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Mike Trauntschnig

    Depressivität von SchülerInnen der Sekundarstufe
    Diversität - Inklusion und Exklusion im Kontext Schule
    Empirische Einblicke in das ATIS-STEP Projekt
    • 2017

      Inhalt Editorial Mike Trauntschnig und Susanne Schwab Diversität – Inklusion und Exklusion im Kontext Schule Originalarbeiten Kira Elena Weber und Philipp Alexander Freund Selbstkonzept und Wohlbefinden im Kontext schulischer Inklusion – quantitative und qualitative Befunde Daniela Stranghöner, Jelena Hollmann, Julia Gorges und Elke Wild Eine längsschnittliche Untersuchung des Zusammenspiels von domänenspezifischem Fähigkeitsselbstkonzept und Interesse bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen Claudia Hildenbrand, Meike Heckt und Britta Pohlmann Überfachliche Kompetenzen unterschiedlicher Schülergruppen am Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule Caroline Sahli Lozano, Lena Greber und Sergej Wüthrich Subjektiv wahrgenommenes Integriertsein von Kindern in Schulsystemen mit integrativen Maßnahmen Lena Greber, Caroline Sahli Lozano und Fabian Steiner Lehrpersoneneinschätzungen von Kindern mit integrativen schulischen Maßnahmen Rolf Werning, Katja Mackowiak, Antje Rothe und Carina Müller Inklusive Grundschule – Eine empirische Analyse von Gelingensbedingungen und Herausforderungen

      Diversität - Inklusion und Exklusion im Kontext Schule
    • 2017

      Depressivität von SchülerInnen der Sekundarstufe

      Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

      Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen bei Jugendlichen, wobei nur etwa ein Viertel der Betroffenen diagnostiziert und behandelt wird. Diese Studie untersucht die Depressivität von SchülerInnen und die Einschätzungen der Lehrkräfte. Zur Erfassung der Depressivität wird die Kurzversion des Depressionstests für Kinder von Rossmann (2014) verwendet, während Lehrkräfte die Depressivität ihrer SchülerInnen ebenfalls einschätzen. Die Analyse basiert auf Daten von 436 SchülerInnen (218 Mädchen) der achten Schulstufe an Neuen Mittelschulen. Die Ergebnisse zeigen, dass LehrerInnen in der Lage sind, die Depressivität ihrer SchülerInnen zu erkennen. Frühere Studien haben Unterschiede in Subgruppen vernachlässigt, jedoch konnten Thiels und Schmitz (2008) nachweisen, dass Lehrkräfte Mädchen hinsichtlich psychischer Störungen besser einschätzen können. Daher wird weiter untersucht, ob Lehrkräfte die Depressivität unabhängig von Geschlecht, Migrationshintergrund oder Sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) gleich gut einschätzen können. Zudem werden Analysen durchgeführt, um zu klären, ob Geschlecht, Migrationshintergrund, SPF oder sozioökonomischer Status das Ausmaß der Depressivität vorhersagen. Die Forschungsergebnisse sollen Lehrkräfte zur Früherkennung depressiver Störungen sensibilisieren.

      Depressivität von SchülerInnen der Sekundarstufe