The tour brochure provides information for visitors to the Dachau Concentration Camp Memorial Site. It guides readers through the grounds and exhibitions in twenty stations, with a further six stations devoted to important locations near the Memorial Site. Based on the latest research and written in a clear and succinct style, the brochure follows the history of the Dachau concentration camp up until 1945 and the subsequent uses of the grounds from 1945 through to the present day. Numerous photographs, some of them historical, as well as drawings and accounts by survivors complement the text. Overview layouts enable visitors to locate different relicts of the concentration camp and places of remembrance. Aerial photographs allow connections to be made between the historical grounds of the concentration camp and today’s Memorial Site. Not only an invaluable aid for a structured exploration of the Memorial Site, the brochure is also ideal for planning and reviewing a visit.
Gabriele Hammermann Books






Nel settembre 1943, con il rovesciamento delle alleanze, i militari italiani si ritrovarono nemici degli ex alleati tedeschi. Salvo quelli che accettarono di affiancarsi ai nazisti e confluire nell'esercito della neonata repubblica di Sal, pi di 600mila soldati italiani furono deportati in Germania e poterono rientrare in patria solo dopo la fine della guerra. In breve tempo si ritrovarono agli ultimi gradini di una scala definita in base a criteri politici, economici, dopo l'armistizio di Cassibile dell'8 settembre, che i tedeschi considerarono un "tradimento", i militari italiani, chiamati sprezzantemente "Badoglios", subirono infatti molte umilianti punizioni. Basato su una ricerca vastissima condotta in archivi italiani e tedeschi, nonch su memorie e interviste dirette ai reduci, questo volume si presenta come la pi completa e approfondita descrizione mai tentata sinora dell'esperienza degli Imi, gli internati militari italiani in Germania. Il libro ricostruisce sia l'atteggiamento tedesco verso gli Imi, in particolare le direttive per il loro sfruttamento come forza lavoro nell'industria bellica, sia le condizioni materiali di vita e di lavoro che ne segnarono la prigionia, dalla caduta di Mussolini al rientro in patria.
Die Rundgangsbroschüre ist ein Informationsangebot für die Besucher/-innen der KZ-Gedenkstätte Dachau. Sie führt in zwanzig Stationen durch das Gelände sowie die Ausstellungen und in sechs weiteren Stationen durch die Umgebung der Gedenkstätte. In knapper Form vermittelt die Rundgangsbroschüre den aktuellen Forschungsstand zur Geschichte des KZ Dachau und des Ortes von 1945 bis heute. Dabei veranschaulichen zahlreiche aktuelle und historische Fotografien sowie viele Zeichnungen und Berichte von Überlebenden die Darstellung. Mithilfe von Übersichtsplänen lassen sich Relikte des Konzentrationslagers und die Gedenkorte eigenständig aufspüren; Luftbilder stellen einen Bezug zwischen dem Gelände des Konzentrationslagers und der heutigen Gedenkstätte her. Die Rundgangsbroschüre ermöglicht den Besicher/-innen so nicht nur eine strukturierte und zielgerichtete Erkundung der KZ-Gedenkstätte Dachau, sondern sie eignet sich auch ideal zur Vor- und Nachbereitung eines Besuchs.
Der Massenmord an den sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen 1941-1942
Begleitband zur Open-Air-Ausstellung und zur Gedenkinstallation »Ort der Namen«
Zeitspuren
Der KZ-Außenlagerkomplex Allach. Katalog zur Sonderausstellung, 8. Mai 2020 – 13. Februar 2022
Am 8. September 1943 verkündete Italien die bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten. Rigoros und mit vielerorts völkerrechtswidrigen Methoden entwaffneten die Deutschen die italienischen Streitkräfte im Mittelmeerraum. Der deutschen Kriegswirtschaft brachten diese politischen Veränderungen nur Vorteile: Fast 500.000 italienische Soldaten und Unteroffiziere standen nun für die Arbeit in der Rüstungs- und Schwerindustrie, in der Bauwirtschaft und im Bergbau zur Verfügung. Sie befanden sich bereits nach kurzer Zeit am Ende der sozialen Hierarchie, nur wenig besser behandelt als „Ostarbeiter“ und sowjetische Kriegsgefangene. Dafür zeichnete Hitler verantwortlich, der ihnen aus Rücksicht gegenüber dem Bündnis mit Mussolini und der Repubblica Sociale Italiana den Sonderstatus der „Militärinternierten“ zuwies. Dazu kam die in allen politischen Ebenen festzustellende Widersprüchlichkeit, die Italiener einerseits für den als „Verrat“ angesehenen Kriegsaustritt rücksichtslos zu bestrafen und sie andererseits möglichst effektiv in der Kriegswirtschaft einzusetzen. Eine gravierende Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen war die Folge. Erst im Frühsommer 1944 setzte zunächst in den Unternehmen und später in der Reichsleitung ein Umdenkungsprozeß ein, der schließlich im August/September 1944 zu der Entlassung der Militärinternierten in das Zivilverhältnis führte. Dieser Statuswechsel brachte jedoch nur eine kurzfristige Entspannung, bevor sich ihre soziale Realität in den letzten Kriegsmonaten wieder drastisch verschärfte.
Przewodnik jest ofertą informacyjną dla osób zwiedzających Muzeum – Miejsce Pamięci Dachau. Oprowadza czytelników po dwudziestu stacjach na terenie byłego obozu, towarzyszy im podczas zwiedzania znajdujących się tam wystaw oraz kolejnych sześciu stacji w otoczeniu obozu. Przewodnik rekapituluje także w zwięzłej formie aktualny stan badań nad historią obozu KZ Dachau oraz samej miejscowości od 1945 r. do dzisiaj. Liczne współczesne i historyczne fotografie, rysunki i relacje ocalałych więźniów obozu wzbogacają narrację przewodnika. Plany sytuacyjne ułatwiają zwiedzającym samodzielne dotarcie do reliktów obozu koncentracyjnego i poszczególnych punktów muzealnych. Zdjęcia lotnicze przerzucają swego rodzaju pomost między historycznym wyglądem terenu obozu koncentracyjnego a dzisiejszym miejscem pamięci. Przewodnik umożliwia nie tylko kompleksowe i przemyślane zwiedzanie Muzeum – Miejsca Pamięci Dachau, ale nadaje się też idealnie do przygotowania i podsumowania zwiedzania.
Zeugnisse der Gefangenschaft
Aus Tagebüchern und Erinnerungen italienischer Militärinternierter in Deutschland 1943-1945
- 330 pages
- 12 hours of reading
Über 600.000 Italienernwurden zwischen 1943 und 1945 vom NS-Regime gefangen gehalten undzu Zwangsarbeit verurteilt. Es handelte sich beiihnen um ehemalige königlich-faschistische Soldaten, die bis zum Waffenstillstand Italiens mit den Alliierten vom 8. September 1943 Seite an Seite mitdeutschen Soldatengekämpft hatten. Für Hitler und den Großteil der deutschen Bevölkerung galten sie daher als ‚Verräter’, die für den Abfall der Regierung vom Bündnis der sogenannten Achse Rom-Berlin zu büßen hatten. Zeugnisse der Gefangenschaft lässt die italienischen Militärinternierten zu Wort kommen, deren Schicksal nach 1945 in Deutschland undauch in Italien lange Zeit unbeachtet blieb, obwohl sie in besonderer Weise von dem nationalsozialistischen Regime und der vielschichtigen deutsch-italienischen Kriegsvergangenheit betroffen waren.
Sanierung, Rekonstruktion, Neugestaltung
- 183 pages
- 7 hours of reading
Wie soll mit historischen Orten umgegangen werden, die früher zwar zu Lager- und Grenzanlagen gehörten, heute aber außerhalb der Gedenkstätten liegen und verfallen? Im »Kräutergarten« des KZ Dachau mussten zahlreiche Häftlinge Zwangsarbeit leisten. Heute ist das Gelände größtenteils überbaut, denkmalgeschützte Gebäude verfallen. Auf einer Tagung der KZ-Gedenkstätte Dachau diskutierten Experten über den Umgang mit dem »Kräutergarten« und ähnlichen Baurelikten, die in Dachau und anderen Gedenkstätten in Vergessenheit geraten sind. Aus dem Inhalt: Egon Johannes Greipl: Erinnerung und Authentizität. Anmerkungen zum Verhältnis von Denkmälern und Gedenkstätten Alexander Schmidt: Das bröckelnde Gedächtnis. Umbau, Erhalt oder Verfall von NS-Bauten in Flossenbürg und Nürnberg Günter Morsch: Die Entscheidung für Sanierung, Rekonstruktion oder Neugestaltung am Beispiel der Gedenkstätte Sachsenhausen Axel Klausmeier: Bauliche Reste der Berliner Mauer als Herausforderung für die Denkmalpflege Habbo Knoch: Mehr als Musealisierung. Perspektiven für den Umgang mit historischen Bauresten an Orten der NS-Verbrechen Axel Will: Bauhistorische Untersuchung zum ehemaligen »Kräutergarten« des KZ Dachau Insa Eschebach: »Verlorene Milieus«. Historische Areale im Umfeld der Gedenkstätte Ravensbrück Burkhard Jellonnek: Eine Gedenkstätte und ihre Inszenierung