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Immanuel Nover

    Referenzbegehren
    Die Tat als Aushandlung des Politischen
    • Die Tat als Aushandlung des Politischen

      Zur Logik des Politischen in der deutschsprachigen Literatur von 1773 bis 2014

      In der Habilitationsschrift werden die Exekutionen der Tat in der Literatur beobachtet und auf ihr Erzählung des Politischen befragt. Es geht darum, die spezifische Form und Funktion der Tat für das Politische, ihre Eigenlogik und spezifische Programmierung in dem jeweiligen Text zu analysieren und Linien zwischen den Texten und Jahren aufzuzeigen. Zwischen den in der Arbeit diskutierten Paradigmata (Teil I: 1773-1810, Teil II: 1891-1930, Teil III: 1968-2014) lassen sich auch auf der syntagmatischen Achse Bezüge herstellen, so dass sich eine diachrone Lesart der Tat ergibt, die die Beobachtung von historischen Konstellationen von dem Politischem und der Tat im Paradigma und Syntagma ermöglicht.

      Die Tat als Aushandlung des Politischen
    • Referenzbegehren

      Sprache und Gewalt bei Bret Easton Ellis und Christian Kracht

      • 310 pages
      • 11 hours of reading

      In der Literatur, die um die letzte Jahrhundertwende entstand, werden auf vielfältige Weise neue Verfahren zur Erzeugung von Präsenz und zur alternativen Repräsentation sprachlich nicht mehr fassbarer Referenz erprobt. Die vorliegende Studie untersucht diese Methoden insbesondere in den Texten von Christian Kracht und Bret Easton Ellis. Beide Autoren nehmen alternative Verfahren in den Blick, die nicht auf dem mittelbaren Repräsentationsverfahren der sprachlichen Zeichen beruhen. Nicht-hermeneutisch lesbare Präsenzeffekte, wie sie etwa durch die Gewalt vermittelt und erzeugt werden können, gewinnen so für die Literatur um 2000 an Bedeutung. Dies äußert sich unter anderem in einem verstärkten Interesse an Themenkomplexen, die mit Gewalt, Körper oder Blut in Verbindung stehen.

      Referenzbegehren