Around one third of the Earth’s surface is covered by the Pacific Ocean. When looking at „the“ Pacific, public and scientific discourse - especially in Europe - is mostly centered on the periphery of this ocean, which includes important actors like Australia, the USA, Russia, China, Japan as well as the booming Asian and Latin-American states. This ignores that the Pacific itself is not only covered by water, but is also a political space in the sense of different political units summarized in the term of Pacific Island Countries (PICs). In fact, the Pacific Islands Region has been one of the politically most dynamic regions of the world in the last decade and even more so today. There are ongoing transformations to regionalism and the regional system of cooperation, in national politics and in the relationships to larger actors as well as the international activities of the Pacific Island States. This book brings together renowned international experts on politics in Oceania as well as researchers and scholars from Germany to provide a comprehensive overview of many of these current developments and issues in the Pacific Islands Region. It offers a theoretical framework as well as contributions analysing actors, institutions and structures in Oceania, substantiated by case studies from various island states.
Andreas Holtz Books






Die Studienarbeit untersucht bildungs- und berufsbildungstheoretische Konzepte aus historischer und gegenwärtiger Perspektive. Sie analysiert zentrale Problemstellungen und entwickelt eine fundierte Argumentation zur Didaktik in der Wirtschaftspädagogik. Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Themen wird ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen und Entwicklungen im Bildungsbereich angestrebt. Die Arbeit, die an der Universität Konstanz verfasst wurde, erhielt die Note 1,3 und spiegelt somit eine hohe wissenschaftliche Qualität wider.
Die australische Freihandelspolitik in Ozeanien folgt globalen Imperativen und wird sicherheitspolitisch instrumentalisiert. Eine auf ökonomischem Zwang basierende Restauration regionaler Ordnungshierarchien ist jedoch nicht nachhaltig, wenn eine (chinesische) Alternative besteht. Deshalb erscheint es ratsam, dass die gegenwärtige Politik einer konfliktiven Sicherheit durch Abhängigkeit wieder zu einer kooperativen Sicherheit durch Zugeständnisse wird, die sich am Wohle der in Ozeanien lebenden Menschen orientiert. Dazu sollte sich Australien seiner Verantwortung im Rahmen einer resonsibility to support bewusst sein.
Kultur, Macht, Politik
- 290 pages
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Macht ist der entscheidende Faktor in der Politik. Der politische Handlungsspielraum wird durch die Macht, eine Handlung auszuführen oder sie zu unterlassen, erst eröffnet. Sie ist demnach auch einer der zentralen Untersuchungsgegenstände der Politikwissenschaft. Wie sehr hingegen kulturelle Faktoren dazu beitragen, Machtverhältnisse aufzubauen, zu begründen oder aber in Frage zu stellen, wurde bislang vergleichsweise selten thematisiert. Die beiden Autoren beschäftigen sich genau mit diesen die politische Situation ermöglichenden Kräften, die aus herkömmlicher Sicht im Verborgenen agieren. Sie stellen die Frage, inwieweit sich die beiden Systeme Macht und Kultur bedingen und vor allem, in welchem Rahmen dies vollzogen wird. Neben einer ausführlichen theoretischen Diskussion werden die Ergebnisse anhand von konkreten Beispielen überprüft. So werden die der politischen Situation zugrunde liegenden kulturellen Wirkungsweisen sichtbar gemacht.
Die Forschungsarbeit beschreibt ein Konzept zur mittelfristigen Koordination von Bedarfen und Kapazitäten im Kontext einer kurzfristigen Erbringung kundenindividueller Produktionstätigkeiten. Das Konzept zielt darauf ab, Entscheidungen über die kurzfristige Vergabe von Aufträgen bereits bei der mittelfristigen Dimensionierung von Produktionskapazitäten zu berücksichtigen, um größere Ausgleichseffekte in einem Netzwerk mit redundanten Ressourcen zu erzielen. Als Lösungsansatz wird eine marktbasierte Koordination verfolgt, die sowohl in unternehmensinternen als auch unternehmensübergreifenden Netzwerken Anwendung finden kann. Bestehenden Planungsunsicherheiten seitens der Anbieter und Nachfrager wird mit Reservierungen entgegengewirkt, welche eine enge Verknüpfung der mittelfristigen Kapazitätsanpassungen mit der kurzfristigen Auftragsvergabe erlauben. Zusätzliche, frei verfügbare Ad-hoc-Kapazitäten gestatten den Nachfragern eine flexible Anpassung an kurzfristig auftretende Bedarfe und versprechen den Anbietern von einer höheren kurzfristigen Zahlungsbereitschaft zu profitieren. Entscheidungen der Anbieterwahl werden mithilfe der Reservierungen in einen früheren Zeitraum verlagert, in dem umfassendere Kapazitätsanpassungsoptionen bestehen. Auf diese Weise gelingt es, bedarfsgerechtere Kapazitätsanpassungen anzuregen und größere Ausgleichseffekte im Netzwerk zu erzielen. Der marktbasierte Ansatz gestattet zudem informell vorliegendes Wissen lokaler Anbieter und Nachfrager zu nutzen. Eine wesentliche Herausforderung besteht jedoch in neuen Entscheidungen, die mit der Abstimmung über Reservierungen einhergehen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt deshalb darin, in einem Vorgehensmodell aufzuzeigen, wie dezentrale Entscheidungsträger bei der mittelfristigen Abstimmung von Bedarfen und Kapazitäten unterstützt werden können. An einem Anwendungsbeispiel wird demonstriert, in welcher Weise bedarfsgerechte Kapazitätsanpassungen über Reservierungen angeregt werden können, um eine effizientere Nutzung redundanter Ressourcen in einem Marktumfeld mit konkurrierenden Akteuren zu erzielen.