Livelihood dynamics in tropical drylands
Mixed Farming, Water Management and Market Integration in Laikipia, Kenya!
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Mixed Farming, Water Management and Market Integration in Laikipia, Kenya!
Begriffe und Konzepte
Wodurch überzeugt das Fernsehen? Was ist sein kommunikatives Potential? Dieser Band wirft einen völlig neuen, rhetoriktheoretischen Blick auf das Medium Fernsehen, der nicht nach der Überzeugungskraft einzelner Sendungen oder Institutionen fragt, sondern nach der kommunikativen Struktur des Mediums. Die Rhetoriker Joachim Knape und Anne Ulrich greifen dafür zentrale Konzepte aus der »Fernsehwissenschaft« heraus, diskutieren diese aus rhetorischer Perspektive und entwerfen ein Leistungsprofil des Mediums, das es erlaubt, erfolgversprechende Darstellungs- und Präsentationstechniken im Fernsehen zu bestimmen. Dies ermöglicht eine Neukonzeption des Mediums und gleichzeitig einen Überblick über die zentralen theoretischen Begriffe zum Fernsehen.
Dieses Buch fragt nach der spezifisch visuellen Rhetorik des Fernsehjournalismus und versteht Fernsehnachrichtenmacher als Instanzen der strategischen Selbstdarstellung, die für sich ein professionelles, seriöses und glaubwürdiges Image reklamieren. Untersucht wird dies am Beispiel des Irakkriegs 2003, der als ein ausgesprochener Bilder- und Fernsehkrieg gilt, in dem um die Gunst der Fernsehzuschauer gerungen wurde. Die Berichterstattung von ARD, RTL, n-tv und CNN International an den ersten Tagen des Krieges macht die feinen Unterschiede in der Image-Darstellung deutlich. Diese beziehen sich etwa auf den Auftritt von Kriegskorrespondenten als Augenzeugen, auf die Beobachtung oder Aufführung des Kriegsgeschehens in der Liveberichterstattung oder auf die Nutzung des Studios oder des Kriegsschauplatzes als Schaubühne für die Selbstinszenierung.