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Alexander Hoppe

    Die Streitverkündung als Instrument gesellschaftsrechtlicher Prozessführung
    Methodik zur Erhöhung der Energieeffizienz von Stetigförderern über den Lebenszyklus und Anwendung am Beispiel des Tragkettenförderers
    • 2017

      Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Streitverkündung dazu genutzt werden kann, gesellschaftsrechtliche Konflikte einer kongruenten Lösung zuzuführen. Erstmals liegt damit eine Monografie vor, welche die Bedeutung der Streitverkündung als Instrument gesellschaftsrechtlicher Prozessführung untersucht. Ausgehend von den allgemeinen Voraussetzungen der Streitverkündung werden relevante Fallgestaltungen sowohl in Personen- als auch in Kapitalgesellschaften erörtert. Dabei wird einerseits die jeweilige Befugnis zur Streitverkündungserklärung behandelt, andererseits steht die Prüfung von Streitverkündungsgründen im Vordergrund der Analyse. Die für eine Streitverkündung typischen Mehrpersonenkonstellationen finden sich im Gesellschaftsrecht ebenso wie in anderen Bereichen, in denen die Streitverkündung derzeit noch eine höhere Aufmerksamkeit erfährt. Deshalb wäre die vermehrte Nutzung der Streitverkündung als prozessuales Gestaltungsmittel im Gesellschaftsrecht überaus sinnvoll.

      Die Streitverkündung als Instrument gesellschaftsrechtlicher Prozessführung
    • 2015

      Die Erhöhung der Energieeffizienz im Bereich der Intralogistik ist in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Forschungsthema geworden. Förder- und Lagermittel sind in Intralogistiksystemen, wie Distributionszentren, möglichst effektiv und effizient einzusetzen. Ziel ist es, möglichst wenig Energie für logistische Prozesse einzusetzen, ohne dabei die logistische Leistung hinsichtlich des Ladeeinheitendurchsatzes zu beeinträchtigen. Stetigförderer, wie Tragkettenförderer, werden über sehr lange Zeiträume genutzt und haben einen hohen Energiekostenanteil an den Betriebskosten. Umso mehr verwundert es, dass die Betrachtung der Energieeffizienz von Stetigförderern bisher nicht systematisch erfolgte. Existierende Energieeffizienzmaßnahmen beschränken sich häufig auf die verbaute Technik, bspw. die Energieeffizienzklasse der elektrischen Antriebe. Maßnahmen zu einer energieeffizienteren Steuerung beziehen sich nur auf ganze Intralogistikanlagen, bspw. auf die Abschaltung der elektrischen Antriebe der Stetigförderer bei längeren Leerlaufphasen. Dabei kommt vor allem der Optimierung des Betriebs bzw. der Steuerung der Stetigförderer eine besondere Bedeutung zu, da für die elektrischen Antriebe ein Großteil der elektrischen Energie benötigt wird. Auch der Einfluss durch die Veränderung weiterer Größen, wie der Kettenspannung bei Rollen- und Tragkettenförderern, auf die Energieeffizienz spielt eine wichtige Rolle. Auswirkungen von Verschleißerscheinungen, bspw. durch Reibungserhöhungen, über die Nutzungsdauer der Stetigförderer sind zu berücksichtigen, da sie deren Energieeffizienz verschlechtern. Folgerichtig sind die beim Betreiber der Anlagen entstehenden Energie- und Instandhaltungskosten über den gesamten Lebenszyklus zu betrachten. Mit der in dieser Dissertation erstellten Methodik wird ein Ansatz zur Erhöhung der Energieeffizienz von Stetigförderern unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten entwickelt und am Beispiel des Tragkettenförderers detailliert angewendet. Für die systematische Erhöhung der Energieeffizienz werden Stetigförderer analysiert und Energieeffizienzmaßnahmen bewertet. Ein Vorgehensmodell ermöglicht dem Anwender, strukturiert verschiedene Schritte sequentiell und teilweise iterativ vorzunehmen, um den Stetigförderer während der Nutzungsphase energieeffizienter zu betreiben. Im Unterschied zu bestehenden Ansätzen, die Energieeffizienz, Lebenszykluskostenrechnung und Instandhaltungsmaßnahmen isoliert voneinander betrachten, wird mit dem entwickelten Ansatz eine Synthese dieser Bereiche vorgenommen. Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich der Steuerung und Instandhaltung der Stetigförderer werden unter Berücksichtigung der zeitlichen Veränderung durch Verschleiß mit der Lebenszykluskostenrechnung bewertet. Somit werden die ermittelten Einflussgrößen zur Erhöhung der Energieeffizienz monetär über die Nutzungsdauer bewertet und Kosteneinsparungen erzielt.

      Methodik zur Erhöhung der Energieeffizienz von Stetigförderern über den Lebenszyklus und Anwendung am Beispiel des Tragkettenförderers