Die Arbeit vergleicht das Verständnis von sozialer Gerechtigkeit auf zwei Ebenen: temporär und im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Sie analysiert John Rawls' Hauptwerk "A Theory of Justice" und die Ansichten von Rudolf Scharping sowie Wolfgang Merkel, die im Sommer 2001 an einer Diskussionsveranstaltung an der Universität Heidelberg geäußert wurden. Der Vergleich ist nicht streng wissenschaftlich, bietet jedoch einen originellen Ansatz. Ein zentrales Ergebnis ist der unterschiedliche Umgang mit dem "Paradox der gerechten Ungleichheit" zwischen Rawls und den politischen Akteuren.
David Christoph Lerch Books





Die Studienarbeit analysiert den Paradigmenwandel in der deutschen Außenpolitik des Kaiserreichs vor dem Ersten Weltkrieg. Sie beleuchtet die komplexe Bündnispolitik unter Reichskanzler Otto von Bismarck und den späteren Bruch dieser Strategie, insbesondere durch Kaiser Wilhelm II. und Alfred von Tirpitz. Der Wandel wird als Veränderung in der Selbstwahrnehmung Deutschlands als verspätete Nation interpretiert. Zudem wird die These vertreten, dass der Krieg zwar unausweichlich war, jedoch verschiedene Chancen bestanden, die Kriegsallianzen und den Verlauf des Krieges zu beeinflussen.
Este trabajo analiza y compara los sistemas de partidos en Alemania y España, destacando similitudes y diferencias tras la Bundestagswahl 2002. Ambos países son democracias constitucionales con una historia autocrática, pero la influencia de los partidos regionales en España se presenta como la principal diferencia.
Die Studienarbeit analysiert die Einführung des Euro als gemeinsames Zahlungsmittel in der EU. Sie beleuchtet die historischen Einflüsse prominenter Staatsmänner auf die Währungspolitik und diskutiert die Auswirkungen des Euros auf die europäische Integration. Prognosen zur Euro-Einführung zeigen gemischte Ergebnisse.
Wahlkampf in den Bundesländern
Der Einfluss der KandidatInnen und der regionalen politischen Kultur
- 356 pages
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David Christoph Lerch entwickelt ein theoretisches Modell zur Analyse von Wahlkämpfen und eine Typologie der fünf gängigen Kommunikationstypen im Wahlkampf. Dieses Modell – im Spannungsfeld zwischen den SpitzenkandidatInnen und ihrer Partei – überprüft er empirisch auf der Ebene der Bundesländer (in acht aktuellen Landtagswahlkämpfen) und legt dabei dar, wie die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Wahlkampfs vom persönlichen Stil der Kandidatin oder des Kandidaten sowie von der regionalen politischen Kultur beeinflusst werden. Der Autor rundet die Untersuchung mit acht konkreten Handlungsempfehlungen un -erklärungen für alle Akteure ab, die sich direkt oder indirekt, prospektiv oder retrospektiv mit Wahlkämpfen befassen.