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Giovanni Tidona

    January 1, 1982
    Ding und Begegnung
    Gemeinschaften
    Fremdheit
    Das Fremde
    • Fremdheit

      Xenologische Ansätze und ihre Relevanz für die Bildungsfrage

      Das Phänomen der Fremdheit und der Diskurs darüber hat in den westlichen Gesellschaften gegenwärtig ein enormes Maß angenommen. Der vorliegende Band streift als Beitrag dazu einen derart gewaltigen Themenkomplex, indem die Themenbehandlung die fokussierten Fremdheitsaspekte auf teilweise unorthodoxe Art anzugehen wagt. Eine philosophische Grundstimmung macht den gesamten Sammelband und den dazu im Wintersemester 2016/2017 an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, Fachbereich Ethik/Philosophie, zum Thema »Fremdheit« vorausgegangenen Workshop aus.

      Fremdheit
    • Gemeinschaften

      Figuren der Lebensteiligkeit

      Das Buch untersucht den Gemeinschaftsbegriff in seinen komplexen und vielschichtigen Bedeutungen. Durch eine kritische Text- und Begriffsanalyse wird deutlich, dass die Gemeinschaft ein facettenreiches Phänomen ist, das in der Denkgeschichte, Alltagssprache und Kultur zahlreiche Differenzierungen aufweist. In 15 Kapiteln werden die Paradigmen der Gemeinschaft anhand der semantischen Ausdifferenzierung des Grundwortes „-teilung“ beleuchtet. Themen umfassen die Bedeutung des Teilens, wie beispielsweise das Teilen einer Pizza, und die Konzepte von Aufteilung und Verteilung im Kontext gemeinsamer Güter. Es wird die Frage behandelt, was eine Gabe ist, sowie die Rolle der Arbeitsteilung und deren Darstellung in Geschichten wie „Hans im Glück“. Weitere Kapitel befassen sich mit Einteilung und Unterteilung, der Erdenteilung im Vergleich zwischen Kant und Mey, und der Logik der Gemeinschaft durch Zweiteilung und Dreiteilung. Auch die Abteilung, Spielbeteiligung und die verschiedenen Formen der Gemeinschaft, wie Eros und Anteros, werden thematisiert. Schließlich wird die Schicksalszuteilung und die Rolle des Menschen in Krisensituationen betrachtet, sowie zahlreiche andere Aspekte der Gemeinschaft, die in der Philosophie und im Alltag eine Rolle spielen.

      Gemeinschaften
    • Ding und Begegnung

      Sprach- und Dingauffassung im dialogischen und existenzialen Denken

      • 308 pages
      • 11 hours of reading

      Dieses Buch ist der Ort einer Begegnung zwischen der Dingphilosophie Martin Heideggers und der Dialogphilosophie, wie sie von Martin Buber oder Karl Löwith entwickelt wurde. Damit diese sonst entfernten Ansätze überhaupt und fruchtbar aufeinander treffen können, zieht Giovanni Tidona poetologische und sprachontologische Entwürfe von Paul Celan heran, die als Schnitt- und Berührungsstelle der existenzialen und begegnungsphilosophischen Konstellationen fungieren. Indem eine originelle performative Sprachauffassung und ein gemeinschaftsstiftender Dingbegriff expliziert werden, wird die Komplementarität der dialogischen und existenzphilosophischen Ansätze deutlich. Im Zuge dieser Syntheseleistung mündet die Arbeit in die Schilderung eines spannungsreichen und nicht in der Erkenntnistheorie verhafteten Sprach- und Dinggefüges.

      Ding und Begegnung