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Norman M. Adler

    DDR in Äthiopien und späte Lügen
    • DDR in Äthiopien und späte Lügen

      • 95 pages
      • 4 hours of reading

      In Äthiopien, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehörte, wurde 1974 der Kaiser gestürzt. Sogenannte nationalpatriotische Kräfte wollten 'ein Land schaffen, in dem Gerechtigkeit und Gleichheit herrschten'. Die DDR und andere sozialistische Staaten unterstützten diesen Kurs und leisteten solidarische Hilfe. 'Seit 1977 kam es zu einer verstärkten Zusammenarbeit auf vielen Gebieten', schreibt Norman Adler, ein kundiger Afrikaforscher. Pädagogen aus der DDR kämpften gegen das Analphabetentum, FDJ-Freundschaftsbrigaden halfen beim Überleben, der wichtigste Hafen des Landes wurde auf DDR-Kosten ausgebaut, 1990 hatte jeder dritte äthiopische Arzt in der DDR studiert usw. Dieses Engagement wurde hierzulande nach 1990 denunziert. Die DDR habe am angeblich 'roten Terror' mitgewirkt, hieß es. Adler weist mit Fakten aus Dokumenten und Berichten von Zeitzeugen erstmals nach, was tatsächlich geschah und wie die Unterstützung der DDR konkret aussah.

      DDR in Äthiopien und späte Lügen