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Dieter Robert Schoß

    Das Credo
    Der Aufbruch
    Die Ankunft
    Augenblicke stiller Rast
    Eine teuflische Tragödie
    Karneval im Hühnerstall
    • Karneval im Hühnerstall

      Tiergeschichten für kleine und große Kinder

      Mensch und Tier teilen sich unsre Welt – wir sind hier wesentlich zugesellt. Darum teilt diesen Raum friedlich auf – denn ihr weilt sicher kaum allzuhauf.

      Karneval im Hühnerstall
    • Die terzinischen Gesänge »Eine teuflische Tragödie«, angeregt durch Dante Alighieri (1265–1321), sind ein Pendant zu dessem Hauptwerk »Die göttliche Komödie«. Dante war einer der bedeutendsten Dichter des Spätmittelalters. Seiner Heimatstadt Florenz 1302 verwiesen und in Abwesenheit zum Feuertod verurteilt, führte er danach als Heimatloser ein unstetes Wanderleben. »Die göttliche Komödie« schrieb er in Terzinen und vollendete sie erst kurz vor seinem Tode in Ravenna. Diese Dichtung schildert in 100 Gesängen den Weg des Menschen durch die drei Reiche des Jenseits, durch Hölle und Fegefeuer in Begegnung mit zahlreichen Verstorbenen bis zum Paradies. Die Terzine ist als Dreizeiler eine mittelalterliche italienische Strophenform. Ihr Versbaustein ist der jambische Fünfheber, in der strengen Sonettform mit weiblichen Reimen. In ihrer Reimstellung reimt sich die Mittelzeile einer Strophe mit der ersten und dritten Zeile der nachfolgenden Strophe. Den Abschluß bildet eine Zeile mit dem Reim der Mittelzeile der letzten Strophe. Die »Teuflische Tragödie« über den Massenmord vor allem an Juden im deutschen Lager beim polnischen Treblinka ist ein Versuch, diese grauenvollen Verbrechen ebenfalls in Terzinen nachzuempfinden. Am Schluß steht, im Unterschied zur Tradition, eine Mittelzeile, die sich mit der ersten und dritten Zeile des Anfangs der Tragödie reimt. Dadurch entsteht ein metrischer Kreislauf, der ebenfalls auf die Gefahr einer Wiederholung solcher Vorgänge verweist.

      Eine teuflische Tragödie
    • Augenblicke stiller Rast

      Betrachtungen im Jahreskreis

      Die jahreszeitlichen Gedichte und Lieder des Lyrikbandes folgen in ihrer Anordnung nicht dem traditionellen Jahreskreis des Gregorianischen Kalenders von 1582, sondern dem veränderten des Französischen Revolutionskalenders von 1790 bis 1805. Damit entspricht dieser Ablauf vom Herbst bis zum nachfolgenden Sommer in etwa dem neuzeitlichen Verlauf der Schuljahre und Studienjahre, der Ausbildungsjahre und Lehrgänge sowie der Theaterspielzeiten. Die Monate sind hier nicht wie meist im Gregorianischen Kalender nach römisch-antiken Göttern, Herrschern und Zahlen benannt, sondern nach charakteristischen klimatisch bedingten und erhaltenswerten Erscheinungen der Natur. Die jeweils drei Monate der vier Jahreszeiten haben gleichlautende Endungen. Insgesamt umfaßt der Französische Revolutionskalender zwölf Monate zu je dreißig Tagen. Hinzu kommen fünf Ergänzungstage als »jours complementaires«.

      Augenblicke stiller Rast
    • In den Wind gesprochen

      Zwiegespräche mit Maria Helenka

      In den Wind gesprochen ward so manches Wort – dennoch ungebrochen schreibe ich hinfort. Denn die Winde tragen Verse ungestört – und nach vielen Tagen werden sie gehört. Wenn die Zeit gekommen und man achtsam lauscht – still sei dann vernommen, was die Linde rauscht.

      In den Wind gesprochen
    • Ich habe das Leben besungen

      Betrachtungen zu meinen Gedichtbänden in der 'edition anthrazit'

      Es war ein langer Weg, den der Verfasser ging, bevor er gegen Ende seines Lebens auf vielfältige Publikationen zurückblicken kann. Eine 'Dichterschule' hatte er nicht besucht, selbst das Studium der Theaterwissenschaft beschäftigte ihn kaum mit Lyrik. Es waren Erlebnisse in der Natur, Anregungen aus der jahrtausendealten Geschichte und Literatur sowie die Betrachtung menschlicher Verhaltensweisen, die sein Verlangen entstehen und wachsen ließen, diese Erfahrungen poetisch zu formen. Das vorliegende Buch vereint bisherige Exposés, die der Lyriker seinen dem deutschen lyrik verlag (dlv) eingereichten Buchvorlagen jeweils beilegte, veranschaulicht durch dazugehörige Gedichte oder Lieder. In Ergänzung dieser poetischen und poetologischen Texte war nach den zwanzig Gedichtbänden nun der neuen Edition ein etwas umfangreicherer autobiographischer Abriß beizusteuern. So begab sich der Autor auf die Suche, sein Leben und schriftstellerisches Schaffen aus wesentlichen Einflüssen in seiner Kindheit zu betrachten. Dieter Robert Schoß von Veltheim am Fallstein In der 'edition anthrazit' im deutschen lyrik verlag (dlv) erschienen: 'O wunderbares Singen. Minnelieder für Maria Helenka' (2005) 'Überall ist Krieg. Wider-Sprüche' (2006) 'Der Winter wird vergehen. Naturlyrik' (2006) 'Ich hätte gern ein Kätzchen. Kinderträume' (2007) 'Es flog eine Flunder. Küchenphantasien' (2007) 'Auf der Mundharmonika. Jugendromanzen' (2008) 'Viele bunte Segel. Genrebilder' (2008) 'In dem Garten meiner Lüste. Lust-Spiele' (2009) 'Es treibt ein stetes Fließen. Zeitglossen' (2009) 'Tritt ein zu mir. Liebesbriefe an Maria Helenka' (2010) 'Von Unrast und Lust getrieben. Spurensuche' (2010) 'Der Mensch an sich ist gut. Sinngedichte' (2011) 'Und morgen geht es weiter. Alltagsgeschichten' (2011) 'Mit Frauen kann man nicht. Miniaturen' (2012) 'Der Sommer liegt im Sterben. Umweltfreuden' (2012) 'Es flogen mir Gedanken zu. Epigramme' (2013) 'Blumen im Frühlingswind. Kinderreime' (2013) 'Schon pfeifen in deutschen Landen. Spottgedichte' (2014)

      Ich habe das Leben besungen
    • Dieter Robert Schoß von Veltheim am Fallstein Im Deutschen Lyrik Verlag erschienen auch seine Gedichtbände 'O wunderbares Singen. Minnelieder für Maria Helenka' (2005) 'Überall ist Krieg. Wider-Sprüche' (2006) 'Der Winter wird vergehen. Naturlyrik' (2006) 'Ich hätte gern ein Kätzchen. Kinderträume' (2007) 'Es flog eine Flunder. Küchenphantasien' (2007) 'Auf der Mundharmonika. Jugendromanzen' (2008) 'Viele bunte Segel. Genrebilder' (2008) 'In dem Garten meiner Lüste. Lust-Spiele' (2009) 'Es treibt ein stetes Fließen. Zeitglossen' (2009) 'Tritt ein zu mir. Liebesbriefe an Maria Helenka' (2010) 'Von Unrast und Lust getrieben. Spurensuche' (2010) 'Der Mensch an sich ist gut. Sinngedichte' (2011) 'Und morgen geht es weiter. Alltagsgeschichten' (2011) 'Mit Frauen kann man nicht. Miniaturen' (2012) 'Der Sommer liegt im Sterben. Umweltfreuden' (2012) 'Es flogen mir Gedanken zu. Epigramme' (2013) 'Blumen im Frühlingswind. Kinderreime' (2013)

      Schon pfeifen in deutschen Landen
    • Es flogen mir Gedanken zu auf nimmermüden Schwingen, mein Innerstes zu streifen – dort ließen sie mir keine Ruh, mit ihrem Sinn zu ringen, poetisch nun zu reifen.

      Es flogen mir Gedanken zu