Loris glaubt, in Kuvunja sicher zu sein, doch ein Handlanger des Erhabenen bedroht die Stadt und zwingt ihn zur Vorsicht. Mikail wird in die Hauptstadt gebracht und lernt die Schrecken des Kerkers kennen. Der tyrannische Herrscher zeigt Interesse an Mikails Heimat, was fatale Konsequenzen haben könnte.
Mikail wollte mit Kossula und Puschpika fliehen, doch die Situation eskaliert, als Loris und seine Begleiter gefangen genommen werden. Während Mikail verzweifelt versucht, seine Verbündeten zur Befreiung zu bewegen, wird ein gefährlicher Plan des Erhabenen enthüllt, der sie in einen Krieg führt.
Mikail findet bei den Freien keine Ruhe, da er sich um die Gefahr für seine Heimat sorgt. Um Or zu warnen und ein Blutbad zu verhindern, begibt er sich auf einen gefährlichen Weg durchs Gebirge. Währenddessen versuchen Loris und seine Mitstreiter, die Stadt gegen die zunehmend bedrohlichen Echsen zu verteidigen.
Mikail und seine Freunde, die Riesin Jekarina und der Läufer Tabo, erkunden das Waldland, um das Leiden der Menschen unter dem Erhabenen zu verstehen. Loris hingegen kämpft allein in der Wildnis gegen Raubtiere, Hunger und Verletzungen, erhält jedoch unerwartete Hilfe von anderen.
Mikail reist mit seinen Freunden Jekarina und Markus zum Großen Rat der Freien, um ins Nomadenvolk aufgenommen zu werden. Misstrauen wächst, als Jäger angegriffen werden. Parallel dazu hat Loris nach seiner Amtszeit als Dürrekommandant Erfolg, doch ein Fremder bringt sein Leben durcheinander und führt ihn ins Gefängnis.
Die Abartigen, Band 3
Wie viel Druck kann ein Mensch ertragen? Loris findet es heraus - auf die harte Tour. Die halbe Stadt hält ihn für einen Verräter, niemand will mit ihm zusammenarbeiten, einflussreiche Personen schießen quer, wo sie können. Gleichzeitig erwartet man aber von ihm, Or sicher durch die Dürre zu bringen. Wie, bei den Ahnen, soll das gehen? Mikail kann wenigstens den kleinen Garik in Sicherheit bringen. Die Nomaden nehmen das Kind gerne bei sich auf. Er selbst jedoch wird abgewiesen, denn auch die Freien haben ihre starren Gesetze. Die Dürre beginnt, und er soll sie ganz alleine durchstehen? Aussichtslos.
Mikail kämpft in der rauen Wildnis ums Überleben, während er sich gegen gefährliche Tiere und monströse Echsen behaupten muss. Gleichzeitig versucht Loris, das Versprechen an Mikail zu halten und die Strafe für dessen Familie zu mildern, wobei er sich gegen seine eigene Mutter behaupten muss.
Loris freut sich, mit seinem besten Freund Mikail eine Karawane nach Cood zu begleiten und Abenteuer zu erleben. Doch Mikail hat ein geheimnisvolles, lebensbedrohliches Geheimnis, das er vor Loris verbirgt. Die Entdeckung könnte für ihn und seine Familie fatale Konsequenzen haben.
Endlich hat Kurt Verstärkung für seine Detektei gefunden. Nur er und seine Assistentin Li, da kann man ja nicht einmal eine vernünftige Observierung durchziehen. Selbst, wenn es sich bei der Zielperson nur um einen charmanten und ziemlich verfressenen alten Kelten handelt, der die Münchner Kneipenszene unsicher macht. Dem allerdings sitzt jemand im Genick, mit dem ganz und gar nicht zu spaßen ist. Kurt findet sich in der Rolle des Leibwächters wieder, die Kugeln zischen ihm nur so um die Ohren. Irgend jemand spielt hier falsch, so viel ist klar. Doch bis Kurt den Braten riecht, ist es beinahe zu spät. Viele Leben stehen auf dem Spiel, und Kurt steht vor einer Wahl, bei der er nur verlieren kann.
Endlich einmal sind die Probleme der Götter nicht auch die von Kurt. Zwar torpedieren mehrere Todesfälle ihre Bemühungen, den Lauf der Welt ein wenig zum Guten zu beeinflussen, doch daran könnte die Hilfe des Münchner Privatdetektivs auch nichts ändern. So kann Kurt sich in Ruhe auf die Suche nach einer vermissten Journalistin machen – denkt er. Doch unversehens steckt er in einer Reihe von Mordanschlägen, die nicht nur ihn, sondern sogar seine Familie bedrohen. Kurt blickt erst mal so gar nicht durch, wer da eigentlich wem warum ans Leder will. Seine Informanten scheinen leider einen Dachschaden zu haben. Ein Netz aus Bankern, Nazis und militanten Tierschützern? Das ist doch wohl ein Witz!