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Jan Leichsenring

    Fotografie und Weltanschauung im Frühwerk Ernst Jüngers
    Zum Kritikbegriff bei G.W.F. Hegel und G. Lukács
    Die Vierzehn Nothelfer in ihrer mittelalterlichen Darstellung
    Francisco de Goyas Hexenbilder
    Fanzines! Unterwegs im Blätterwald einiger Metal-Subkulturen.
    Das Gemälde Mühlental bei Amalfi von Carl Blechen
    • Die Studienarbeit untersucht Carl Blechens Gemälde "Mühlental bei Amalfi" im Kontext seiner Beziehung zu "Die Schlucht bei Amalfi". Sie analysiert die Intentionen des Werkes und die Rolle der Ästhetik des Erhabenen. Zudem wird Blechens Position im Verhältnis zum künstlerischen Programm von Caspar David Friedrich beleuchtet. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Betrachtung der Zeit- und Ideengeschichte, die hinter diesen Kunstwerken steht, und thematisiert die Wechselwirkungen zwischen den beiden Künstlern.

      Das Gemälde Mühlental bei Amalfi von Carl Blechen
    • Fanzines, als von Fans für Fans produzierte Printmagazine in Kleinauflagen, stehen im Mittelpunkt dieser Analyse. Der Aufsatz untersucht verschiedene Heavy-Metal-Subgenres und vergleicht die Fanzines mit kommerziellen Publikationen. Dabei werden die spezifischen Funktionen, Inhalte und politischen Dimensionen der Fanzines beleuchtet, was zu einem tieferen Verständnis ihrer Rolle innerhalb der Fan-Kultur beiträgt.

      Fanzines! Unterwegs im Blätterwald einiger Metal-Subkulturen.
    • Die Studienarbeit analysiert die Hexenbilder von Francisco de Goya, die am 27. Juni 1798 vollendet wurden. Im Fokus steht die Einordnung dieser sechs Werke innerhalb von Goyas Gesamtwerk, wobei insbesondere die Intentionen, Motive und die Darstellung der Sujets betrachtet werden. Zudem wird ein Vergleich zu den Hexendarstellungen in den Caprichos und den Inquisitionsszenen gezogen, um ein umfassendes Verständnis der Themen und Techniken Goyas zu entwickeln.

      Francisco de Goyas Hexenbilder
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der 14 Nothelfer im mittelalterlichen Glaubensleben und deren Einfluss auf die Kunstproduktion. Diese Heiligen wurden als besondere Fürsprecher in Krisensituationen verehrt und spiegeln die Herausforderungen des mittelalterlichen Lebens wider. Der Kult der Nothelfer erlebte durch Wallfahrtsorte und Votivkult eine bedeutende Verbreitung. Die Studie beleuchtet den sozialgeschichtlichen Kontext, die Darstellung der Heiligen in der Kunst und analysiert die Lindenhardter Tafelbilder von Matthias Grünewald zur Identifikation der Heiligen.

      Die Vierzehn Nothelfer in ihrer mittelalterlichen Darstellung
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle der Philosophie bei G.W.F. Hegel und G. Lukács, insbesondere deren Ziel, gesellschaftliche Praxen reflexiv zu betrachten und zu kritisieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Grundlage für mögliche Veränderungen in bestehenden gesellschaftlichen Strukturen bieten. Durch die Analyse charakteristischer Texte beider Denker werden ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Auffassung der Philosophie als Werkzeug zur gesellschaftlichen Transformation herausgearbeitet.

      Zum Kritikbegriff bei G.W.F. Hegel und G. Lukács
    • Die Studienarbeit analysiert Ernst Jüngers Rolle als Herausgeber von Fotobüchern in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren, die das Verhältnis des modernen Menschen zur Technik thematisieren. Besonders im Fokus stehen die Werke "Die veränderte Welt" und "Das Antlitz des Weltkrieges", die in Verbindung mit Jüngers frühem publizistischem Schaffen betrachtet werden. Die Arbeit interpretiert diese Fotobücher als visuelle Ausdrucksformen einer Weltanschauung und beleuchtet die zugrundeliegenden Strukturen, die auch in anderen von Jünger herausgegebenen Bänden zu finden sind.

      Fotografie und Weltanschauung im Frühwerk Ernst Jüngers
    • Dieser wissenschaftliche Aufsatz bietet eine leicht verständliche Interpretation der Gedichte von Georg Trakl, insbesondere des Gedichts "Abendländisches Lied". Er richtet sich an Schüler, Studenten und Lehrende und beleuchtet Trakls Werk im Kontext der expressionistischen und symbolistischen Lyrik vor dem Ersten Weltkrieg.

      Eine Interpretation von Georg Trakls Gedicht "Abendländisches Lied" (1913)
    • Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Politischen ist das Schlusselwerk Carl Schmitts, und der vorliegende Text soll helfen, einen klaren Blick auf dieses Buch zu erlangen. Oftmals wird zu wenig beachtet, unter welchen Bedingungen Schmitt die Aussagen, die er trifft, sinnvollerweise treffen kann. Auf grundlegendster Ebene sind diese Bedingungen Schmitts Vorstellungen von Erkenntnis und Wahrheit. Zuvorderst sind deshalb seine erkenntnistheoretischen Grundlagen zu diskutieren und auf zentrale Punkte seiner Argumentation zu beziehen. Meine These lautet, dass Schmitt relativistisch denkt. Die Zusammenhange dieses Relativismus mit seinem Modell des Politischen werden an mehreren Beispielen erklart. Im Zuge dessen wird u.a. ein Deutungsangebot fur Schmitts Begriff der seinsmassigen oder existentiellen Negierung unterbreitet, mit der er den Begriff der Feindschaft naher bestimmt, und Leo Strauss' Schmitt-Rezeption thematisiert."

      Carl Schmitt, die Wahrheit und das Politische
    • Ewiges Recht?

      Zur normativen Bedeutsamkeit gegenwärtiger Naturrechtsphilosophie

      • 453 pages
      • 16 hours of reading

      Naturrechtstheorien gelten in Ethik und Rechtsphilosophie zumeist als obsolet und sind seit langem einer breiten Kritik ausgesetzt. Die Untersuchung der Methodik, Systematik und Tragfähigkeit gegenwärtiger Naturrechtskonzepte zeigt jedoch, dass die Rede vom Naturrecht nicht vorschnell aufgegeben werden sollte. Naturrechtstheorie ist die Hermeneutik einer grundlegenden normativen Beschaffenheit von Praxis überhaupt und soll eine gemeinsame Grundlage von Moral und positivem Recht erschließen, indem sie die einzelnen Teilpraxen als Momente eines Ganzen begreiflich macht. Naturrechte sind dabei solche Rechte, wie sie heute vor allem als Grund- und Menschenrechte gedacht werden. Jan Leichsenring thematisiert das grundsätzliche Verhältnis von Naturrecht zu Gegenständen, die häufig für Kritik an demselben sorgen, unter anderem Metaphysik, Tradition, theologische Bezugspunkte und positives Recht.

      Ewiges Recht?