Himmel und Hölle, ich wollte doch noch nicht sterben. Stark wie ein Baum, ohne größere Blessuren war ich durch das Leben gekommen. Ich musste zwar Schläge und auch Schicksalsschläge einstecken, aber diese Sache hätte mich beinahe geschafft. Das warum ich, warum ich, warum ich, warum ausgerechnet ich, hat mich über Monate beschäftigt. Ich habe mich das 10 Mal, 100 Mal, ja 10.000 Mal gefragt. Doch es gab und gibt nur eine einzige Antwort: Ich war noch nicht an der Reihe. Mein Krankheitsbild hätte ausgereicht, mehrere Menschen gleichzeitig in den Tod zu schicken, nicht nur mich allein. Die Statistik beinhaltet u. a. 14 Tage künstliches Koma, 14 Tage Krankenhaus-Keim MRSA (Staphylococcus aureus), knapp 9 Wochen in der Intensivstation, 5 Monate künstliche Ernährung, 1 Jahr künstlicher Ausgang, 36 Vollnarkosen, 3 Groß-Operationen, einige kleinere Eingriffe, Untersuchungen wie CT, MRT und was es noch so alles gibt, Bluttransfusionen, 500 verschiedene Spritzen ...
Winfried Weigelt Books





KlappentextDieses Buch beschäftigt sich mit einer spannenden Reise, welche 1922 ihren Anfang nahm. Das Alter oder das älter werden, Geschichten und Schicksale von Menschen in der Vorkriegszeit, dem 3. Reich, dem 2. Weltkrieg und dem Verlust der schlesischen Heimat sind inhaltliche Bestandteile. So erfahren wir in dieser mit über 250 Abbildungen versehenen Chronologie auch von Lageraufenthalten nach der Vertreibung und der Neuorientierung im Westen. So werden alle wunderbaren, aber auch tiefsinnigen und tragischen Erinnerungen an das Leben meiner Mutter zu neuem Leben erweckt … doch hatte sie auch schöne Zeiten und eine wunderbare Kindheit und Jugend, trotz des drohenden Krieges. Wie viele andere Familien zu dieser Zeit hatte auch unsere Mutter nicht nur einen Schicksalsschlag zu verkraften, da ihre Familie getrennt wurde, aber auch wieder zusammenfand. So überlebte meine Mutter den Krieg und konnte den anschließenden Frieden in vollen Zügen im Kreis ihrer großen Familie genießen. Unser Dank lässt sich nicht in Worte fassen, denn sie hat uns Kinder auch gut durch die dann folgenden, sehr schwierigen Nachkriegsjahre gebracht. Als Oma für unsere eigenen Kinder half sie uns später bei der Selbstverwirklichung unserer eigenen Träume und Wünsche. Es ist das Buch einer Familie, eine Familie, welche zu einem Teil der deutschen Geschichte wurde.
Der Autor reflektiert über seine 36-jährige Reiseerfahrung, die ihn durch 50 Länder und über 280 Städte führte. Er beschreibt verschiedene Erlebnisse, von Geschäftsreisen und kulturellen Begegnungen bis hin zu gefährlichen Situationen und Notlandungen, und schließt mit der positiven Bilanz seiner Reisen.
Der Autor reflektiert über seine 36-jährige Reiseerfahrung, die ihn durch 50 Länder und über 280 Städte führte. Er beschreibt verschiedene Erlebnisse, von Geschäftsreisen und kulturellen Begegnungen bis hin zu gefährlichen Situationen und Notlandungen, und schließt mit der positiven Bilanz seiner Reisen.
KlappentextDieses Buch soll in erster Linie als Erzählung seine Daseinsberechtigung finden dürfen. Es führt uns kreuz und quer durch die wunderschöne und vielfältige Welt der unterschiedlichsten Kulturen und Religionen und handelt von Menschen und Charakteren, welche mir in meiner über 30jährigen Reisezeit begegneten. Es gibt zum Glück überwiegend lustige, amüsante, ja geradezu komische Geschichten zu erzählen. Leider gab es auch heikle Situationen zu bewältigen, traurige Momente und Eindrücke die nachdenklich stimmten und zu verarbeiten waren. Es gab einerseits flüchtige, Begegnungen, andererseits beziehen sich meine Schilderungen auf Begegnungen mit meinen Kunden beziehungsweise auf Situationen, die ich mit meinen Kunden erleben durfte. Orte, Länder, Zeiten und die Menschen sind nicht austauschbar, da sie real sind. Dieses Buch ist keine Gebrauchsanweisung für Exportleute, gleichwohl prägten diese Erfahrungen mein Weltbild, meine Grundlagen und Vorgehensweisen bei Reisen und Geschäftsabschlüssen. Daher ist es nur zum Teil eine Biografie über mich, eine komplette Biografie wäre auch Blödsinn, da ich weder prominent, berühmt und schon gar nicht berüchtigt bin. Allerdings wird doch einiges über mich bekannt, was aber sekundär ist, da mich wie gesagt eh keiner kennt …