandre Koyré, Thomas Kuhn, Alistair Crombie verbunden ist. Der Text stellt nicht nur eine rumänische Denkerpersönlichkeit vor, sondern enthält auch wertvolle Anregungen für den westlichen Wissenschaftsdiskurs.

      Das Experiment und der mathematische Geist
    • Die luziferische Erkenntnis

      • 228 pages
      • 8 hours of reading

      Die luziferische Erkenntnis handelt von der Tatsache, dass wir überhaupt etwas erkennen./absatz Die luziferische Erkenntnis beginnt damit, dass sie das gegebene Erkenntnisobjekt nicht mehr als Öbjekt„ ansieht, sondern nur noch als ein Symptom des “Objekts„. Durch diesen Akt gelangt das Objekt der Erkenntnis in eine “Krise", es erleidet nämlich eine Spaltung in zwei Teile, in einen, der sich zeigt und in einen, der sich verbirgt, wodurch das Objekt sein inneres Gleichgewicht verliert.

      Die luziferische Erkenntnis
    • [Culegere de articole]„Prezența într-o literatură a unor autori de înalt nivel, dar dificili, este un elogiu indirect, ce-i drept, dar cel mai măgulitor, adus publicului cititor.“ (Lucian Blaga)

      Ceasornicul de nisip