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Ingo Langner

    Gott, Kirche, Welt und des Teufels Anteil
    Mikado
    Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg!
    • Das neue Zeitbild versammelt in einer umfangreichen Literaturcollage Auszüge aus Romanen, Erzählungen und Gedichten zum Ersten Weltkrieg. Begleitet wird dieser weit gespannte literarische Blick von Kurzporträts der Schriftstellerinnen und Schriftsteller und über hundert Fotografien vom Großen Krieg.

      Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg!
    • Mikado

      Eine Tragikomödie zwischen Himmel und Hölle

      Im Herbst 1938 wird Bertolt Brecht vorgeworfen, öffentlich zwar gegen Hitlers braunen Terror das Wort zu erheben, aber über Stalins roten Terror zu schweigen. Brecht reagiert darauf mit dem Schauspiel Leben des Galilei. Was dort verhandelt wird, ist nur scheinbar der Aufstand der Vernunft gegen den Dogmatismus der römischen-katholischen Kirche. Tatsächlich will Brecht dort sein eigenes Schweigen zu Stalins Moskauer Schauprozessen rechtfertigen. In der Figur des Universalgelehrten Galileo Galilei verbirgt sich der Stückeschreiber Bertolt Brecht. Die Kritik am Vicarius Christi soll den "roten Papst" Stalin treffen.Die Regisseurin Carolin Gründgens hat das erkannt und will in ihrer Inszenierung den Kern des Schauspiels offenlegen. Wer die deutsche Theaterszene kennt, weiß, dass dieses Konzept auf heftigen Widerstand stoßen muss: an Brechts Denkmal darf nicht gerüttelt werden. Oder bewegt sich die Szene doch?In burlesken Zwischenspielen plaudern Bertolt Brecht und Galileo Galilei im Angesicht der Ewigkeit und in Marionetten verwandelt über die verflossene Zeit, die ihnen auf Erden gegeben war.

      Mikado
    • Gott, Kirche, Welt und des Teufels Anteil

      Ingo Langner im Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X.

      Innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche gilt die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) als besonders konservativ und reaktionär. Aufgrund der Ablehnung des nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil festgelegten Messritus und einiger Aussagen des Konzils selbst hat die Piusbruderschaft nunmehr seit 1975 keinen kanonischen Status mehr. Warum die Priesterbruderschaft allerdings gegründet worden ist und auf welche theologischen und kirchengeschichtlichen Grundsätze sie sich beruft, weiß innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche kaum jemand. Während der Pontifikate von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. gab es viele konfliktreiche Situationen zwischen den beiden Päpsten und den Leitungsgremien der FSSPX. Bemühungen des gemeinhin als liberal und reformorientiert geltenden Papstes Franziskus um die Versöhnung mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. können da durchaus verwundern. Das Gespräch mit Pater Franz Schmidberger soll die hochemotionale Luft aus der Diskussion rund um die FSSPX herauslassen und statt einer bislang ideologisch geführten, eine faktenbasierte Diskussion anstoßen und ermöglichen.

      Gott, Kirche, Welt und des Teufels Anteil