Der Text behandelt lebensphilosophische Fragen und verknüpft sie mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen. Es wird angestrebt, grundlegende Fragen zu beantworten, während auch religiöse Themen angesprochen werden. Die Diskussion bietet einen tiefen Einblick in die Suche nach Sinn und Verständnis in einer komplexen Welt.
Jochen Schaare Book order






- 2024
- 2023
Das Buch erforscht die vielschichtigen Verbindungen zwischen Liebe, Philosophie und Religion im Kontext der abendländischen Tradition. Es beleuchtet, wie diese Themen über die Jahrhunderte hinweg miteinander verwoben sind und welche philosophischen und religiösen Strömungen sie geprägt haben. Durch historische und kulturelle Analysen wird ein tiefes Verständnis für die Entwicklung der Liebesideale und deren Einfluss auf das Denken und Glauben in der westlichen Welt vermittelt.
- 2023
Weltbejahung
Lebensphilosophische Miniaturen
Das Buch steht in der Tradition der Aufklärung und des Humanismus und zeigt Wege auf, wie man sich philosophisch-weltanschaulich orierntieren kann. Die leicht fassliche Sprache ermöglicht eine Übersicht über die abendländische Tradition der Selbstführung, der Weisheit und der Lebenskunst, die für Krisenzeiten wie die unsere lebenswichtig werden, damit der menschliche Geist den Antivernunftdrogen zu widerstehen in der Lage ist.
- 2019
Der Philosoph Ludwig Feuerbach formulierte provokant: „Nicht Gott schuf den Menschen, sondern der Mensch schuf Gott.“ Karl Jaspers sprach von der „Weltvernunft“, die in der „Achsenzeit“ um die Mitte des letzten vorchristlichen Jahrtausends, vor allem in Griechenland und China, geboren wurde. In dieser Zeit wurde das alte Gewand der Theologie und Irrationalität allmählich abgelegt, und ein freierer Geist erweckte die Menschen zu einem diesseitigen Dasein, das durch Philosophie, Ethik, Kreativität und Realismus geprägt war. Dennoch bestehen Unwissenheit, Phantastik und gewalttätige Politik fort, gefördert durch die abrahamitischen Religionen, die die Weltvernunft im politischen Bereich untergraben und die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen erschweren. Trotz dieser Hindernisse bietet der Mythos lebensfördernde Sinnbestimmungen und emotionalen Reichtum, insbesondere durch die griechische Religion und Rationalität. Diese sollten in einer Ratiokratie ihre Vollendung finden, indem ethische und emotionale Komponenten des Daseins berücksichtigt werden. Das Werk zeigt Wege in die Zukunft auf, insbesondere durch zeitüberdauernde Philosophien des Kultur- und Bildungswillens sowie durch die Rückbesinnung auf die geistigen Grundlagen Deutschlands und Europas.
- 2016
Warum ich Freigeist bleibe
Kleine Philosophie der Dauer und Vergänglichkeit
In einer Zeit des Niedergangs ist die Kraft der Selbsterneuerung durch eine Basisorientierung in Philosophie, Geschichte, Aufklärung und Leben unabdingbar. Es gilt, den Gehirnwäschen durch Antivernunftdrogen, durch Irrationalismus, Eskapismus und Weltverleumdung, den Vertröstungen auf eine bessere Welt, durch Verweigerung der Lebens- und Leistungsfreude wirksam mit einem skeptischen Realismus zu begegnen und dem Ausweichen vor den wirklichen Problemen dieser Welt zu widerstehen. Es gilt, die Welt der Kultur und der Tradition neu zu entdecken und dem Vergänglichen zu entreißen. Das geschieht in den über 50 Essays durch eine preußisch orientierte deutsche Existenzphilosophie, einen entsprechenden Stoizismus und Epikurismus als Charakterbildung und als Erziehung zur Selbsterziehung. Unser Volk braucht sich nicht vor seiner langen Geschichte und seinen geistig-kulturellen Leistungen zu schämen. Ganz im Gegenteil! Inmitten allen Wandels findet es seinen Halt in zeitüberdauernden Philosophien und entsprechenden Traditionen, die den Überlebens-, Kultur- und Bildungswillen stärken um für künftige Generationen, also für unsere Kinder und Kindeskinder, ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Das geschieht durch die Besinnung auf die geistigen Grundlagen.
- 2003
Von der Illusion zur Realität
Beiträge zu einer Philosophie der Aufklärung, des Realismus und der Lebenskunst
Selbstdenken ist die Maxime der Aufklärung, es geht um Autonomie des Denkens und um Selbstbestimmung im Handeln. Dem liegt ein Menschenbild zugrunde, welches die Jahrhunderte bis heute entscheidend geprägt hat. Es ist gewiss kein Zufall, sondern Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins, dass mit der Vergewisserung der universalen Grundlagen des Menschseins das Fundament seines politischen, ethischen und erkenntnistheoretischen Denkens legt. Aufklärung ist zuallererst Aufklärung über sich selbst, ein Ausgang ins Freie, der Mut „allein zu gehen“, ohne Leitung eines anderen. Das vorliegende Buch versteht der Autor als Beitrag zur Aufklärung und Orientierung, denn der Mensch wird bestimmt durch das, was er glaubt oder erkennt. Auch ist es wahr, dass ohne eine Sinnbemühung nicht recht gelebt werden kann; aber den jeweiligen Sinn schafft sich jeder aufgeklärte Mensch in Auseinandersetzung, durch Kritik und Übernahme der nationalen und europäischen Kulturvorgaben selber. Er ist diesseitig bestimmt, aber gewiss nicht traditionslos, nihilistisch oder kulturvergessen. Der Mensch ist ein Werdender, der stufenweise erst er selber wird.