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Petra Cichos

    Mordakte Monika Weimar
    Entnazifizierungsakte Hitler-Leibfotograf Heinrich Hoffmann
    Mordakte Brandanschlag jüdisches Altersheim München 1970
    Ermittlungsakte Ingrid van Bergen
    • 1977 erschoss die Schauspielerin Ingrid van Bergen ihren Liebhaber Klaus Knaths. Das Buch bietet erstmals vollständigen Einblick in die Ermittlungsakten, einschließlich Vernehmungsprotokollen und einem psychologischen Gutachten. Es beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen den beiden und stellt die Frage nach Affekt oder geplanter Tat.

      Ermittlungsakte Ingrid van Bergen
    • 1970 bricht in einem jüdischen Altersheim in München ein verheerendes Feuer aus. Fünf Männer und zwei Frauen sterben. Trotz intensiver Polizei-Arbeit gelingt es nicht, den oder die Täter zu ermitteln. Fast 1.500 Hinweise führen zu rechtsradikalen Gruppierungen, linksextremen Organisationen, aber auch antiisraelische Vereinigungen. Erstmalig öffnet das „Staatsarchiv München“ alle originalen Ermittlungsakten zu diesem grausamen Mordanschlag, der in Deutschland kaum Wahrnehmung fand. Ein Buch - gegen das Vergessen.

      Mordakte Brandanschlag jüdisches Altersheim München 1970
    • Heinrich Hoffmann, sogenannter Hitler-Leibfotograf, musste sich nach dem Zweiten Weltkrieg mehreren Entnazifizierungsverfahren unterziehen (Spruchkammer-Verfahren). Erstmalig erhält der Leser Einblick in die originalen Akten zu diesen Verfahren (Staatsarchiv München). Wer war Heinrich Hoffmann? Wie kam es zu der „Freundschaft“ mit Adolf Hitler? Wie hat er sich in diesen Nachkriegsverfahren verteidigt? Was ist aus seinem Foto-Archiv und seiner privaten Kunstsammlung geworden? Eine zeitgeschichtliche Dokumentation gegen das Vergessen.

      Entnazifizierungsakte Hitler-Leibfotograf Heinrich Hoffmann
    • MONIKA WEIMAR WURDE 1988 ZU EINER LEBENSLANGEN HAFT VERURTEILT. SIE SOLL IHRE TÖCHTER MELANIE (7) UND KAROLA (5) ERSTICKT UND ERWÜRGT HABEN. ANGEBLICHES MOTIV: SIE WOLLTE MIT IHREM LIEBHABER (US-SOLDAT) EIN NEUES LEBEN BEGINNEN. DOCH MONIKA WEIMAR SAGTE IMMER WIEDER: „NICHT ICH, SONDERN MEIN EHEMANN IST DER MÖRDER.“ 1997 KAM ZU EINEM NEUEN PROZESS. ER ENDETE MIT FREISPRUCH. ZWEI JAHRE SPÄTER MUSSTE MONIKA WEIMAR WIEDER VOR GERICHT. ERGEBNIS: WIEDER LEBENSLÄNGLICH. ZUM ERSTEN MAL GEWÄHRTE DAS „HESSISCHE HAUPTSTAATSARCHIV“ EINSICHT IN ALLE ERMITTLUNGS- UND PROZESS-AKTEN. BESONDERS SPANNEND: DIE ORIGINALEN VERHÖR-PROTOKOLLE, BEWEISFÜHRUNGEN, ZEUGENAUSSAGEN. WURDE MONIKA WEIMAR ALSO ZURECHT VERURTEILT? ODER WAR ES EIN JUSTIZFEHLER? NOCH HEUTE WIRD DARÜBER DISKUTIERT. DIESES BUCH KÖNNTE EINE ANTWORT GEBEN. ZUMAL DIE AUTORIN SICH NEUTRAL UND SACHLICH AN DAS AKTENMATERIAL HÄLT. DER LESER DARF SICH SELBST EIN URTEIL BILDEN!

      Mordakte Monika Weimar