Spekulationsblase am Neuen Markt, Bankenkrise 2008 und griechische Schuldenkrise – lauter Themen, die die Finanzmärkte bewegten und bewegen. Doch wer einen Schritt zurücktritt und das große Bild sieht, bemerkt: So neu ist das alles gar nicht! Die Geschichte gibt wertvolle Hinweise zum Verständnis der Gegenwart. Dass sich Geschichte wiederholt, zeigen die beiden Autoren anhand vieler Geschichten des Geldes. Infl ation, Deflation, Abwertung, irrationalen Überschwang, Bankenpleiten und -rettungen gab es immer schon: im Spanien des 16. Jahrhunderts, im Großbritannien des 17. Jahrhunderts, im Frankreich des 18. Jahrhunderts und in den USA des 19. Jahrhunderts. Lehr- und anekdotenreich vermitteln die Autoren gewissermaßen nebenbei ein tiefes Verständnis für die Ursprünge des Finanzsystems – und damit auch für seine aktuellen Kapriolen. So zeigt sich: Der Weg von der Kaurischnecke zur Kreditklemme ist nicht weit.
Michael Vaupel Books



Zwei sehr unterschiedliche Männer, ein Buchhändler und ein Wirtschaftsjournalist, treffen zufällig aufeinander und teilen ihre Geschichten. Während der eine von fernen Ländern berichtet, zeigt der andere das Leben in der kleinen Stadt Schnarchenswinter. Ihre Erlebnisse spiegeln sich gegenseitig und bieten heitere Anekdoten aus verschiedenen Welten.
Rohstoffe sind nicht nur in unsicheren Zeiten eine gute Alternative zu klassischen Investments wie Aktien oder Anleihen. Wer zudem nicht direkt in Unternehmen investieren will, kann mit gutem Gewissen in Metalle, Öl oder Seltene Erden investieren. Rohstoffe können nicht pleitegehen, sind unabhängig von der Qualität des Managements und werden mit dem steigenden Bedarf der Schwellenländer langfristig knapp und damit teurer. Michael Vaupel zeigt als langjähriger Rohstoff-Experte übersichtlich und praxisnah, wie Anleger sich mit Rohstoffen ein solides Fundament ihres Portfolios schaffen. Er benennt Trends und Besonderheiten dieser Anlageklassen und erklärt wie Rohstoffe an den Börsen gehandelt werden. Neben Klassikern wie Gold, Silber und Öl widmet er sich auch Kaffee, Zucker, Mais, Indium und Palladium.