Was hilft gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution? Die Freier bestrafen? Oder das »älteste Gewerbe der Welt« weiter liberalisieren? Die Autorin stellt in ihrem Buch das schwedische Modell vor, das nicht die Prostituierten bestraft, sondern die Freier. Nach statistischen Untersuchungen hat dies dazu geführt, dass sich die Anzahl der Prostituierten mehr als halbiert hat und in Schweden eine gesellschaftliche Ächtung für Männer gilt, die für Sex bezahlen müssen. Die Typische Leihmutter stammt aus der Unterschicht oder der unteren Mittelschicht und ist oft nicht in der Lage ihre eigene Familie zu ernähren. Menschenwürde bedeutet, dass man Menschen nicht instrumentalisieren darf. Gibt es ein Recht auf ein Kind? All diesen Fragen geht Kasja Ekman in ihrem Buch »Ware Frau« nach. Nach Kajsa Ekmans Ansicht ist der Menschenhandel ein Millardengeschäft und Frauen werden als Waren für Sex und Leihmutterschaft gehandelt. Im globalen Kontext gesehen ist Prostitution darüber hinaus eine der Hauptursachen für Menschenhandel.
Kajsa Ekis Ekman Books
Kajsa Ekis Ekman is a Swedish journalist, writer, and activist whose works delve into critiques of capitalism, the financial crisis, and women's rights. Her incisive writing exposes complex economic mechanisms and their societal impacts. Ekman is dedicated to analyzing social inequalities and exploring alternative models for the future. Her texts are characterized by keen observation and a commitment to fostering discussion on pressing contemporary issues.
