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Jesko Dahlmann

    Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte
    • 2017

      Der Schumpetersche Unternehmer hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, doch bleibt die Frage umstritten, ob dieser Entrepreneur, wie von Schumpeter in seiner „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ beschrieben, der Realität entspricht. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, diese Lücke durch die systematische Analyse unternehmerischer Fallbeispiele aus der zweiten industriellen Revolution im deutschsprachigen Raum zu schließen. Es werden Leben und Werk von Persönlichkeiten wie Emil Rathenau, August Oetker, Werner von Siemens, Fritz Hoffmann-La Roche, Julius Maggi und Carl Auer von Welsbach untersucht, um die wesentlichen Kriterien des innovativen Unternehmertums im Sinne Schumpeters zu beleuchten. Dieser wirtschaftshistorische Rückblick dient der Veranschaulichung und Verifizierung des Schumpeterschen Theorems. Der Fokus auf individuelle Wirtschaftsakteure ermöglicht es, die Gründung und Entwicklung von Unternehmen als von Menschen gestaltete Prozesse zu verstehen. Welche Herausforderungen mussten Industrielle wie Oscar Troplowitz bewältigen, um ein Weltunternehmen aufzubauen? Welche Motivation trieb Daniel Swarovski an? Diese Analyse der unternehmerischen Fallbeispiele korrespondiert mit Schumpeters Auffassung, dass man historische Fakten kennen muss, um wirtschaftliche Phänomene einer Epoche, einschließlich der Gegenwart, zu begreifen.

      Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte