Das Buch bereitet das Unterhaltsrecht für die Soziale Arbeit verständlich auf und arbeitet dabei die Besonderheiten der jeweiligen Handlungsfelder heraus. Auf diese Weise können Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit das jeweils geltende Unterhaltsrecht passgenau erfassen und dieses Wissen in Prüfungen abrufen bzw. direkt in der Praxis umsetzen. Zudem werden die relevanten Schnittstellen mit dem Sozialrecht (z. B. beim gesetzlichen Übergang von Unterhaltsansprüchen), dem Strafrecht (z. B. die strafrechtlich relevante Verletzung der Unterhaltspflicht) und die zwangsweise Durchsetzung unterhaltsrechtlicher Ansprüche für die sozialarbeiterische Praxis erklärt.
Gabriele Janlewing Books




Datenschutz & IT-Sicherheit in der Schule
Wir holen Sie raus dem Paragrafendschungel!
Als Schulleiter haben Sie die Leitung Ihrer Schule eigentlich fest im Griff: Man verschickt mal schnell eine E-Mail an einen Klassenverteiler, veröffentlicht die schönsten Bilder von der letzten Schulfeier in der Schulbroschüre und teilt diese auch direkt auf Facebook - schließlich möchte man die Außenwelt ja auch am Schulleben teilhaben lassen. So weit, so gut ... bis Ihr Telefon schrillt und eine verärgerte Mutter sich über das Foto ihrer Tochter auf Facebook beschwert. Schlagwort: Datenschutz - jetzt ist guter Rat teuer. Was muss ich im E-Mail-Verkehr beachten, welche Gefahren lauern beim Internetauftritt der Schule oder beim Cloud-Computing? Die Autorin klärt auf und erläutert anhand von kurzen Einstiegsfällen die Tücken des Datenschutzes und der IT-Sicherheit. Profitieren Sie vom Wissen unserer Expertin und erfahren Sie, wie Sie Ihre Schule datenschutzkonform und rechtssicher managen. Aus dem Inhalt: - Datenschutz und Schule - wovon sprechen wir da eigentlich? - Schule in Sozialen Medien und Öffentlichkeit - Das sollten sie auf jeden Fall beachten - IT-Sicherheit - Wie Sie Neuland rechtssicher betreten
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen eines familienrechtlich Verpflichteten entstehen zahlreiche Fragen. Für den Berechtigten ist es z. B. wichtig, welche Forderungen wie anzumelden sind und wie an der Insolvenzmasse partizipiert werden kann. Den Verpflichteten interessiert dagegen, ob und welche Schutzanträge zu stellen sind. Das neue FamRZ-Buch bringt die notwendigen Kenntnisse verständlich auf den Punkt (u. a. mit Schaubildern), bietet praktische Lösungsvorschläge und hilfreiche Mustertexte. Auch offene Fragen (z. B. materiell-rechtliche Bedarfsberechnung beim selbständigen Unterhaltsschuldner) werden praxisgerecht beantwortet. Die Insolvenzrechtsreform 2014 ist inbegriffen, insbesondere die jetzt für Verbraucher zulässige Sanierung durch Insolvenzplan (§§ 217 ff. InsO). Alles von einer ausgewiesenen Expertin: Gabriele Janlewing ist Fachanwältin für Familien- und Insolvenzrecht, Professorin mit solchem Forschungsschwerpunkt sowie Referentin in der anwaltlichen Fortbildung!
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf die familienrechtlichen Gläubiger eines selbständigen Schuldners. Hierbei handelt es sich um ein in der Praxis bedeutsames und wissenschaftlich kaum erschlossenes Gebiet. Bei der Behandlung der Frage, inwiefern unterhaltsrechtliche Neugläubiger auf den Neuerwerb des Selbständigen zugreifen können, beleuchtet die Verfasserin die beiden gesetzgeberischen Konzepte der «Positiverklärung» und «Negativerklärung» eingehend und erläutert die sich hieraus ergebenden Konsequenzen auf die Berechtigten. Ebenso werden die materiell-rechtlichen Konsequenzen auf die unterhaltsrechtliche Bedarfsberechnung, die Stellung der familienrechtlichen Massegläubiger sowie der Gläubiger im Insolvenzplanverfahren thematisiert.