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Henning Horstmann

    Erzähler - Text - Leser in Ovids "Metamorphosen"
    Der Konjunktiv im Lateinunterricht
    Texte erschließen und verstehen
    • Texte erschließen und verstehen

      Didaktische Kriterien und Praxisbeispiele für den Lateinunterricht

      Die Fähigkeit, Texte zu übersetzen, ist das erklärte Ziel des Lateinunterrichts. Doch auch die Frage, wie man Texte nicht nur wortgetreu übersetzen, sondern auch in Gänze erfassen und verstehen kann, rückt immer mehr in den Fokus. In diesem Buch werden praktische Vorschläge mit Aufgabenformaten angeboten, die Erkenntnisse zum Textverstehen und zur Leseforschung sowie aktuelle Tendenzen aus der Sprachdidaktik und Bildungsforschung aufgreifen:- Aufgabenformate für Schülerinnen und Schüler aller Leistungsniveaus- „scaffolding“, d.h. Vorschläge für ein „Gerüst“ mit gestuften Hilfen, das Lernende beim Textverstehen (und Übersetzen) gezielt unterstützt- „Sprachsensibler Unterricht“: Aufgabenformate zur Sprachbildung, Sprachbewusstheit und Sprachförderung.Die hier präsentierten Aufgaben können je nach Unterrichtskontext und Lernsituation als (entlastende) Vorbereitung für eine Übersetzung, als Ersatz für eine Übersetzung (z.B. zur kursorischen Lektüre) oder nach einer Übersetzung zur Vertiefung des inhaltlichen Textverständnisses genutzt werden.

      Texte erschließen und verstehen
    • Der vorliegende Band ist gedacht als Hilfsmittel und Ideengeber für Unterrichtende, die mit ihren Lerngruppen einen oder mehrere Aspekte des Phänomens ”Konjunktiv“ im Rahmen einer ersten Einführung, einer Wiederholung oder einer Vertiefung thematisieren. Da der Konjunktiv großes Potenzial für einen sprachbildenden Lateinunterricht aufweist, werden wiederholt Sprachvergleiche angeregt. Mithilfe von praxiserprobten Materialien werden Übungs- und Vertiefungsmöglichkeiten aufgezeigt.

      Der Konjunktiv im Lateinunterricht
    • Wer erzählt die Metamorphosen? Gibt es nur einen Erzähler? Muss man überhaupt zwischen Autor und Erzähler trennen? Und ist die Haltung des Erzählers nun distanziert-ironisch oder fromm-naiv? Die vorliegende Arbeit liefert mittels aktueller narratologischer und rezeptionsästhetischer Analyseverfahren eine Typologie der primären Erzählerfigur von Ovids Epos. Zudem zeigt sie anhand detaillierter Textinterpretationen, wie inkonsistent Ovid seinen Erzähler konstruiert hat. Im Ergebnis wird die Neuartigkeit von Ovids Erzählanlage gegenüber tradierten Formen epischen Erzählens deutlich: Seine Erzählerfigur ist schillernder und präsenter, zudem oftmals keineswegs allwissend und objektiv – und vor allem fehlt ihr vielfach die eigentlich zukommende Zuverlässigkeit und Autorität.

      Erzähler - Text - Leser in Ovids "Metamorphosen"