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Friedo Lampe

    December 4, 1899 – May 2, 1945

    Friedo Lampe's literary voice is deeply shaped by his early life experiences, including a prolonged childhood illness and separation from family, which fostered a profound introspection. This introspection is reflected in his work, which delves into complex human themes with remarkable insight. A voracious reader and compulsive book buyer, Lampe's own writing displays a rich awareness of literary tradition. His distinctive prose offers readers a unique and compelling perspective.

    Das dunkle Boot
    Das Gesamtwerk. Am Rande der Nacht; Septembergewitter; Von Tür zu Tür; Aus dem Nachlaß. Nachw. v. Jürgen Dierking u. Johann-Günther König
    Von Tür zu Tür. Phantasien und Capriccios
    Von Tür zu Tür
    Das Gesamtwerk
    At the Edge of the Night
    • At the Edge of the Night

      • 144 pages
      • 6 hours of reading
      3.9(75)Add rating

      This poignant novel, beautifully translated by Simon Beattie, was, in Lampe's words, "born into a regime where it could not breathe;" he hoped that one day it might rise again. It has no one main character, but evokes the sensations and impressions of a sultry September evening on the waterfront of Bremen, with its charm and tenderness, squalor and lust. It contains a stream of images with many characters: children, old and young people, men and women, townsfolk, performers, students and seamen. Things happen as they happen, horrible things, touching things. Its depiction of raw reality was unacceptable to the Nazis: the book was seized by them in December 1933 and withdrawn from sale.

      At the Edge of the Night
    • Von Tür zu Tür

      Septembergewitter und andere Geschichten

      • 148 pages
      • 6 hours of reading

      In "Von Tür zu Tür" präsentiert Friedo Lampe eine Sammlung von Geschichten, die von den Herausforderungen und Freuden des Alltagslebens geprägt sind. Die Erzählungen sind von einer poetischen Sprache durchzogen und vermitteln eine tiefe Verbindung zur Natur sowie zu den zwischenmenschlichen Beziehungen. Lampe gelingt es, in seinen Texten die Stimmung des Septembergewitters einzufangen, während er die Charaktere in ihren persönlichen Kämpfen und Momenten der Reflexion begleitet. Diese Geschichten laden den Leser ein, die kleinen Wunder des Lebens neu zu entdecken.

      Von Tür zu Tür
    • Erstmals komplett in einem Band versammelt, enthält dieser Sammelband die Erzählungen und Gedichte von Friedo Lampe sowie unveröffentlichte Texte aus seinem Nachlass. Lampe gilt als Meister des Magischen Realismus und avantgardistischer Formexperimente. Der Band bewahrt die ursprüngliche Auswahl und Anordnung seiner Werke.

      Von Tür zu Tür. Phantasien und Capriccios
    • Das dunkle Boot

      Sechs Erzählungen

      Anlässlich des 70sten Todestages des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe legt der Logbuch Verlag in seiner Reihe von Pressendrucken eine Auswahl seiner besten Erzählungen neu auf, ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Dr. Hendrik Werner, Feuilleton-Chef des Bremer Weser-Kuriers, und illustriert von Dirk Uhlenbrock. Lampe wurde 1899 im Hafenquartier des Bremer Stadtteils Walle am nicht mehr existenten Bülowplatz geboren und gilt trotz seinen schmalen Werkes als einer der großen, neu zu entdeckenden Autoren seiner Zeit. Jahrelang wurde sein Werk in Bremen unter anderem vom leider kürzlich verstorbenen Übersetzer und Autoren Jürgen Dierking gepflegt hat. Er hatte auch die mittlerweile leider vergriffene Gesamtausgabe Friedo Lampes 1999 im Wallstein Verlag mitbegleitet. Friedo Lampe selbst hatte nicht viel Glück mit seinem Werk: Sein erster Roman »Am Rande der Nacht« wurde 1933 wegen relativ offen dargestellter Homosexualität und dem Verhältnis einer Bremer Hausfrau zu einem Schwarzen von den Nationalsozialisten eingezogen. Und das Erscheinen seines Erzählbandes »Von Tür zu Tür« erlebte er leider nicht: zu Kriegsende erkannt ein sowjetischer Soldat den abgemagerten Autoren nicht in seinem Wehrpass, hielt ihn für einen flüchtigen Nazi und erschoss ihn in Kleinmachnow.

      Das dunkle Boot
    • »Bei allem Pech des Autors: Dieses Buch ist ein Glücksfall der Literatur« ›Süddeutsche Zeitung‹ Drei Reisende in einem Fesselballon blicken durch ihr Fernrohr auf eine norddeutsche Kleinstadt, die eingebettet in Wiesen und schmale Kanäle tief unter ihnen liegt. Für ein paar schwüle spätsommerliche Nachmittags- und Abendstunden verlässt die Erzählung die Totale und taucht gleichsam wie mit einem großen Zoom in das Leben dieser Kleinstadt ein. Und mit jeder leichten Drehung, die der Autor am Kaleidoskop seiner Erzählung vornimmt, entstehen vor dem Auge des Lesers immer neue Bilder einer von innen wie außen bedrohten Alltagsidylle: Eine Mutter verbringt ihre Zeit am Grab ihres verstorbenen Mannes, den sie nicht vergessen kann, während ihr schmächtiger Sohn es ganz allein mit einem jugendlichen Übeltäter aufnimmt, um Mitglied in einer Jungenbande zu werden. Zwei kleine Mädchen basteln mit großer Begeisterung einen Drachen mit einem ›Lach-Wein-Gesicht‹, ihre Schwester leidet unter dem Verlust ihrer ersten Liebe. Ein Dichter versucht sich an einer Neuschaffung der Odyssee, ein Leutnant trägt sich voller Lebensüberdruss mit dem Gedanken auszuwandern, und nebenbei wird außerdem noch ein unglücklicher Frauenmörder überführt.

      Septembergewitter