Die Studienarbeit aus dem Jahr 2011 behandelt ein soziologisches Thema und wurde an der Technischen Universität Dresden mit der Note 1,0 bewertet. Der Fokus liegt auf einer fundierten Analyse, die in der Einleitung dargelegt wird. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in relevante soziologische Fragestellungen und trägt zur wissenschaftlichen Diskussion bei.
Jan Ackermann Books






Die Studienarbeit aus dem Jahr 2012 behandelt zentrale Themen der Soziologie, insbesondere im Hinblick auf Familie, Geschlechterrollen und Sexualität. Sie analysiert die sozialen Konstrukte von Männlichkeit und Weiblichkeit sowie deren Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen. Mit einer herausragenden Note von 1,0 an der Technischen Universität Dresden bietet die Arbeit tiefgehende Einblicke und kritische Perspektiven zu den behandelten Themenbereichen.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der bürgerlichen Familie in Westeuropa während der Industrialisierung. Sie beleuchtet, wie dieses Familienmodell von einer marginalen Lebensform zu einem dominanten gesellschaftlichen Ideal wurde, das sich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in breiten Bevölkerungsschichten durchsetzte. Zudem wird analysiert, wie diese Transformation bis heute die Rhetorik und Diskurse rund um Familie prägt. Der Essay bietet somit einen tiefen Einblick in die soziologischen Aspekte von Familie, Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen.
Die Untersuchung fokussiert auf die medialen Debatten zur Einführung des Erziehungsgeldes 1985 und des Elterngeldes 2006, um die darin produzierten Bilder von Vaterschaft zu analysieren. Dabei wird ein diskursiver Wandel in der Wahrnehmung von Vaterschaft thematisiert. Die Analyse ist theoretisch in die Diskussionen über Männlichkeit in der bürgerlichen Gesellschaft eingebettet und berücksichtigt den gesellschaftlichen Wandel sowie die tatsächlichen sozialen Praktiken von Vätern. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Vaterschaftsdiskurses über die Jahre.
Die Studienarbeit untersucht die ambivalenten Auswirkungen staatlicher Repression auf soziale Bewegungen, ein bislang wenig erforschtes Thema. Sie analysiert, wie Repression je nach Kontext sowohl eine Bewegung schwächen als auch stärken kann. Anhand der Proteste gegen den Naziaufmarsch in Dresden am 13. Februar wird geprüft, unter welchen Bedingungen Repression unterschiedliche Wirkungen entfaltet. Die Arbeit basiert auf theoretischen Ansätzen und bietet eine fundierte Analyse der Dynamik zwischen staatlicher Kontrolle und sozialem Widerstand.
Der Vergleich von Theodor W. Adornos "Negative Dialektik" und Gaston Bachelards "Philosophie des Nein" offenbart tiefgreifende Probleme aufgrund unterschiedlicher philosophischer Traditionen und Perspektiven. Obwohl beide Autoren scheinbar ähnliche Konzepte verwenden, entwickeln sie ihre Philosophien aus grundlegend verschiedenen Kontexten. Diese Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Analyse dieser beiden Denker ergeben, und untersucht die Rezeption ihrer Ideen in Frankreich und Deutschland.
Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen modernen Geschlechterverhältnissen und kapitalistischer Produktionsweise. Sie analysiert Theorien von Karin Hausen, Roswitha Scholz und Lars Kohlmorgen, um die Möglichkeit einer Überwindung hierarchischer Geschlechterverhältnisse im Kapitalismus zu erörtern und praxisnahe Ansätze zur Emanzipation zu diskutieren.
Metamorphosen des Extremismusbegriffes
Diskursanalytische Untersuchungen zur Dynamik einer funktionalen Unzulänglichkeit
- 256 pages
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In den gegenwärtigen Debatten um den politischen Extremismusbegriff fehlte bis heute eine historische und vor allem empirisch abgesicherte Perspektive. Dieses Buch setzt sich erstmalig historisch-empirisch mit der konkreten Wechselseitigkeit politischer Umstände, der Funktion und dem Wandel des umstrittenen Begriffes auseinander. Mittels einer exemplarisch und transparent aufgebauten Diskursanalyse wird der politische Extremismusbegriff und gleichsam die Evolution des Diskurses um diesen Begriff anhand umfangreichen Materials rund um signifikante diskursive Ereignisse nachgezeichnet.