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Justyna Aniceta Turkowska

    Der kranke Rand des Reiches
    Wissen transnational
    • Wissen transnational

      Funktionen – Praktiken – Repräsentationen

      Unter dem Banner von Transnationalität und Wissen lassen sich viele übernational greifende „Wissens-“ und „Transfer“-Konzepte diskutieren. Der Band zeichnet die Möglichkeiten nach, wie man diese für historische Einzelstudien fruchtbar machen kann und wie sich die Geschichte des sich in ständigen Verflüssigungs- und Verfestigungsprozessen befindenden „Wissens“ aus seiner Lokalität und kleinschnittigen Praktiken seiner Mobilisierung heraus entfaltet. Dabei finden diskursive Praktiken, räumliche und materielle Dynamiken sowie politische, soziale und ethnische Konfigurationen Berücksichtigung. Dank der interdisziplinären Breite bietet der Band ein umfassendes Spektrum an theoretischen Zugängen und empirischen Studien, die die Prozesse „des Werdens“ von Wissen von seiner Genese und Einschreibung über (De-)Stabilisierung bis hin zu seiner Legitimität und Abkopplung begleiten und im Kontext transnationaler Settings erscheinen lassen.

      Wissen transnational
    • Der kranke Rand des Reiches

      Sozialhygiene und nationale Räume in der Provinz Posen um 1900

      • 436 pages
      • 16 hours of reading

      Im Fokus der Untersuchung stehen die sozialen und gesundheitspolitischen Maßnahmen des Deutschen Kaiserreiches um 1900, insbesondere in der multiethnischen Provinz Posen. Diese Region wurde als "kranker Rand" wahrgenommen, was zu einem verstärkten Interesse an der Verbesserung der Lebensbedingungen der unteren Schichten führte. Justyna Aniceta Turkowska beleuchtet die Einführung sozialhygienischer Konzepte und deren Auswirkungen auf die nationalpolitische Erziehung sowie die biopolitische Kontrolle, die auf die spezifischen Herausforderungen dieser Grenzregion abzielten.

      Der kranke Rand des Reiches