Freu dich auf zehn Vorlesegeschichten, in denen sich Moki und Piep gegenseitig helfen und auch für andere Tiere einstehen. Mal wird es sommerlich warm, mal schneeweiß kalt – aber am Ende wird immer alles gut. Geschrieben von Tina Lauer, illustriert von Anatol Schulz.
Lebenswelten von Tibeterinnen und Tibetern der zweiten Generation in Indien und der Schweiz
454 pages
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Das Heimatland ihrer Eltern und Grosseltern kennen in der Diaspora geborene Tibeterinnen und Tibeter meist nur aus Erzählungen. In den letzten Jahrzehnten wurde dem Leid der tibetischen Flüchtlinge sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt und in Bildbänden, Filmen, Studien und Romanen dokumentiert. Die Nachkommen der Flüchtlinge fanden bisher aber nur wenig Beachtung. Doch gerade weil sie die Erfahrungen und Erlebnisse ihrer Eltern und Grosseltern nicht teilen, ihre Sozialisation in einem anderen Land erfahren haben und sich dennoch stark mit dem Schicksal Tibets verbunden fühlen, drängen sich kulturwissenschaftliche Fragen auf – vor allem die nach ihrer Verbindung zur tibetischen Herkunft. Die vorliegende Studie befasst sich erstmals ausführlich mit Biografien von Tibeterinnen und Tibetern der zweiten Generation in Indien und in der Schweiz. Zentrale kulturelle Aspekte wie der Bezug zum Buddhismus, zur tibetischen Sprache oder zu Rezeptionen tibetischer Identität werden mit zahlreichen Zitaten, Bildern und Forschungsanekdoten eindrucksvoll dargestellt. Daneben finden auch die Sozialisation, politisches und soziales Engagement sowie Träume und Ziele dieser Generation Beachtung.
Durch die Initiativen von Studierenden sind 1988 an der Heinrich-Heine-Universität das Universitätsorchester und 1989 der UNICHOR gegründet worden. Auch der gemeinnützige Förderverein des studentischen Orchesters und Chores besteht seit über 25 Jahren. Diesem Engagement widmet sich die vorliegende ‚Fest-Schrift‘, gleichsam ein Festhalten der Entwicklungen, um die früheren „Quellen und Forschungen aus dem Universitätsarchiv“ zu einer Trilogie zu ergänzen. Einleitend werden UNICHOR und Universitätsorchester im Kurzporträt präsentiert. Anschließend folgen Zeitzeugen-Interviews und die Vorstellung der Dirigenten sowie des Repertoires. Von bedeutenden Konzertreisen wird ebenso aus erster Hand berichtet wie von den Jubiläumskonzerten in Düsseldorf 2013 und 2014. Archivmaterial und weiterführende Literatur bilden die Basis, um die Sozialgeschichte des Fördervereins im Kontext der jungen Heinrich-Heine-Universität nachzuzeichnen.