Autor: Lorenz Eyck, Taschenbuch, 150 Seiten mit 66 Fotos. Das Buch reflektiert die tiefgreifenden Veränderungen im Dorfleben, die durch den Fortschritt hervorgerufen wurden. Der Autor beschreibt, wie nur noch wenige soziale Einrichtungen wie ein Gasthof existieren, während Geschäfte und Dienstleistungen verschwunden sind. Die Dorfbewohner kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, da der Bahnhof längst geschlossen ist. Eyck dokumentiert Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert, um nachfolgenden Generationen einen Einblick in das Leben ihrer Vorfahren zu geben. Er konzentriert sich auf persönliche Erlebnisse und beleuchtet verschiedene Aspekte des Dorflebens, von Kinderspielen bis hin zu Festen und Traditionen. Der Inhalt umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Sprüche, Familienbande, Kindheitserinnerungen, Feste wie Weihnachten und Ostern, sowie das ländliche Leben mit seinen Bräuchen und Herausforderungen. Eyck möchte mit seinem Werk keine Chronik schaffen, sondern vielmehr Erinnerungen wecken und einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis des Dorfes leisten. Der Leser wird eingeladen, in die Vergangenheit einzutauchen und die Veränderungen im ländlichen Leben nachzuvollziehen.
