Fragen der Anlagensicherheit und des Strahlenschutzes zählen ebenso zu den klassischen Themen des Atomrechts wie Fragen der Entsorgung und Endlagerung radioaktiver Abfälle. Der Tagungsband dokumentiert aktuelle rechtspolitische und -dogmatische Diskussionen aus diesen Bereichen und vor dem Hintergrund verkürzter Laufzeiten von Atomkraftwerken.
Eine wesentliche Beitrittsbedingung für die osteuropäischen Länder war die konsequente Übernahme des maßgeblichen EU-Rechts in ihre Rechtsordnungen; damit einhergehend natürlich auch das Erfordernis der Umsetzung des Umweltrechts. Dieses vor dem Hintergrund, dass insbesondere die ökologischen Herausforderungen in den Aufnahmestaaten immens sind. Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren ein deutsch-polnisches Juristensymposium und beleuchten die vielfältigen Herausforderungen der Umsetzung des EU-Rechts in beiden Ländern.
Nachdem der „Ausstieg aus der Kernenergie“ vereinbart und beschlossen ist und das „Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität“ in Kraft getreten ist, wendet sich die atomrechtliche Diskussion verstärkt den Fragen der Umsetzung dieses Gesetzes zu. Diese standen im Mittelpunkt der Verhandlungen des 12. Deutschen Atomrechtsymposiums. Die Beiträge des Werkes widmen sich der Endlagerung abgebrannter Brennelemente und der Suche nach einem Endlager (Trittin, Kraß, Piontek, Wüstemann, Kirchhof, Johlen) sowie dem Zusammenwirken zwischen Bund und Ländern und einer möglichen Neuordnung der Atomverwaltung (Trittin, Niehaus, Rauscher, Wieland, Degenhart). Sie thematisieren Detailfragen der Störfallvorsorge gegen auslegungsüberschreitende Ereignisse (Roller, Becker, Böwing) und gegen terroristische Angriffe (Koch, Huber, Leidinger, Vorwerk). Schließlich werden die wesentlichen Aspekte des „Nuklearpakets“ der Europäischen Kommission und der Gesetzgebungskompetenzen der Europäischen Union (Taylor, Hermes, Hohlefelder, Renneberg) erörtert.
Das Ende April 2002 in Kraft getretene Atomausstiegsgesetz steht im Mittelpunkt des vorliegenden Werkes. Die Beiträge befassen sich mit den zentralen Neuregelungen des im September 2001 bereits in erster Lesung im Bundestag beratenen Gesetzesentwurfs. Der gesetzlichen Umsetzung der vereinbarten Strommengenregelung, den Anforderungen an Sicherheit und Aufsicht bis zur Beendigung der Kernenergienutzung und den in dieser Phase geltenden Sicherheitsmaßstäben und deren Gewährleistung sind die ersten Beiträge gewidmet. Antworten auf Fragen zur Endlagerung, Zwischenlagerung und Transportminimierung schließen sich an. Ein weiteres Kapitel des Buches gilt den hochumstrittenen Verfassungsfragen zu Gesetzgebung und Verwaltung in der Beendigungsphase der Kernenergienutzung. Darstellungen zur politischen und rechtlichen Diskussion über die Perspektiven der Energieversorgung ohne Atomenergie runden die Ausführungen zur aktuellen Atomrechtsdebatte ab. Für die künftige Rechtspraxis des neuen Atomgesetzes ist das vorliegende Werk wegweisend.
Proteins interacting with diverse ligands - proteins, peptides or DNA - are the basic principles underlying many biological processes, such as antigen-antibody binding, signal transduction or receptor binding. The technique of oligopeptide synthesis on a cellulose membrane and the subsequent binding assays allow the investigation of protein interactions. A particular advantage of these peptide arrays (SPOT - technology) is the high number of oligopeptide probes that can be tested in parallel. Detailed protocols for peptide synthesis, and the analysis of protein-protein, protein-DNA interactions as well as epitope mapping are presented in this manual. It is ideally suited not only for basic research laboratories but also for diagnostic and therapeutic applications since many diseases are related to dysfunctions in protein recognition and binding.