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Shin Tanaka

    Linguistische Sprachphilosophie
    Grammatische Funktionen aus der Sicht der japanischen und deutschen Germanistik
    Deixis und Anaphorik
    • Deixis und Anaphorik

      Referenzstrategien in Text, Satz und Wort

      • 244 pages
      • 9 hours of reading

      Die Studie untersucht die unterschiedlichen Strategien zur Referenzherstellung in Deutsch und Japanisch, insbesondere Deixis und Anaphorik. Diese beiden Konzepte beeinflussen maßgeblich die Grammatik beider Sprachen und wirken sich auf alle linguistischen Ebenen aus, einschließlich Text, Satz und Wort. Die Analyse zeigt auf, wie die Ausprägung dieser Strategien die Struktur und den Gebrauch der jeweiligen Sprache prägt.

      Deixis und Anaphorik
    • Vorwort Shin Tanaka: Einleitung: Sprachliche Invarianz und Varianz durch typologische und diachronische Untersuchungen. 1. Kopula und Thetik vs. Kategorik Yasuhiro Fujinawa: Licht und Schatten der kategorischen/thetischen Aussage: Vergleich von Kopula und Lokalisierungsverben zwischen Deutsch und Japanisch. Elisabeth Leiss: Kodierung von Wissen und Erfahrung durch unterschiedliche Kopula- und Prädikatsqualitäten. Shin Tanaka: Suche nach latenter Invarianz in genetisch fremden Sprachen am Beispiel Deutsch–Japanisch. Werner Abraham: Modalpartikel und Mirativeffekte. 2. Grammatik und Sprachkontakt aus historischer Perspektive Michail Kotin: Sprachkontakte in der Schriftsprache: Fallbeispiel Artikel im Gotischen. Ermenegildo Bidese: Kontaktbedingter Sprachwandel aus der I-language-Perspektive. Maiko Nishiwaki: Negation und Konjunktivgebrauch im Mittelhochdeutschen – Beispiel Nibelungenlied. Heide Kiser: Wortarten in der modistischen Universalgrammatik. 3. Sprachkontakt und grammatische Invarianz Jyhcherng Jang: Lokaladpositionale Quantifikation: Route im Deutschen und Chinesischen. Meng-Chen Lee: Thema-Rhema-Anaphorik: deutsch–chinesisch. Junji Okamoto: Modalpartikel „aber“ und ihre Funktion in Bezug auf Satztypen und Intonation. Taishi Kobayashi: Fehlende Objekt-Lesart von Genitivkomplementen bei Nominalisierungen im Deutschen – besondere Berücksichtigung der Kasuszuweisung.

      Grammatische Funktionen aus der Sicht der japanischen und deutschen Germanistik