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Katharina Andres

    Meissener Tabatieren des 18. Jahrhunderts
    Walther Illner
    Invention & Vollendung
    Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748
    Antike Physiognomie in Renaissanceporträts
    Meissen snuff boxes of the eighteenth century
    • 2013

      Wertvolle kleine Behältnisse, sogenannte Tabatieren, waren im 18. Jahrhundert wichtige Accessoires der eleganten Dame oder des galanten Kavaliers. Anhand von 124 Meissener Tabatieren geben namhafte Autoren den aktuellen Forschungsstand wieder, farbig ergänzt mit zahlreichen Abbildungen und Detailaufnahmen. Ursprünglich in Europa als Arznei verbreitet, avancierte Tabak in Pulverform im 18. Jahrhundert zur beliebten Modedroge der feinen Gesellschaft. Sehr früh stellte sich die Porzellanmanufaktur Meissen auf den regen Bedarf an diesen kleinen Preziosen ein und entwickelte eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle und Formen. Die anspruchsvolle Bemalung der Dosen mit der ganzen Bandbreite des Meissener Motivrepertoires war lediglich den besten Malern der Manufaktur vorbehalten und erlaubt uns heute wie kaum ein anderes Medium einen intimen Einblick in das höfische Leben des 18. Jahrhunderts.

      Meissen snuff boxes of the eighteenth century