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Karl T. Kogler

    ... und sie waren alle in Meran
    Meran
    Meran K.u.k. Sehnsuchtsort - Kurort - Kulturort
    • Meran K.u.k. Sehnsuchtsort - Kurort - Kulturort

      Verborgenes - Vergessenes - Verstecktes

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Meran ist in einzigartiger Weise ein Sehnsuchtsort geblieben. Es gelang der Stadt, sich einerseits zu einem modernen Urlaubsort zu entwickeln, andererseits an Althergebrachtem festzuhalten, ja man weist sogar darauf hin, dass es das Jetzige ohne Vergangenes nicht gäbe. Trotzdem setzt man sich zum Beispiel ernsthaft mit der Frage auseinander, wieviel Kaiserliches Meran verträgt. Daher hat man nicht das Gefühl, das Gedenken an die Monarchie ist nur nostalgisch-touristisch, sondern eine echte Einbindung der Vergangenheit. Vereine und selbst Lokale halten das Andenken an die Kaiserzeit hoch und stehen in enger Verbindung mit der Familie Habsburg. Eher entgeht einer Katze die Maus, als Meran ein Fest und so werden Jubiläen und Gedenktage reichlich gefeiert. Die Mischung von deutscher und italienischer Bevölkerung trägt viel zum abwechslungsreichen Kulturgeschehen bei. Berühmtheiten von einstmals, die teilweise längst in Vergessenheit geraten sind, werden in diesem Buch zu neuem Leben erweckt und es wird gezeigt, wie es heutigen Vereinen gelingt, in aktueller Form der guten, alten Zeit zu gedenken.

      Meran K.u.k. Sehnsuchtsort - Kurort - Kulturort
    • Wie in keinem zweiten Kurort der ehemaligen Monarchie hat man noch heute das Gefühl, im Kaiserreich zu leben. Von Margarethe Maultasch den Habsburgern vermacht, war Tirol durch Jahrhunderte Teil der habsburgischen Herrschaft. Die Entwicklung des im Dornröschenschlaf befindlichen, idyllischen Kurstädtchens Meran zum mondänen Kurort verdankt der Ort hauptsächlich dem mehrmaligen, monatelangen Aufenthalt der Kaiserin Elisabeth. Offensichtlich übte die Verbindung von Palmen mit schneebedeckten Bergen einen besonderen Reiz auf Adelige aus ganz Europa und Übersee aus, die im Gefolge Elisabeths hierher kamen. Der Adel bezog die Schlösser, die in und um Meran reichlich vorhanden sind, und die Aussteiger des Kaiserhauses ließen sich langfristig hier nieder. Nun besuchte auch das Volk der Künstler Meran. Berühmte Musiker, Maler, Dichter, Wissenschaftler und Nobelpreisträger kamen, um sich zu erholen oder auch zu arbeiten. Unendlich ist die Anzahl der Geschichten, Anekdoten und Vorkommnisse rund um den Winterkurort Meran!

      Meran
    • Egal ob Kaiser Franz Joseph oder Kaiserin Elisabeth, der König von Serbien, der Schah von Persien, das Kronprinzenpaar von Schweden, die Komponisten Fall, Lehar, Reger, Richard Strauss, Bela Bartok oder die Literaten Peter Rosegger, Ludwig Ganghofer, Stefan Zweig oder Johanna Spyri, sie alle kamen nach Meran genauso wie Schauspieler Alexander Girardi, die Tänzerinnen Fanny Elßler oder die Schwestern Wiesenthal, die Wissenschaftler Thomas A. Edison, Conrad Röntgen und Alfred Nobel, um sich hier zu erholen, Genesung zu suchen, zu arbeiten oder sich ganz hier niederzulassen.

      ... und sie waren alle in Meran