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Klaus Gerhard Saur

    Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung
    Widerstand im "Dritten Reich"
    K.-G.-Saur-Verlag - 50 Jahre
    Erste Begegnungen - gemeinsame Projekte
    Traumberuf Verleger
    50 years K. G. Saur
    • Traumberuf Verleger

      • 300 pages
      • 11 hours of reading

      Lebensgeschichte eines großen deutschen Verlegers des 20. Jahrhunderts. Klaus G. Saur ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsverleger in der Bundesrepublik. Mit Leidenschaft, Offenheit und Begeisterungsfähigkeit widmet er sich dem Medium Buch und prägte das kulturelle Leben in Deutschland durch eine Vielzahl einflussreicher Ämter entscheidend mit. Text(Klappentext o.ä.) Deutsch Klaus G. Saur wird oftmals als Phänomen bezeichnet, denn was er in seiner verlegerischen Laufbahn geleistet hat, ist beeindruckend. Über Jahrzehnte hinweg setzte Saur Verlagsprojekte von heute beinahe unvorstellbarem Ausmaß um, als Beispiel sei hier nur das Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums genannt. Seit über 50 Jahren ein aktiver Bestandteil der Verlagsbranche, hat Saur sie, oft aus dem Hintergrund, geprägt. Unternehmerischer Mut und sein Vermögen, Innovatives zu leisten, haben ihn in all diesen Jahren ausgezeichnet. Das Wissen um die Wirkung des Buchs als ein bestimmendes Medium hat Saur zu einem handelnden Menschen gemacht, zu einem Anwalt des Buchs.

      Traumberuf Verleger
    • Widerstand im "Dritten Reich"

      Kolloquium an der Staatsbibliothek zu Berlin im Mai 2014

      Am 19. und 20. Mai 2014 fand an der Staatsbibliothek zu Berlin ein Kolloquium zum Thema „Widerstand im Dritten Reich“ statt. Die Staatsbibliothek besitzt wertvolle und bedeutende Dokumente und Forschungsquellen zu dieser Thematik, an erster Stelle den Nachlass Dietrich Bonhoeffers, aber auch die Nachlässe von Persönlichkeiten, die sich dem „Dritten Reich“ mehr oder weniger anpassten, wie Gerhart Hauptmann, Wilhelm Furtwängler und Gustaf Gründgens, sowie einen beachtlichen Bestand an Tarnschriften aus der NS-Zeit. Der Band enthält die anlässlich dieses Symposiums entstandenen Beiträge herausragender Zeitgeschichtler zu Themen wie „Der Widerstand als Hochverrat“, „Der kommunistische Widerstand“, „Der christliche Widerstand“, „Die Zukunft des Gedenkens an den Widerstand“ und „Die Emigration als Element des Widerstandes“, außerdem Biographisches zu Sophie Scholl und der „Weißen Rose“ sowie zu Dietrich Bonhoeffer.

      Widerstand im "Dritten Reich"
    • Die Konferenz „Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung“, die an der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz am 30. Januar 2012 aus Anlass des 80. Jahrestags der NS-Machtübernahme stattfand, beleuchtete die Geschichte der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren 1933 bis 1945. Dieser Band dokumentiert die Tagung. Bibliotheks- und Zeithistoriker stellen die Preußische Staatsbibliothek in den Zusammenhang des Bibliothekswesens und der Geschichte anderer großer Bibliotheken im „Dritten Reich“ unter den (teils widersprüchlichen) Einflüssen von Kulturbürokratie, Wissenschaftspolitik und Partei. Mit der Institution kommen Akteure und Sammlungen in den Blick: Bibliotheksgeschichte der NS-Zeit ist immer auch Personengeschichte, Geschichte der handelnden Verantwortlichen, diskriminierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der Leserinnen und Leser. Gefragt wird nach beruflichem Selbstverständnis, Prägungen und Haltung der Bibliothekare gegenüber den neuen Verhältnissen. Die Geschichte der Sammlungen im Kontext von Ausgrenzung, Verfolgung, Raum und Krieg bilden den dritten Schwerpunkt.

      Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung